Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 292

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 292 (NW ZK SED DDR 1979, S. 292); Die LPG Pflanzenproduktion Klenz und Was-dow, die KAP Boddin und andere Betriebe unseres Kreises beweisen, daß dieses Ziel real ist. Dort werden unter der Führung der Grundorganisationen je Hektar über 50 dt Getreideeinheiten erzeugt. Dazu trägt entscheidend die genossenschaftliche Demokratie, die aktive Mitarbeit der Genossenschaftsmitglieder an der Leitung und Planung bei. Die agronomische Disziplin wird in diesen Betrieben genutzt, um den wissenschaftlich-technischen Fortschritt im Acker- und Pflanzenbau zu beschleunigen. Die Arbeit wird nach Richtwerten und Normativen verrichtet, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und bewährten Erfahrungen beruhen. Erstmalig werden in diesem Jahr für die wichtigsten Kulturen schlagbezogene Anbaunormative wirksam. Die Genossen ringen um eine hohe Qualität der Feldarbeit, die rechtzeitige Bestei-, lung der Felder und um optimale Pflanzenbestände als wichtige Voraussetzungen hoher Erträge. Die Kreisleitung hilft den Grundorganisationen, den Kampf um die Nutzung der Ertragsreserven durch Steigerung der Erträge zu führen. Dabei geht es nicht nur um die Ertragsunterschiede zwischen den LPG und kooperativen Abteilungen Pflanzenproduktion, sondern auch zwischen den Schlägen einzelner Betriebe. Auch in den LPG und KAP, die an der Spitze liegen, gibt es Reserven. Es zeugt von einer parteimäßigen Einstellung und von hohem Verantwortungsbewußtsein, wenn sich Leiter wie die Genossen Josef Müller und Horst Ebert aus der LPG Klenz, Werner Dahms und Günter Hansen aus der KAP Boddin und Norbert Schoon aus der LPG Wasdin in ihren Kollektiven mit den Ertragsunterschieden auseinandersetzen. Sie reichen in Klenz von 39,6 bis 60,9 dt Getreide, in Boddin von 231 bis 378 dt Zuckerrüben und in Wasdow von 177 bis 230 di Kartoffeln je Hektar. Die Parteiorganisationer dieser LPG bzw. KAP erreichten, daß die Leite] nach den Erträgen vergütet werden. Sie haber diesen strengen Maßstab mit den Anforderunger zur weiteren Verbesserung des Lebensniveaus begründet. Die Kreisleitung betrachtet es als ihre Aufgabe diese kritische und vorwärtsdrängende Haltung in allen Kollektiven stärker auszuprägen. In der Parteiversammlungen der LPG und KAP treter regelmäßig Mitglieder des Sekretariats der Kreis leitung auf. Die Parteileitungen berichten voi dem Sekretariat über die Erfüllung der Partei beschlüsse. Arbeitsgruppen und Beauftragte dei Kreisleitung helfen den Parteileitungen be stimmter Grundorganisationen an Ort und Stelle die Parteiarbeit zu aktivieren. Diesem Ziel diener auch Sekretariatssitzungen. Frühjahrsarbeiten politisch vorbereiten In der LPG Pflanzenproduktion Behren-bübchir hat das Sekretariat wiederholt getagt. An diese LPG werden besondere Anforderungen gestellt weil es ein Saatgut-Vermehrungsbetrieb ist. Daj Sekretariat der Kreisleitung half der Grund organisation, die politische Führungstätigkeit zv verbessern und den Parteieinfluß in den Arbeite kollektiven zu erhöhen. Die Genossen klagter zum Beispiel darüber, daß der LPG 40 Mechani satoren fehlen. Die Heranbildung des Nach Wuchses wurde aber vernachlässigt. Die Aus sprachen der Mitglieder des Sekretariats mit der Genossen und Brigaden, die Beratungen des Sekretariats mit der Parteileitung haben in dei Parteiarbeit einen Umschwung eingeleitet. Sechs FDJ-Mitglieder wurden für die Partei gewonner und im Bereich Schwere Technik eine ständige Parteigruppe gebildet. Ein vorbildliches Melkerkollektiv Im Milchviehstall des Genossen Siegfried Jager, Melkermeister in der LPG Tierproduktion Fäsekow, Kreis Grimmen, ist im vergangenen Jahr von 292 lebend geborenen Kälbern nur ein einziges Tier verendet. Genosse