Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 245

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 245 (NW ZK SED DDR 1979, S. 245); Kommunisten im Gemeindeverband bereiten aktiv die Wahlen vor Unsere Genossen bereiten aktiv die Wahlen zu ien örtlichen Volksvertretungen vor. Dabei ist ias wichtigste der ständige Dialog mit allen Schichten der Bevölkerung. Schon auf unserer Drtsdelegiertenkonferenz haben wir in den Vordergrund gerückt, jedem die Politik des IX. Parteitages, vor allem die Hauptaufgabe, ihre Wirkung auf jede Familie, auf die Entwicklung 1er Betriebe und unserer Stadt, bewußtzuma-:hen. Das geschieht in offensiver Auseinan-iersetzung mit der bürgerlichen Ideologie. Die politisch-ideologische Arbeit ist und bleibt Hauptinhalt der Tätigkeit unserer Ortspartei-)rganisation und der Kommunisten des Ge-neindeverbandes Burg Stargard. Niemals zuvor latten wir eine günstigere Position, um die Vorzüge und die Überlegenheit des Sozialismus owie die Krisenhaftigkeit und die Unfähigkeit les Kapitalismus zur Lösung der Lebensfragen 1er Völker zu verdeutlichen. Das tun wir mit der paten Bilanz der DDR und unseres Gemeindever-Dandes. Wenn die Abgeordneten Rechenschaft geben, die Denossen das tägliche politische Gespräch führen, dann können sie auf sehenswerte Ergebnisse erweisen. Unsere LPG Pflanzenproduktion erreichte 1978, um nur ein Beispiel zu nennen, trotz 1er schlechten Witterungs be dingungen einen iektarertrag von 44 Dezitonnen Getreide. Dafür tonnte sie als beste LPG des Kreises ausgezeich- .6 S Ѳ Г iD I 1 Q I D . imriMnimiwmwTii "" r-r~ in-r~---г -r net werden. Das ist der fleißigen und umsichtigen Arbeit der Genossenschaftsbauern zu danken. 96 Prozent der Mitglieder dieser LPG sowie der beiden LPG der Tierproduktion unseres Verbandes sind im Besitz eines Facharbeiterbriefes weit mehr als in anderen Genossenschaften des Kreises. Unsere Agitatoren werden darauf hin weisen, daß mit der Einsatzbereitschaft und den volkswirtschaftlichen Leistungen verbesserte Arbeits-und Lebensbedingungen einhergehen. Seit dem IX. Parteitag sind 106 Neubauwohnungen fertiggestellt worden. 43 Eigenheime konnten bezogen werden. 38 Wohnungen wurden um- oder ausgebaut, 538 renoviert. Damit stehen wir über dem Durchschnitt des Bezirkes Neubrandenburg. Zugleich wurden 13 Verkaufsstellen modernisiert, Komplexannahmestellen des Dienstleistungsbetriebes eingerichtet. 9,8 Kilometer Straßen in Rowa, Cammin, Teschendorf und Marienhof wurden neu geschaffen, 23,7 Kilometer erneuert, Gehwege angelegt, Häuserfassaden gestaltet, Straßenlampen angebracht. Auch das spielt in den Diskussionen eine Rolle: Jungen Eheleuten wird der Start ins gemeinsame Leben erleichtert. 480 000 Mark Sanderkredite sind an sie vergeben worden. Auf fast drei Millionen Mark belaufen sich die Kredite für den Eigenheimbau, die Werterhaltung und Modernisierung von Wohnraum. 104 kinderreiche Fami- :eit, Realitätssinn und Optimismus, ständige Analysen über die Denk-ind Verhaltensweisen der Werk-ätigen geben die Grundlage für die egelmäßige Führung persönlicher bespräche. Die Einheit von Be-chlußfassung und Kontrolle, Einziehung aller Genossen in die iktiye Parteiarbeit und eine enge Zusammenarbeit mit der staat-Lchen Leitung sind bewährte Förrien und Methoden der politischen ührungstätigkeit. Auf dieser Grundlage gelingt es, alle Genossen 1er Grundorganisation politisch-ieologisch zu qualifizieren, ihren linsatzwillen, ihre Tatkraft und ihr Schöpfertum zu fördern und zu fordern. So sind die Genossen in der Lage, im Kollektiv der Betriebsangehörigen erfolgreich politisch zu arbeiten. Für das 30. Jahr des Bestehens unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates haben sich die Werktätigen des Betriebes auf neue große Ziele orientiert. Festes Vorhaben des Betriebskollektivs ist es, die anspruchsvollen Planaufgaben 1979 zu erfüllen und einzelne Kennziffern gezielt zu überbieten. Bereits in den ersten Wochen des Planjahres 1979 gelang es, die Rekonstruktion einer Anlage vorfristig abzuschließen. Damit wurden Voraussetzungen für die Senkung von Ausfallzeiten geschaffen. Große Aufmerksamkeit wird vom Betriebskollektiv der Modernisierung des Kesselhauses geschenkt. Dieses Investvorhaben im Werte von zirka einer Million Mark soll außer der Baukapazität vorwiegend mit eigener Kraft realisiert werden. Es ist sowohl für den Betrieb als auch im Rahmen der territorialen Rationalisierung für die benachbarte GPG Brandenburg und somit für die Gemüseversorgung der Bevölkerung von großer Bedeutung. Der dann erzeugte NW 6/79 245;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 245 (NW ZK SED DDR 1979, S. 245) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 245 (NW ZK SED DDR 1979, S. 245)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Die Leiter der operativen Diehsteinheiten haben entsprechend der ihnen übertragenen Verantwortung eine den politisch-operativen Erfordernissen entsprechende aufgabenbezögene.rZusammenarbeit ihrer Diensteinheiten zu gewährleisten. insbc.sondere gzur allseitigen und umfassenden Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen der für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet. Die allseitige und umfassende Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen von für die Vorgangs- und personenhezögeheyArbeit im und nach dem Operationsgebiet Die wirkunggy; punkten vorhatnäi unter ekampfung der subversiven Tätigkeit an ihren Ausgangs-ntensive Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen und qualitative Erweiterung des Bestandes gemäß den dieser Richtlinie genannten Hauptrichtungen zu erfolgen. Gewinnung von für die Vorgangs- und personenbezogone Arbeit im und nach dem Operationsgebiet hat grundsätzlich nur bei solchen zu erfolgen, die ihre feste Bindung zum Staatssicherheit , ihre Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit sowie tschekistische Fähigkeiten und Fertigkeiten in der inoffiziellen Zusammenarbeit mit erbrachte besonders bedeutsame politisch-operative Arb eZiit gebnisse sowie langjährige treue und zuverlässige Mfcl erfüllung. den Umfang der finanziellen Sicherstellung und sozialen ersorgung ehrenamtlicher haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung, dessen Stellvertreter oder in deren Auftrag an den Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung in seiner Zuständigkeit für das Disziplinargeschehen im Ministerium für Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Plache, Pönitz, Scholz, Kärsten, Kunze Erfordernisse und Wege der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxls von Ermittlungsverfahren. Die Einleitung eines ErmittlunqsVerfahrens ist ein bedeutender Akt staatlicher Machtausübuno durchdas Ministerium für Staats- sicherheit. In Verbindung mit der in der Regel auf die Situation der Untersuchungshaft eingestellt und über ihr Verhalten instruiert. Bei ihnen besteht die reale Gefahr der Verdunklung, aber auch der Fortsetzung Wiederholung der Straftat.

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