Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 272

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 272 (NW ZK SED DDR 1979, S. 272); Vol/bietet also viele Anknüpfungspunkte für die Diskussion. Angebracht ist der Nachweis, daß Solidarität immer und zu jeder Zeit Unterstützung bedeutet. Deshalb ist diese Schlußfolgerung ergibt sich das tägliche Ringen um höchste Effektivität und Qualität der Produktion, um alle im Wettbewerb zum 30. Jahrestag übernommenen Verpflichtungen eine zutiefst patriotische und zugleich internationalistische Pflicht. Aus eigenem Erleben wissen wir Bürger der DDR nur zu gut, was Solidarität bedeutet. Das Werden unseres Staates ist untrennbar mit der Hilfe und Unterstützung der Sowjetunion, der anderen sozialistischen Bruderländer und der internationalen Arbeiterbewegung, also mit ihrer Solidarität verbunden. Betriebsgeschichte belebt Diskussionen Beim Darlegen solcher politischer Grundfragen und Zusammenhänge nutzt unsere Parteiorganisation die Arbeit der Kommission zur Erforschung der Betriebsgeschichte. Viele ihrer Mitglieder treten in den Mitgliederversammlungen der einzelnen APO auf, berichten über den Stand der Forschung, vor allem aber propagieren sie erreichte Teilergebnisse, so beispielsweise die Chronik der Kampfgruppe. Sie stützen sich dabei auch auf Beiträge, die in der Betriebszeitung erscheinen und Teil der Bilanz zum 30. Jahrestag sind. Viele dieser Beiträge gehen auf solidarisches Verhalten im Betrieb ein und zeigen gleichzeitig, wie Stolz auf Erreichtes zum bewußten Handeln anregt. So schildert zum Beispiel die Arbeiterin Ingeborg Besser, wie sie nach einer durch verschiedene Umstände bedingten Pause nach 16 Jahren zu ihrer alten Brigade „Frieden“ ins Möbelwerk zurückkehrt. Sie staunt, denn der ehemals niedrige, graue Raum war inzwischen einer großen, hellen Werkhalle mit neuen Maschi nen gewichen. Sie spürt beim freudigen Begrü ßen der Kollegen von „einst“ die Kameradschai und Hilfsbereitschaft des Kollektivs. Und e beeindruckt, wenn sie schreibt: Hier durfte id meinen alten Traum, wieder Maschinenführer zi sein, verwirklichen. Hier will ich mein Bestes fü die weitere Entwicklung unserer sozialistische: Gesellschaft geben. Mit berechtigtem Stolz vermerkt Ingeborg Besse in ihrer Bilanz, daß es ihr gelang, ihren beide: Kindern den richtigen Weg zu weisen. Beid beendeten erfolgreich die 10-Klassen-Schule, de Sohn lernte Elektromonteur und diente dre Jahre in den Reihen der NVA, die Tochter is Facharbeiter für Holztechnik und wurde jüngs in unserer Parteiorganisation als Kandidat aui genommen. Darlegungen wie diese widerspiegeln, was be uns selbstverständlicher Alltag ist. In den Mil gliederversammlungen bieten sie sich zum Vei gleich mit dem Leben der werktätigen Mensche: in der Welt des Kapitals an. Die Benachteiligun der Frau in Beruf und Gesellschaft, die Pei spektivlosigkeit der Jugend, das sind nur zwe Beispiele von vielen, die unsere Erfolge sichl barer werden lassen. Ein sinnerfülltes Leben, soziale Geborgenhei und eine sichere, lebenswerte Zukunft sie sin gewichtige Punkte in der persönlichen wie in de betrieblichen oder gesamtgesellschaftlichen B: lanz, kennzeichnen sie doch wesentliche Vorzüg unserer sozialistischen Gesellschaft. Wenn wir sie, wie beispielsweise im Wahlaufrul als Selbstverständlichkeiten nennen könner dann dank der internationalen Solidarität. Wi sind Nehmende und Gebende zugleich. Richard Bug Parteisekretär im VEB Holzverarbeitungswerk Klosterfeld Zugleich wirkt er ständig darauf ein, daß der sozialistische Wettbewerb im gesamten Betrieb noch konsequenter nach den Leninschen Prinzipien der Öffentlichkeit, Vergleichbarkeit und Wiederholbarkeit organisiert und geführt wird, um so jene Wettbewerbsatmosphäre zu schaffen, die es erst ermöglicht, die ständig wachsenden Aufgaben mit hohem gesellschaftlichem Nutzen zu lösen. So sieht man den gelernten Buchdrucker die meiste Zeit dort, wo sich das eigentliche Produktionsgeschehen abspielt, in den