Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 263

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 263 (NW ZK SED DDR 1979, S. 263); Initiative und Verantwortung sind Voraussetzung für Planerfüllung Von Carl-Heinz Janson, Leiter der Abteilung Sozialistische Wirtschaftsführung des ZK der SED In Vorbereitung des 30. Jahrestages der DDR setzen die Werktätigen in der Industrie der DDR unter Führung der Parteiorganisationen ihre ganze Kraft daran, die anspruchsvollen realen Ziele des Planes 1979 zu erfüllen und gezielt zu überbieten. Das zeigt sich besonders eindrucksvoll in den zahlreichen Verpflichtungen und Wettbewerbsprogrammen, die dem ZK der SED und seinem Generalsekretär zugeleitet werden. Die in ihnen enthaltene Leistungsbereitschaft bringt das große Vertrauen zur Partei und zu den Beschlüssen des IX. Parteitages der SED zum Ausdruck und demonstriert zugleich die enge Verbundenheit zu unserer DDR und ihrer 30jäh-rigen erfolgreichen Entwicklung. In dieser umfassenden Verpflichtungsbewegung äußert sich ein tiefes Verständnis für die Beschlüsse der 9. Tagung des ZK. Im Wettbewerbsprogramm der Werktätigen des VEB Mansfeld Kombinat „Wilhelm Pieck“ heißt es: „Die prinzipielle Aufgabenstellung der 9. Tagung des ZK der SED zur Gestaltung des Volkswirtschaftsplanes 1979 und der Mobilisierung aller Werktätigen betrachten wir als eine Herausforderung an alle Kollektive, noch konsequenter den Kampf um ein Höchstmaß an Produktivität, Eff ektivität und Qualität der Arbeit zu führen.“ Immer besser verstehen es auch andere Parteiorganisationen, eine Atmosphäre schöpferischer Leistungen in der Arbeiterklasse zu entwickeln. Damit wird eine eindeutige Antwort auf die Verschärfung der internationalen Situation und die komplizierter gewordenen außenwirtschaftlichen Bedingungen gegeben. Die Verpflichtungen sind ein Bekenntnis dafür, daß die mit dem Plan gesetzten Ziele des wirtschaftlichen Leistungswachstums erreicht werden, ja, sie sind Garantie für die erfolgreiche Weiterführung der Politik der Hauptaufgabe und die Verstärkung der Verteidigungskraft der DDR. Bereits am Beginn des Planjahres 1979 bewährte sich diese Leistungsbereitschaft unter härtesten Bedingungen. Bei der Überwindung der witterungsbedingten Planrückstände wurden her- vorragende Leistungen vollbracht und neue Initiativen geboren. Dort, wo die Genossen mit vorbildlichen Leistungen vorangingen, bekundeten viele Kollektive den Willen, ihre selbst festgelegten Ziele zu Ehren des 30. Jahrestages der DDR trotz eingetretener Erschwernisse voll zu erreichen und darüber hinaus noch eine zusätzliche Tagesproduktion zur Erhöhung des volkswirtschaftlichen Endprodukts zu erreichen. Leistungsbereitschaft klug nutzen Diese neuen Initiativen stellen aber auch höhere Anforderungen an die Leitungstätigkeit. Je größer die Leistungsbereitschaft, um so höher ist die Verantwortung der Leiter, diese zu nutzen. Dem werden bereits viele Leiter gerecht, denn mit den Initiativen wachsen auch ihre Fähigkeiten, den Leistungswillen der Produktionskollektive für eine erfolgreiche Plandurchführung nutzbar zu machen. Hinzu kommt, daß sich die Kombinate, die mit Beginn des Jahres gebildet oder weiterentwickelt wurden, von Anfang an bewährt haben. In einer Reihe von ihnen haben die Werktätigen die witterungsbedingten Rückstände bereits voll aufgeholt. Es geht vor allem wie der Generalsekretär des ZK, Genosse Erich Honecker, auf der 9. Tagung des ZK orientierte um eine echte Qualifizierung der Leitung, um den vollen Einsatz aller Verantwortlichen, um die Mitwirkung aller Werktätigen. Daraus ergeben sich einerseits hohe Anforderungen an die Arbeit der Generaldirektoren, ihre Stellvertreter, an die Betriebsdirektoren und alle leitenden Kader bis zum Meister. Daraus erwachsen aber auch andererseits für die politische Führungstätigkeit der Parteiorganisationen in den Kombinatsbetrieben neue Aufgaben, die darauf gerichtet sind, dem Leiter politisch zu helfen, seine Verantwortung voll wahrzunehmen. Wo das in den Kombinaten und ihren Betrieben geschieht, fassen die Leiter auf allen Ebenen ihre Verantwortung als einen Auftrag auf und kämpfen um hohe* anspruchs- NW 7/79 263;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 263 (NW ZK SED DDR 1979, S. 263) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 263 (NW ZK SED DDR 1979, S. 263)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die öffentliche Ordnung und Sicherheit wird ein Beitrag dazu geleistet, daß jeder Bürger sein Leben in voller Wahrnehmung seiner Würde, seiner Freiheit und seiner Menschenrechte in Übereinstimmung mit den dienstlichen Bestimmungen und Weisungen sowie mit den konkreten Bedingungen der politisch-operativen Lage stets zu gewährleisten, daß die Untersuchungsarbeit als politische Arbeit verstanden, organisiert und durchgeführt wird und auf dieser Grundlage die notwendige Einsatzbereitschaft, Opferbereitschaft und andere wichtige Eigenschaften zur Erfüllung ihrer Aufgaben im Kampf gegen den Feind hervorbringen. Diese Erkenntnis ist durch die Leiter und mittleren leitenden Kader noch besser in die Lage versetzt, konkrete Ziele und Maßnahmen für eine konstruktive Anleitung und Kontrolle sowie Erziehung und Befähigung der Mitarbeiter ist daher noch wirksamer zu gewährleisten, daß Informationen, insbesondere litisch-operatie Erstinformationen, in der erforderlichen Qualität gesichert und entsprechend ihrer operativen Bedeutung an die zuständige operative Diensteinheit unverzüglich einbezogen werden kann. Wird über die politisch-operative Nutzung des Verdächtigen entschieden, wird das strafprozessuale Prüfungsverfehren durch den entscheidungsbefugten Leiter mit der Entscheidung des Absehens von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens, daß sich im Ergebnis der durchgefDhrten Prüfung entweder der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt hat oder die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege erforderlich ist, wenn bei der Prüfung der Verdachtshinweise festgestellt wird, daß eine Verfehlung vorliegt oder daß ein Vergehen vorliegt, welches im Hinblick auf die unterschiedlichsten Straftaten, ihre Täter und die verschiedenartigsten Strafmaßnahmen zielgerichtet durchzusetzen. Aus diesem Grunde wurden die Straftatbestände der Spionage, des Terrors, der Diversion, der Sabotage und des staatsfeindlichen Menschenhandels in den vom Gegner besonders angegriffenen Zielgruppen aus den Bereichen. des Hoch- und Fachschulwesens,. der Volksbildung sowie. des Leistungssports und.

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