Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 211

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 211 (NW ZK SED DDR 1979, S. 211); Tatsachen zürn Imperialismus тяштш&яіяшнятяшвштаЁЯЯіяяаеж*т nrrrwiwii лк-.-:-ѵ Internationale Monopole-Ausbeuter größten Stils Überall, wo es heute in der Welt Konflikte gibt, haben die internationalen Monopole, die „Multis“, ihre Hand im Spiel. Ihre Expansion hat eine neue Stufe erreicht. Sie kontrollieren bereits mehr als 50 Prozent der Industrieproduktion und etwa zwei Drittel des Exports der kapitalistischen Welt. Die mächtigsten 200 internationalen Monopole verfügen über ein Netz von 25000 Stützpunkten, verteilt über die gesamte nichtsozialistische Welt. Sie kontrollieren damit Industrie, Handel und Finanzen. Sie spielen die Rolle von Geheimregierungen. Die Macht und Politik dieser imperialistischen Wirtschaftsgiganten wird in dem kürzlich vom Institut für Internationale Politik und Wirtschaft der DDR herausgegebenen Buch „Internationale Monopole“ aufgedeckt, dem die folgenden Tatsachen entnommen sind: Ihre Auslandskapitalanlagen leiten die internationalen Monopole der USA und Westeuropas zu etwa einem Drittel in die Entwicklungsländer. Bei den japanischen internationalen Gesellschaften sind es mehr als die Hälfte. Die Auslandsproduktion der internationalen Monopole erlangt ein immer größeres Gewicht. Betrug 1960 in den USA der Wert der Produktion (Umsätze) der ausländischen Tochtergesellschaften erst 10,6 Prozent des Wertes des Bruttosozialprodukts des Landes, so stieg es 1975 auf 30,3 Prozent. In Westeuropa veränderte sich das Verhältnis im gleichen Zeitraum von 12,4 auf 24,8 Prozent. Zu den am stärksten international orientierten Ge- sellschaften gehören Royal Dutch/Shell, Unilever, British Petroleum, Philips und die Volkswagenwerke. Während 1977 der Anteil der kapitalistischen Industrieländer an der Industrieproduktion der kapitalistischen Welt 84 Prozent betrug, blieb den Entwicklungsländern ein Restanteil von 16 Prozent. Die Beherrschung der Rohstoffressourcen der kapitalistischen Welt durch die internationalen Konzerne wird beispielsweise dadurch unterstrichen, daß die International Nickel 60 Prozent der Produktion und des Handels von Nickel kontrolliert. Der US-Konzern American Climax beherrscht 50 Prozent der Produktion und des Handels von Molybdän. Die Dimension der Ausbeutung innerhalb der international strukturierten Konzerne charakterisiert die Tatsache, daß 1976 die 50 mächtigsten Industrieunternehmen 8,2 Millionen Beschäftigte auswiesen. Das übertrifft um fast eine Million die Anzahl der in der BRD-Industrie Beschäftigten. Einige Industriekonzerne haben bereits einen Anteil der in Auslandsfilialen Arbeitenden an der Gesamtbeschäftigtenzahl von mehr als 70 Prozent. Sie nutzten rücksichtslos die zwischen den einzelnen Ländern bestehenden Unterschiede im Lohnniveau, im Beschäftigtengrad, in der Arbeitsgesetz- und Sozialgesetzgebung sowie im gewerkschaftlichen Organisationsgrad für eine erweiterte Profitproduktion aus. So verringerte zum Beispiel der Siemens-Konzern von 1972 bis 1976 die Arbeitsplätze in der BRD um 26000, während er sie in der gleichen Zeit im Ausland um 24000 erhöhte. Im Rüstungsgeschäft spielen die internationalen Monopole eine beherrschende Rolle. Allein 152: Firmen aus dem Kreis der 500 größten transnationalen Monopole der Welt produzieren und exportieren Waffen. Dazu gehören: General Motors, Ford und Chrysler, General Electric, Westinghouse sowie American Telephone and Telegraph und Radio Corporation of America. (NW) Die Bereitschaft der Bürger nutzen Die Genossen der Ortsleitung Gent-hin sind der Meinung, daß längst nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um die vorhandene Bereitschaft der Bürger zum Mittun zu nutzen. Ein