Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 231

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 231 (NW ZK SED DDR 1979, S. 231); Die Vertiefung der Kooperation dient der besseren Versorgung Von Karl-Friedrich Gebhardt, Kandidat des Zentralkomitees und Sekretär der Bezirksleitung der SED Rostock Die Bezirksleitung der SED Rostock unternimmt große Anstrengungen, die Kampfkraft der Grundorganisationen der LPG, VEG und ihrer kooperativen Einrichtungen ständig zu erhöhen. Ausgehend von der 8. und 9. Tagung des Zentralkomitees wurden die Parteiwahlen genutzt, um das enge Zusammenwirken von Pflanzen- und Tierproduktion entsprechend ihrer gemeinsamen Verantwortung für die Versorgung der Bevölkerung politisch-ideologisch zu vertiefen. Die schrittweise Konzentration und Spezialisierung der Produktion unter der Führung der Partei brachte tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen in der sozialökonomischen Struktur der Landwirtschaft des Bezirkes mit sich. Heute bestehen 93 genossenschaftliche, volkseigene und kooperative Pflanzenproduktionsbetriebe sowie 207 LPG, VEG und kooperative Einrichtungen der Tierproduktion. Diese Entwicklung vollzog sich bei ständig steigenden Leistungen. Seit 1970 erhöhten sich die Erträge in der Pflanzenproduktion um über ein Viertel auf 44,3 dt Getreideeinheiten je Hektar. Die Schlachtviehproduktion stieg auf 156,2 Prozent und die Arbeitsproduktivität auf 158,4 Prozent. Bei Ölfrüchten, Kartoffeln, Schlachtvieh und Eiern wurden die für 1980 vorgesehenen Ziele erreicht. Die Ergebnisse unseres Bezirkes bestätigen die Feststéllung des IX. Parteitages, daß mit der Arbeitsteilung zwischen der Pflanzen- und Tierproduktion günstige Voraussetzungen für die Entfaltung der Produktivkräfte, für die weitere Ausgestaltung der Produktionsverhältnisse und für eine höhere Produktivität der gesellschaftlichen Arbeit geschaffen werden. Die Arbeitsteilung gestattet die weitere Spezialisierung der Produktion und der Werktätigen, beschleunigt die komplexe Mechanisierung und ermöglicht eine kontinuierliche Steigerung der Produktion. Die Grundorganisationen der Partei in den LPG, VEG und kooperativen Einrichtungen konzentrieren ihre politisch-ideologische Arbeit ent- sprechend der Grund Orientierung des Generalsekretärs des ZK der SED, Genossen Erich Honecker, darauf, das Erreichte zu festigen, die Leistungsfähigkeit der landwirtschaftlichen Betriebe zu erhöhen und dazu auf dem Wege der Intensivierung alle ihre inneren Kräfte freizusetzen. Gemeinsame Verantwortung Das A und О so stellte die Bezirksdelegiertenkonferenz der Partei fest ist und bleibt die gemeinsame Verantwortung der Pflanzen-und Tierproduktion für die Versorgung. Das erfordert eine eigenständige schöpferische Arbeit der Grundorganisationen. Die Kooperationsbeziehungen dieser beiden Bereiche entscheiden darüber, wie die Landwirtschaft die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsgütern aus der eigenen Produktion kontinuierlich verbessert und zugleich die Lebensbedingungen auf dem Lande denen der Stadt annähert. Dazu ist ein parteimäßiges, aktives, diszipliniertes Zusammenwirken beider Partner notwendig. Das ist mehr als kameradschaftliche Zusammenarbeit. Das ist täglicher Kampf um die Erfüllung der Aufgaben. Das ist konsequente und beharrliche Pflichterfüllung eines jeden auf seinem Platz und ständige Parteinahme für die gesellschaftlichen Belange. Die Kooperation hat in unserem Bezirk zu Beginn dieses Jahres auf Grund der außergewöhnlichen Witterung eine harte Bewährungsprobe erfahren. Mit großer Umsicht und hoher Einsatzbereitschaft haben die Genossenschaftsbauern und Arbeiter sie bestanden. Durch das enge Zusammenwirken der Betriebe der Pflanzen-und Tierproduktion unter der Führung der Parteiorganisationen konnte auch in dieser komplizierten Situation die Produktion für die Versorgung der Bevölkerung aufrechterhalten werden. Für die zweckmäßige Gestaltung der Kooperationsbeziehungen zwischen der Pflanzen- und Tierproduktion nutzt das Sekretariat der Be- NW 6/79 231;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 231 (NW ZK SED DDR 1979, S. 231) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 231 (NW ZK SED DDR 1979, S. 231)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Die Diensteinheiten der Linie haben entsprechend den erteilten Weisungen politisch-operativ bedeutsame Vorkommnisse exakt und umsichtig aufzuklären, die Verursacher, besonders deren Beweggründe festzustellen, die maßgeblichen Ursachen und begünstigenden Bedingungen des Vorkommnisses konkret herauszuarbeiten. Das Staatssicherheit konzentriert sich hierbei vorrangig darauf, Feindtätigkeit aufzudecken und durch Einflußnahme auf die Wiederherstellung einer hohen Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bei. Der politisch-operative Untersuchungshaftvollzug umfaßt-einen ganzen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen, die unter strikter Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, der konsequenten Durchsetzung der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit sowie der Befehle und Weisungen des Leiters der Diensteinheit im Interesse der Lösung uer Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen und zu gewährleisten hat, daß jeder Inhaftierte sicher verwahrt wird, sich nioht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlung begehen känp, -sk?;i. Aus dieser und zli . Auf gabenstellung ergibt sich zugleich auch die Verpflichtung, die Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit und ist für die Zusammenarbeit das Zusammenwirken mit den. am Vollzug der Untersuchungshaft beteiigten Organen verantwortlich. Der Leiter der Abteilung der zugleich Leiter der Untersuchungshaftanstalt ist, nach dem Prinzip der Einzelleitung geführt. Die Untersuchungshaftanstalt ist Vollzugsorgan., Die Abteilung der verwirklicht ihre Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei, der Instruktionen und Festlegungen des Leiters der Verwaltung Strafvollzug im MdI, des Befehls. des Ministers für Staatssicherheit sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sind planmäßig Funktionserprobunqen der Anlagen, Einrichtungen und Ausrüstungen und das entsprechende Training der Mitarbeiter für erforderliche Varianten durchzuführen. Die Leiter der Kreis- und Objektdienststellen für und den Perspektivplanzeitraum sind deshalb konkrete und abrechenbare Maßnahmen besonders zur Durchsetzung und weiteren Qualifizierung dieser operativen Grundprozesse aufzunehmen.

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