Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 251

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 251 (NW ZK SED DDR 1979, S. 251); .in junges Mitglied der Partei ist Genossin Ilona iebrecht. Vorbildlich ist sie in einem der vielen Lehr-ind Jugendobjekte des VEB Großhandel Obst, îemüsse und Speisekartoffeln Dresden tätig. In irem Arbeitsbereich ist sie FDJ-Sekretär. Sie entwickelt viele Ideen und Initiativen für die klassen-näßige Erziehung der Lehrlinge in ihrem Verkaufstellenkollektiv. Gegenwärtig sind alle Aktivitäten auf lie Vorbereitung des Nationalen Jugendfestivals ge- Foto: Ehrenfried Schäfer ren helfen, einen Nutzen von über 315 000 Mark erbringen, beträchtliche Valutaeinheiten freisetzen, den Verderb von Obst und Gemüse erheblich reduzieren und das Niveau der Versorgung erhöhen. Und aus der Konzeption zur Intensivierung 1979 sind den jungen Neuerern bereits 15 neue Aufgaben übertragen worden. Wir halten es für sehr wichtig, auch jene Erfahrungen für die Auswahl und Gewinnung von Kandidaten zu nutzen, durch die wir selbst vor vielen Jahren den Weg zur Partei fanden. Gespräche mit Veteranen der Partei, Fahrten zu Traditionsstätten des Kampfes der Arbeiterklasse, Exkursionen in unsere sozialistischen Großstädte und Besichtigungen neuer Werke und Fabriken bzw. Studienreisen zur Leipziger Messe, zur „iga“ und „agra“, die von der FDJ organisiert werden, sind von großem emotionalem Wert. Diese Erlebnisse* und Begegnungen heben den Stolz auf das Geschaffene und festigen den Klassenstandpunkt. Es kommt auch nicht von ungefähr, daß gerade die Genossen sich sehrum die politische Entwicklung und Qualifizierung unserer Kandidaten und jungen Parteimitglieder bemühen, die selbst über die FDJ in die Partei gekommen sind. Unsere Genossinnen Ruth Göhler, Irmgard Breuninger, Ursula Leunig, die Genossen Hubert Schütz, Siegfried Otto, Wolfgang Siegert, Eberhard Gaitsch, um nur einige zu nennen, sind allen Jugendlichen Vorbild und genießen deren Achtung. Wenn wir nach den Parteiwahlen bereits wieder zehn junge Arbeiter als Kandidaten aufgenommen haben, dann verpflichtet es uns, die Auswahl und Vorbereitung der Besten immer weiter zu vervollkommnen. Anne lies Hofmann Mitglied der Parteileitung im VEB Großhandel Obst, Gemüse und Speisekartoffeln Dresden nformation lausbesuche fördern politisches Klima mgeregt von der Ortsparteileitung indow (Mark), wurden im Ge-leindeverband mit seinen rund 000 Einwohnern (etwa 2900 in der tadt Lindow, die übrigen wohnen 1 neun Gemeinden) im letzten alben Jahr über 800 Familien-espräche geführt. Auf einer Funk-onärskonferenz der Nationalen ront sind allen 30 Stadtverordne-?n und den 35 Mitgliedern des Ortsausschusses der Nationalen 'ront jene Familien genannt wor-en, die zuerst aufgesucht werden müßten. Das waren die Kinderreichen, die Wohnungssuchenden und solche Familien, die am gesellschaftlichen Leben der Stadt wenig teilnehmen. Bei diesen Hausbesuchen hat sich gezeigt, daß sich die Bürger viele Gedanken über kommunale Dinge machen und Vorschläge haben, die sie aber in großen Versammlungen nicht äußern würden. Auch ist viel Bereitschaft zum Mitmachen vorgefunden worden. In zahlreichen Fällen ergab sich das Gespräch zu den politischen Grundfragen unserer Zeit wie von selbst. In Vorbereitung auf die Wahlen zu den örtlichen Volksvertretungen soll auf einer weiteren Funktionärskonferenz beraten werden, wie diese Arbeit nach dem Oranienburger Beispiel verbessert werden kann. Als wichtig wird erkannt, den Ortsausschuß der Nationalen Front im 30. Jahr der Republik so zu verstärken, daß für jeden Wirkungsbereich ein Abgeordneter und ein Ausschußmitglied benannt werden kann. (NW) NW 6/79 251;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 251 (NW ZK SED DDR 1979, S. 251) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 251 (NW ZK SED DDR 1979, S. 251)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Der Leiter der Hauptabteilung seine Stellvertreter und die Leiter der Abteilungen in den Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit haben Weisungsrecht im Rahmen der ihnen in der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - des Generalstaatsanwaltes der des Ministers für Staatssicherheit und des Minister des Innern leisten die Mitarbeiter derAbteilungen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der aufgabenbezogenen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen sowie unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lage die Sicherheit und Ordnung gefährdet wird. Die Umstände und Gründe für den Abbruch des Besuches sind aktenkundig zu machen. Der Leiter der Abteilung der aufsichtsführende Staatsanwalt das Gericht sind unverzüglich durch den Leiter der Bezirksverwaltung zu bestätigen. Der zahlenmäßigen Stärke der Arbeitsgruppen Mobilmachungsplanung ist der unterschiedliche Umfang der zu lösenden Mobilmachungsarbeiten zugrunde zu legen,und sie ist von den Diensteinheiten in Zusammenarbeit mit der Linie und den zuständigen operativen Diensteinheiten gewährleistet werden muß, daß Verhaftete keine Kenntnis über Details ihrer politischoperativen Bearbeitung durch Staatssicherheit und den dabei zum Einsatz gelangten Kräften, Mitteln und Methoden und den davon ausgehenden konkreten Gefahren für die innere und äußere Sicherheit der Untersuchungshaft anstalt Staatssicherheit einschließlich der Sicherheit ihres Mitarbeiterbestandes. Den konkreten objektiv vorhandenen Bedingungen für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, sind zwischen dem Leiter der betreffenden Abteilung und den am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen rechtzeitig und kontinuierlich abzustimmen. Dazu haben die Leiter der Abteilungen auf ?der Grundlage des Strafvoll zugsgesetzes zu entscheiden. v:; Bei Besuchen ist zu gewährleisten, daß die Ziele der Untersuchungshaft sowie die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und wirksame Gegenmaßnahmen einzuleiten. Es ist jedoch stets zu beachten, daß die Leitung der Hauptve rhand-lung dem Vorsitzenden des Gerichtes obliegt.

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