Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 299

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 299 (NW ZK SED DDR 1979, S. 299); rß&stm* иижііжіііпічгиг и г іыі ічишшггтітіі;ггіг"''‘,т- ' - ~-чі ггмм іидщі( ,іпіи ііі ''иашмнипиимиампиишіммиммиишмпигіимамаяимимиштііминиинмииииииитипшмпиш nsultation Für die Fortführung der revolutionären Umwälzung*) Im Jahre 1948 verschärfte sich in der sowjetischen Besatzungszone der Klassenkampf, in dem es letztlich um die entscheidende Frage, um die Frage der Macht ging. Dieses Ringen um die Frage „Wer wen?“ war Teil der internationalen Auseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus. Der Weltimperialismus steigerte den von ihm entfesselten „kalten Krieg“ gegen die Sowjetunion und die volksdemokratischen Länder. Er versuchte von der „Position der Stärke“ aus, den Sozialis- Das Weiterführen des revolutionären Prozesses in Richtung Sozialismus stellte die Partei vor viele neue Fragen. Es war vor allem notwendig, die Kampfkraft der Partei und die marxistisch-leninistische Bildung aller ihrer Mitglieder zu erhöhen sowie die gesamte Partei mit den allgemeingültigen Erfahrungen der KPdSU auszurüsten. Das bildete das entscheidende Kettenglied für das revolutionäre Vorwärtsschreiten der Arbeiterklasse. In diesem Abschnitt des revolutionären Prozesses sah es die SED als ihre wichtigste Aufgabe an, die Arbeiterklasse zur Führung in allen gesellschaftlichen Bereichen zu befähigen und die Verbindung zu den Volksmassen noch enger zu gestalten. Sie ging davon aus, mus zurückzurollen, und beschwor 1948 im Zentrum Europas die Gefahr eines militärischen Konfliktes herauf. Die Konzeption unserer Partei bestand in dieser Situation darin, die antifaschistisch-demokratischen Verhältnisse zu festigen, schrittweise alle Bedingungen für den Übergang zur sozialistischen Etappe des einheitlichen revolutionären Prozesses zu schaffen und das Bündnis mit der Hauptmacht des Sozialismus, der Sowjetunion, und den volksdemolo-a-tischen Staaten zu vertiefen. „daß sich die antifaschistischdemokratische Umwälzung in dem Maßö zur sozialistischen Revolution weiterentwickelt, wie die Arbeiterklasse unter Führung der revolutionären Vorhut ihre Hegemonie verwirklicht, wie sie entscheidende Machtpositionen erobert und dabei das Bündnis mit den anderen werktätigen Klassen und Schichten schmiedet und ausbaut“.1 Das erforderte, die in den ersten Jahren der antifaschistischdemokratischen Umwälzung geschaffenen Elemente des Sozialismus weiter zu entwik-keln und alle Voraussetzungen für die Errichtung der politischen Macht der Arbeiterklasse im Bündnis mit den werktätigen Bauern und anderen Werktätigen herbeizufüh- ren. Gleichzeitig galt es, die weitere revolutionäre Umwälzung in der sowjetischen Besatzungszone mit dem Kampf gegen die friedensfeindliche und konterrevolutionäre Politik des Imperialismus und dessen Ziel zu verbinden. Der Imperialismus hatte es darauf angelegt, mit der Errichtung eines westdeutschen Separatstaates ein Bollwerk gegen den Sozialismus und eine Aufmarschbasis zur Revision der Ergebnisse des zweiten Weltkrieges zu schaffen. Die SED entsprach mit ihrer Politik den nationalen Erfordernissen und auch den Verpflichtungen gegenüber der internationalen Arbeiterbewegung, den Ansprüchen des Kampfes für Frieden und Sozialismus. Mit dem auf der 11. Tagung des Parteivorstandes im Juni 1948 beschlossenen Zwei jahrplan trug die Partei diesen Erfordernissen des einheitlichen revolutionären Prozesses Rechnung. Er wurde von der SED unter der Losung geführt: „Der Zweijahr plan sichert eine bessere Zukunft unseres Volkes! Darum Erfüllung und Übererfüllung des Planes! Mehr produzieren besser leben!“2 Der Übergang zur zentralen Wirtschaftsplanung stellte neue, hohe Anforderungen an die führende Rolle der Arbeiterklasse und ihre Partei. Die SED ließ sich im Ringen um die Durchsetzung der zentralen Wirtschaftsplanung davon leiten, daß diese allein die Möglichkeit bietet, die entscheidende ökonomische Basis der neuen Machtverhältnisse, den volkseigenen Sektor, systematisch zu stärken und seinen Anteil an der Volkswirtschaft *) Zum Parteilehrjahr, Zirkel zum Studium der Geschichte der SED, Thema 8 Die Arbeiterklasse zur Führung befähigen NW 7/79 . 299;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 299 (NW ZK SED DDR 1979, S. 299) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 299 (NW ZK SED DDR 1979, S. 299)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Die Organisierung und Durchführung einer planmäßigen, zielgerichteten und perspektivisch orientierten Suche und Auswahl qualifizierter Kandidaten Studienmaterial Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Grundfragen der weiteren Erhöhung der Effektivität der und Arbeit bei der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, an denen jugendliche Bürger der beteiligt ind Anforderungen an die Gestaltung einer wirk- samen Öffentlichkeitsarbeit der Linio Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung von Provokationen und anderer feindlich-negativer und renitenter Handlungen und Verhaltensweisen inhaftierter Personen ableiten und erarbeiten, die für die allseitige Gewährleistung der inneren und äußeren ;iv- Sicherheit und Ordnung in den Unter-s traf tans lal ltm fes Staatssicherheit weise ich an: Verantwortung für den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung ist es erforderlich, daß von seiten des un-tersuchungsorgans verstärkt solche Vor- beziehungsweise Rückflußinformationen der Linie zukommen und erarbeitet werden, die Aufschluß über die Persönlichkeit des können nur Hinweise auf Anknüpfungspunkte erarbeitet werden, die vernehmungstaktisch nutzbar sind. Im weiteren Verlauf der Aufklärung der Persönlichkeit des sind weitere Informationen zu erarbeiten, die eine Bestimmung des vernehmungstaktischen Vorgehens ermöglichen. In diesem Zusammenhang kommt der engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit dem den führenden operativen Mitarbeiter große Bedeutung. Der Pührungs-offizier, der in der Phase der Vorbereitung die entsprechender. Maßnahmen einzuleiten sind. Insbesondere im Zusammenhang mit der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Bugendlicher kommt es darauf an, die Anleitung und Kontrolle der noch planmäßiger, kontinuierlicher und systematischer durchzuführen. Das erfordert auch Überlegungen und Entscheidungen, wie eine systematische und qualifizierte Anleitung und Kontrolle der Bearbeitung; den Einsatz qualifizierter erfahrener operativer Mitarbeiter und IM; den Einsatz spezieller Kräfte und Mittel. Die Leiter der Diensteinheiten, die Zentrale Operative Vorgänge bearbeiten, haben in Zusammenarbeit mit den zuständigen operativen Diensteinheiten offizielle und inoffizielle Beweise zu erarbeiten und ins Verhältnis zu den gestellten Untersuchungszielen und Versionen zu setzen.

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