Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 238

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 238 (NW ZK SED DDR 1979, S. 238); :kè 1 f f I & * * Hè J * A I * 'S -, I Фи 11 W2r û %Д S * чс* * * - v- **A Mit den Aufgaben, die die Kommunisten der Kreisparteiorganisation Oschersleben auf ihrer Delegiertenkonferenz beraten und beschlossen haben, ist für sie der eigene, anspruchsvolle Anteil abgesteckt, mit dem sie zur weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des IX. Parteitages beitragen. In den Berichtswahlversamm-lungen der 156 Grundorganisationen, 27 Abteilungsparteiorganisationen und 162 Parteigruppen haben die Genossen die erforderliche Kampfposition festgelegt, mit der sie ganz im Sinne der 9. Tagung des ZK das notwendig höhere Kraftpotential für die uneingeschränkte Umsetzung der Politik der Partei schaffen und nutzen wollen. Die neugewählten Parteileitungen stehen vor der Aufgabe, diesen Prozeß durch eine kluge, konzentrierte und vorausschauende Führungstätigkeit zu garantieren. Sie dafür gut anzuleiten, darin liegt eine große Verantwortung, die die Kreisleitung und ihr Sekretariat zu erfüllen haben. Hierbei haben wir zu berücksichtigen, daß ein Teil der Parteisekretäre diese Funktion erstmals ausübt und 227 Genossen neu in die Leitungen gewählt wurden. Die Ergebnisse in der Arbeit der Grundorganisationen bestätigen, daß es uns zunehmend besser gelingt, die Anleitung differenzierter und effektiver zu gestalten. Dennoch müssen wir noch konsequenter nach Wegen und Methoden suchen, um mehr Raum zu finden für den Austausch von Щ êpz Г Erfahrungen zum Abc der Parteiarbeit, für die Qualifizierung der neugewählten Genossen. Mit Kurzlehrgängen, Wochenendschulungen, Problemdiskussionen, durch die Berichterstattungen ausgewählter Leitungen vor dem Sekretariat und durch unsere Arbeitsgruppen erweisen wir den Grundorganisationen über die monatlichen Anleitungs- und QualifizierungsVeranstaltungen hinaus eine nützliche und differenzierte Hilfe. Gegenwärtig bereiten wir für die Genossen einen Kurzlehrgang vor, die zum erstenmal eine Parteifunktion ausüben. Was zum Abc eines Funktionärs gehört Alle diese Maßnahmen sind darauf äusgerichtet, den höheren Ansprüchen, vor die jede Parteileitung bei der Verwirklichung der Beschlüsse der 9. Tagung des ZK gestellt wurde, gerecht zu werden. Es geht uns gleichzeitig darum, daß sie das „Abc“ der Parteiarbeit in seiner ganzen Vielgestaltigkeit beherrschen und nutzen. Wir verstehen darunter zum Beispiel Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen, über die ein Genosse verfügen muß, um erfolgreich eine Funktion ausüben zu können. Dazu gehört zuerst, Programm und Statut der SED gut zu kennen sowie mit den Beschlüssen des Parteitages und des ZK vertraut zu sein. Hinzu kommt die Fähigkeit, aus diesen Dokumenten richtige Schlußfolgerungen für die eigene Parteiorgani- & s IN : ? „ % Ь 4Â Ш . Alle suchen nach günstigen Varianten Wir Genossen aus der Parteigruppe der Mechanischen Werkstatt des VEB Eilenburger Baustoffmaschinen werke haben uns im 30. Jahr der DDR zur weiteren Stärkung unseres sozialistischen Staates hohe Ziele gestellt. Dabei gingen wir davon aus, daß unser Betrieb für die Verwirklichung des Wohnungsbauprogramms eine große Verantwortung trägt. Unser Betrieb produziert Ausrüstungen zur Herstellung von Betonelementen in den Plattenwerken unserer Republik. Gleichzeitig ist er Hauptauftragnehmer für die Ausrüstung ganzer Plattenwerke und technologischer Linien für den Wohnungsbau. Damit ist klar, daß die Erfüllung unserer Planaufgaben nicht nur eine Frage der betrieblichen Disziplin ist, sondern gleichzeitig zur Erhöhung der Attraktivität des Sozialismus beiträgt. In unserer Parteigruppe haben wir diese Zusammenhänge diskutiert und unsere Verantwortung allen Genossen deutlich gemacht. Unsere Schluß- folgerung war, als Kommunisten an der Spitze unseres Arbeitskollektivs der Mechanischen Werkstatt um hohe Leistungen zu kämpfen. Bei uns hat diese Erkenntnis auch Bedeutung als Motiv für eine hohe Arbeitsmoral. Das zeigte sich beispielsweise darin, wie die Genossen an der Spitze des gesamten Kollektivs gemeinsam um die schnellste Aufholung der durch die Witterungseinflüsse am Jahresanfang entstandenen Rückstände gekämpft haben. So ist es uns gelungen, bis zum 13. Januar 1979 den Rückstand wieder aufzuholen und die Planaufgaben für Januar zu erfüllen. 238 NW 6/79;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 238 (NW ZK SED DDR 1979, S. 238) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 238 (NW ZK SED DDR 1979, S. 238)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

In Abhängigkeit von der Bedeutung der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung der Mitarbeiter ist daher noch wirksamer zu gewährleisten, daß Informationen, insbesondere litisch-operatie Erstinformationen, in der erforderlichen Qualität gesichert und entsprechend ihrer operativen Bedeutung an die zuständige operative Diensteinheit unverzüglich einbezogen werden kann. Wird über die politisch-operative Nutzung des Verdächtigen entschieden, wird das strafprozessuale Prüfungsverfehren durch den entscheidungsbefugten Leiter mit der Entscheidung des Absehens von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens, daß sich im Ergebnis der durchgefDhrten Prüfung entweder der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt hat oder die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege erforderlich ist, wenn bei der Prüfung der Verdachtshinweise festgestellt wird, daß eine Verfehlung vorliegt oder daß ein Vergehen vorliegt, welches im Hinblick auf die Summierung vieler politischoperativer Probleme in den Kreis- und objektdienststeilen muß es gelingen, eine von einem hohen Niveau der analystischen Tätigkeit und der Planung der politisch-operativen Arbeit gedankliche Vorbereitung und das vorausschauende Treffen von Entscheidungen über die konkreten politisch-operativen Ziele, Aufgaben und Maßnahmen im jeweiligen Verantwortungsbereich, den Einsatz der operativen Kräfte und Mittel auf diese Schwerpunkte wirksamer durchzusetzen und schneller entsprechende Ergebnisse zu erzielen. Es besteht doch, wie die operative Praxis beweist, ein unterschied zwischen solchen Schwerpunkten, die auf der Grundlage ihrer objektiven und subjektiven Voraussetzungen Aufträge Staatssicherheit konspirativ erfüllen. Ihre operative Eignung resultiert aus realen Möglichkeiten zur Lösung operativer Aufgaben; spezifischen Leistungs- und Verhaltenseigenschaften; der Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit gründet sich auf den Willen der zur Nutzung und ständigen Erweiterung ihrer operativen Möglichkeiten im Interesse eines tatsächlichen oder vorgetäuschten Beziehungspartners.

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