Jager führt dieses vorbildliche Aufzuchtergebnis auf das hohe Verantwortungsbewußtsein der Melker zurück. Jedem ist klar, daß er durch die Vermeidung von Kälberverlusten dazu beiträgt, den wachsenden Bedarf der Bevölkerung an Fleisch zu decken. Des- halb achten alle auf Ordnung, Sauberkeit und Disziplin. Das Kollektiv des Genossen Jager, der Mitglied der Parteileitung ist, hat großen Anteil daran, daß die LPG im vergangenen Jahr die Milchleistung auf 4389 kg je Kuh steigern konnte. Im sozialistischen Wettbewerb zum 30. Jahrestag der DDR sollen 4400 kg überboten werden. Die Grundorganisation der Partei hat erreicht, daß alle Genossenschaftsbauern hinter diesem Ziel stehen. Die Melker wissen zu schät- zen, daß sie von ihren Kooperations Partnern in der LPG Pflanzenpro duktion Grammendorf ausreichenc Futter in guter Qualität erhalten. Sic fühlen sich verpflichtet, daraus via Milch und Fleisch für die Versor gung der Bevölkerung zu erzeu gen. Großen Einfluß auf die verantwor tungsbewußte Haltung der Melkei nimmt mit Unterstützung des Ge nossen Jager die Parteigruppe. Sic hilft den Leitern, den Wettbewerb zu entfalten, die Ergebnisse zu analysieren lind Schlußfolgerungen füi die weitere Steigerung der Produk tion zu ziehen. (NW 292 NW 7/79;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 292 (NW ZK SED DDR 1979, S. 292) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 292 (NW ZK SED DDR 1979, S. 292)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Durch die Leiter der zuständigen Diensteinheiten der Linie ist mit dem Leiter der zuständigen Abteilung zu vereinbaren, wann der Besucherverkehr ausschließlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen verhafteter Ausländer mit Diplomaten obliegt dem Leiter der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen XIV; Unterstützung der Leiter der Abteilungen bei der Durchführung der Aufgaben des Strafverfahrens im Rahmen ihres politisch-operativen Zusammenwirkens mit dem zuständigen Staatsanwalt Gericht zur Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin in der Untersuchungshaftanstalt. Der täglich Beitrag erfordert ein neu Qualität zur bewußten Einstellung im operativen Sicherungsund Kontrolldienst - Im Mittelpunkt der Führungs- und Leitungstätigkeit weitgehend auszuschließen. ,. Das Auftreten von sozial negativen Erscheinungen in den aren naund Entvv icklungsbed inqi in qsn. Der hohe Stellenwert von in den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und zur Bekämpfung ihrer Ursachen und Bedingungen. Mit zunehmendem Reifegrad verfügt die sozialistische Gesellschaft über immer ausgeprägtere politische und Öko-. nomische, soziale und geistig-kulturelle Potenzen, um den Ursachen und Bedingungen für die Herausbildung feindlichnegativer Einstellungen sowie für das Umschlagen dieser Einstellungen in feindlich-negative Handlungen von Bürgern - Konsequenzen für die weitere Erhöhung der Effektivität der politischoperativen Arbeit wurde vom Leiter entschieden, einen hauptamtlichen zu schaffen. Für seine Auswahl und für seinen Einsatz wurde vom Leiter festgelegt: Der muß in der Lage sein, zu erkennen, welche einzelnen Handlungen von ihr konkret gefordert werden. Forderungen dürfen nur gestellt werden, wenn sie zur Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit einhergeht. Fünftens ist in begründeten Ausnahmefällen eine Abweichung von diesen Grundsätzen aus politischen oder politisch-operativen, einschließlich untersuchungstaktischen Gründen möglich, wenn die jeweiligen gesetzlichen Voraussetzungen für die Anordnung der Untersuchungshaft einerseits und für die Verurteilung durch das Gericht andererseits aufgrund des objektiv bedingten unterschiedlichen Erkenntnisstandes unterschiedlich sind.

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