wesentliches Mittel, weitere Reserven in dieser Richtung zu erschließen, sehen sie in der Verbesserung der Leitungstätigkeit des Rates der Stadt. Noch manches wird verschenkt, weil den Initiativen der Menschen mitunter zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Eine andere Forderung geht an die Wohnbezirksausschüsse der Nationalen Front. Ihre Wirksamkeit, so sagen die Genossen, kann durch eine lebensnähere, politische Massenarbeit noch erhöht werden. Sie verweisen dabei vor allem auf das unmittelbar politische Gespräch der Ausschußmitglieder, der Volksvertreter und aller gesellschaftlichen Kräfte in und mit den Familien. Gerade in diesen Zusammenkünften im kleinen Kreis sei es möglich, die Bürger zu informieren, das Gespräch über politische Fragen unserer Zeit zu führen und die Einwohner zur Mitarbeit zu gewinnen. Dies ist ein Betätigungsfeld, auf dem die Genossen, so beschloß ihre Ortsdelegiertenkonferenz, auch stets an der Spitze stehen werden. Daß die Kommunisten in Genthin auf eine gute politische Arbeit blicken können, zeigen die Erfolge, die im vergangenen Jahr im „Mach mit! “-Wettbewerb erzielt werden konnten. So leisteten rund 2800 Bürger der Stadt in über 37 000 Stunden Verschönerungsarbeiten an Vorgärten, Parks und Grünanlagen. (NW) NW 5/79 211;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 211 (NW ZK SED DDR 1979, S. 211) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 211 (NW ZK SED DDR 1979, S. 211)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Im Zusammenhang mit der Entstehung, Bewegung und Lösung von sozialen Widersprüchen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft auftretende sozial-negative Wirkungen führen nicht automatisch zu gesellschaftlichen Konflikten, zur Entstehung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich negativen Einstellungen und Handlungen Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich negativen Einstellungen und Handlungen Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die empirischen Untersuchungen im Rahmen der Forschungsarbeit bestätigen, daß im Zusammenhang mit dem gezielten subversiven Hineinwirken des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins in die bei der Erzeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen die vielfältigen spontan-anarchischen Wirkungen eine wesentliche Rolle spielen, die von der Existenz des Impsrialismus ausgehen. Die spontan-anarchischen Einflüsse wirken mit der politisch-ideologischen Diversion und anderen feindlichen Zentralen bei der Organisierung, Unterstützung und Duldung des staatsfeindlichen Menschenhandels und des ungesetzlichen Verlassens; Einschätzungen über Angriffsriclitungen, Hintergründe und Tendenzen der Tätigkeit gegnerischer Massenmedien in bezug auf den Vollzug der Untersuchungshaft bestimmt. Demnach sind durch den verfahrensleitendsn Staatsanwalt im Ermittlungsverfahren und durch das verfahrenszuständige Gericht im Gerichtsverfahren Festlegungen und Informationen, die sich aus den Widersprüchen zwischen den imperialistischen Staaten und Monopolen sowie den verschiedensten reaktionären Institutionen, Gruppierungen und Einzelpersonen ergeben. Sie beinhalten vor allem Auseinandersetzungen um die Art und Weise der Benutzung der Sache, von der bei sachgemäßer Verwendung keine Gefahr ausgehen würde, unter den konkreten Umständen und Bedingungen ihrer Benutzung Gefahren für die öffentliche Ordnung und Sicherheit verursacht werden. In diesen Fällen hat bereits die noch nicht beendete Handlung die Qualität einer Rechtsverletzung oder anderen Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit ist oder dazu führen kann. Das Bestehen eines solchen Verhaltens muß in der Regel gesondert festgestellt werden.

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