Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 25

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 25 (NW ZK SED DDR 1979, S. 25); (Abriß) enthaltenen Lehren, Erfahrungen und Ergebnisse unseres Kampfes, besonders der vergangenen drei Jahrzehnte, umfassend zu nutzen, um den Teilnehmern den Verlauf der sozialistischen Revolution in der DDR bewußter zu machen und ihnen noch besserzu helfen, die gegenwärtigen und die langfristigen Aufgaben bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft zu verstehen und zu meistern. Besonders kommt es darauf an, die Liebe und Treue zum sozialistischen Vaterland, die Freundschaft und feste Verbundenheit mit der Sowjetunion und den anderen Ländern der sozialistischen Gemeinschaft zu vertiefen. Es ist die Achtung der Werktätigen vor der Verfassung und den Gesetzen unseres Staates zu erhöhen und ihre staatsbürgerliche Disziplin zu festigen. Den Wünschen der Teilnehmer nach Erläuterung der Wirtschaftspolitik der Partei, besonders der Wirkungsweise der ökonomischen Gesetze des Sozialismus, ist noch mehr zu entsprechen. Das sollte damit verbunden werden, das Vertrauen der Werktätigen in den Kurs der Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik weiter zu stärken und eine höhere Einstellung zur Arbeit und zum sozialistischen Eigentum zu bewirken. Es ist besonders die Erkenntnis zu vertiefen, daß die weitere erfolgreiche Verwirklichung der Hauptaufgabe überall in unserer sozialistischen Volkswirtschaft steigende ökonomische Leistungen verlangt. Das erfordert, alle Initiativen und Anstrengungen zu unterstützen, die darauf abzielen, einen größeren Beitrag für das Wachstum des Nationaleinkommens, die Stärkung der materiell-technischen Basis und die weitere Steigerung der Exportkraft unseres Landes sowie für die Entwicklung der Konsumgüterproduktion zu leisten. Das Verständnis der Werktätigen dafür, daß nur das verbraucht werden kann, was vorher erarbeitet wurde, daß unsere volkswirtschaftlichen Rechnungen nur aufgehen, wenn an jedem Arbeitsplatz noch zielgerichteter um ein Höchstmaß an Effektivität und Qualität gerungen wird, ist zu fördern. Im Zusammenhang damit sind die vielfältigen Aktivitäten im sozialistischen Wettbewerb, im Kampf um die allseitige Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes auf die entscheidenden qualitativen Kennziffern zu richten und dabei solche Initiativen wie „Meine Hand für mein Produkt“, „Jeder liefert # jedem Qualität“, „Zeit ist Geld“ usw. stärker nutzbar zu machen. Der Beitrag der Schulen der sozialistischen Arbeit wird um so größer sein, je besser verstanden wird, noch bewußter zu machen, daß die Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts die entscheidende Voraussetzung ist, um die Arbeitsproduktivität ständig zu steigern und die Arbeit der Werktätigen weiter zu erleichtern. Die großen schöpferischen Potenzen der Werktätigen werden wirksam freigesetzt, wenn die Grundfragen der Intensivierung betriebsverbunden behandelt werden und immer wieder in den Mittelpunkt der Diskussion die Aufgabe gerückt wird, wie durch konsequente Rationalisierung und die Einführung moderner Technologien mehr Arbeitszeit, Arbeitsplätze und Arbeitskräfte eingespart werden können. Jeder soll verstehen und danach handeln, daß die Sparsamkeit ein unumstößliches Prinzip sozialistischen Wirtschaftens ist. Durch die Propaganda der Arbeitsmethoden und Produktionserfahrungen der Besten, ihrer Motive, ihrer Denk- und Verhaltensweisen sind solche Eigenschaften wie kämpferische Haltung, Liebe zur Wissenschaft, zu Neuerungen u.a. zu fördern. Im Zusammenhang mit dem wachsenden Interesse der Werktätigen an den Fragen des internationalen Geschehens sollten die Schulen der sozialistischen Arbeit den Teilnehmern helfen, ein größeres Verständnis für die Dialektik unserer Innen- und Außenpolitik zu gewinnen, damit sie sich besser in den komplizierten Klassenkämpfen unserer Zeit zurechtfinden. Anhand aktueller politischer Ereignisse ist sichtbar zu machen, daß sich die Auseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus weiter zuspitzt, daß die Gegner des Friedens und des Sozialismus wesentlich aktiver geworden sind und sich der ideologische Kampf verschärft. Durch die Entlarvung der friedensgefährdenden, aggressiven antikommunistischen Politik der reaktionärsten Kreise des Imperialismus, vor allem in der BRD, ist zu verdeutlichen, daß jähe Wendungen in der internationalen Lage nicht ausgeschlossen sind und der Sozialismus stets verteidigungsbereit sein muß. Dabei ist überzeugend die geschichtliche Wahrheit zu verbreiten, daß Sozialismus und Frieden eine Einheit sind. Bei der weiteren Entwicklung der Schulen der NW 1/79 25;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 25 (NW ZK SED DDR 1979, S. 25) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 25 (NW ZK SED DDR 1979, S. 25)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung -und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Ausgehend davon, daß - die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des ungesetzlichen Verlassens und zur Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels zu leisten, indem dafür vorhandene Ursachen und begünstigende Bedingungen rechtzeitig aufgedeckt und beseitigt, die Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der Inspiratoren und Organisatoren dieser Aktivitäten, einschließlich des Netzes der kriminellen Menschenhändlerbanden, aufzuklären und ihre Anwendung wirkungsvoll zu verhindern.

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