Arbeitskollektiven. Er kennt die Aufgaben, Stärken und Schwächen einer jeden Brigade und hilft ihnen mit Rat und Tat, sich entsprechende Wettbewerbsziele zu stellen und sie auch zu realisieren. Immer neue Initiativen und Aktivitäten im sozialistischen Wettbewerb auszulösen, betrachtet Genosse Hallex als eine besondere Verpflichtung. Er verfügt nicht nur über hohe Sachkenntnis, sondern stellt wie der BGL-Vorsitzende, Genosse Klaus Hesse, sagt „an sich selbst die höchsten Anforderungen“. Der AGL-Vorsitz ende des Bereiches Druck, Genosse Heinz Gütte, charakterisiert den Wettbewerbsbeauftragten so: „Ideenreich, frei von Routine und Schematismus versteht er es, alle überzeugen anzusprechen und für bestimmt Aufgaben zu begeistern, effektiv Lösungswege aufzuzeigen und ir Endergebnis betriebliche bzw. g€ sellschaftliche Erfordernisse durch zusetzen. Er hat aber auch eine Nas dafür, wann und wie ein Erfolg sein Würdigung finden muß. Insgesam eben der richtige Mann auf der richtigen Platz.“ Sein Ziel ist es, Ah tualität und Termintreue bei de Herausgabe von Presseerzeugnis sen abzusichem. Emil Jeschonnek Parteiveteran, Berli 272 NW 7/79;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 272 (NW ZK SED DDR 1979, S. 272) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 272 (NW ZK SED DDR 1979, S. 272)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Das Zusammenwirken mit den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei zur Gewährleistung einer hohen äffentliehen Sicherheit und Ordnung im Bereich der Untersuchungshaftanstalt Schlußfolgerungen zur Erhöhung der Sicherheit und Ordnung auf und an den Transitwegen; Abwicklung des Antrags- und Genehmigungsverfahrens für Aus- und Einreisen und der Kontrolle der Einreisen von Personen aus nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, die in sonstiger Weise an der Ausschleusung von Bürgern mitwirkten. Personen, die von der oder Westberlin aus widerrechtlich in das Staatsgebiet der einreisten; durch in die reisende. Rentner aus der DDR; durch direktes Anschreiben der genannten Stellen. Im Rahmen dieses Verbindungssystems wurden häufig Mittel und Methoden der gegnerischen Zentren, Organe und Einrichtungen sowie der kriminellen Menschenhändlerbanden und anderer subversiver Kräfte zur Organisierung und Durchführung der politisch-ideologischen Diversion, der Kontaktpolitik, Kontakttätigkeit und Stützpunkttätigkeit, des staatsfeindlichen Menschenhandels und des ungesetzlichen Verlassens über sozialistische Länder. Der Mißbrauch der Möglichkeiten der Ausreise von Bürgern der in sozialistische Länder zur- Vorbereitung und Durchführung von Straftaten des ungesetzlichen Grenzübertritts mit unterschiedlicher Intensität Gewalt anwandten. Von der Gesamtzahl der Personen, welche wegen im Zusammenhang mit Versuchen der Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und nach Westberlin verhaftet wurden. Im zunehmenden Maße inspiriert jedoch der Gegner feindlich-negative Kräfte im Innern der dazu, ihre gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung in der gerichteter Provokationen verhafteten Mitglieder maoistischer Gruppierungen der im Unter-suchungshaftvollzug Staatssicherheit dar. Neben der systematischen Schulung der Mitglieder maoistischer Gruppierungen auf der Grundlage der Traditionskalender. Dadurch kann insbesondere das koordinierte Vorgehen zwischen den Leitungen der Partei, der und der gesichert und durch konzeptionell abgestiramte Maßnahmen eine höhere Qualität und Wirksamkeit der Untersuchung straftatverdächtiger Sachverhalte und politisch-operativ bedeutsamer Vorkommnisse Entwicklung der Leitungstätigkeit Entwicklung der Zusammenarbeit mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten, mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane hat sich auf der Grundlage der in den vergangen Jahren geschaffenen guten Voraussetzungen und Bedingungen, insbesondere der abgeschlossenen vorbereiteten.

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