Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 210

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 210 (NW ZK SED DDR 1979, S. 210); / waren und sind unter anderem die Teilnahme am Mitgliederleben, das Einbeziehen aller Kommunisten in die Beschlußvorbereitung, Durchführung und Kontrolle, die Rechenschaftspflicht der gewählten Leitung vor den Mitgliederversammlungen, die Anzahl der Parteiaufträge und ehrenamtliche Arbeitsgruppen und Kommissionen, um nur einige zu nennen. Abrechenbare Aufgaben sind Bedingung Der Leistungsvergleich in dieser Form ging nicht ohne ,Beulen4 ab. Einige Grundorganisationen ließen ihn einschlafen, andere, wie zum Beispiel in der Instandhaltung, führten ihn konsequent weiter. Die Kriterien wurden gemeinsam mit den Parteigruppenorganisatoren mehrmals überarbeitet, in der Grundorganisation diskutiert und nach Beschlußfassung angewendet. Heute sind auch solche Kriterien mit einbezogen, die sich auf die Rolle der Kommunisten zur Lösung der ökonomischen Aufgaben beziehen. Es wurden die Vorbildwirkung der Kommunisten im Arbeitskollektiv zur Lösung der Produktionsaufgaben bewertet, ihre Mitarbeit in der Neuerertätigkeit beurteilt, ihre mobilisierende Rolle im sozialistischen Wettbewerb, die lebensnahe Gestaltung der Agitation und Propaganda im Arbeitskollektiv, die Erziehungsarbeit der Parteigruppe für den Kampf um die Durchsetzung der Beschlüsse der Partei analysiert. Damit wurde der Leistungsvergleich auch zu einem wichtigen Instrument bei der Verwirklichung der Führungskonzeption der BPO zur Entwicklung der politischen Massenarbeit zur Sicherung der Planaufgaben. Voraussetzung für einen solchen qualitativ höher zu bewertenden Leistungsvergleich ermitteln wir unsere „beste Parteigruppe“ oder „beste Grundorganisation“, konkrete Arbeitsprogramme der Parteikollek- Junge Genossen unterstützen Im Stammbetrieb Fürstenwalde des Reifenkombinates arbeiten 1116 Jugendliche. 743 davon sind jetzt Mitglied der FDJ. Die Parteileitung hat eine klare Konzeption zur Arbeit unter der Jugend. Sie sieht vor allem hier ein Bewährungsfeld der jungen Genossen, in der FDJ wirksam zu werden, um alle Jugendlichen für die allseitige Stärkung der DDR zu gewinnen. Vier Mitglieder der FDJ wurden in die Parteileitung und 53 von 78 jungen Genossen in Leitungen der tive. In ihnen sind die Aufgaben der Kommunisten in ihrem Verantwortungsbereich für einen bestimmten Zeitraum klar und abrechenbar Umrissen. Dabei achtet die Zentrale Parteileitung darauf, daß der Leistungsvergleich nicht routinemäßig und formal geführt wird, sondern immer darauf ausgerichtet ist, neue Impülse auszulösen. Im Leistungsvergleich ermitteln wir unsere „beste Parteigruppe“ oder „beste Grundorganisation“. Dieses Wetteifern hat mit dazu geführt, daß die Mehrzahl unserer Parteigruppen und Grundorganisationen dem Maßstab der Besten immer mehr gerecht wird. Der Leistungsvergleich der Parteigruppen wird monatlich in der Mitgliederversammlung ausgewertet. Für den Vergleich während der Parteiwahlen, den wir ab 1. Oktober 1978 führten, hatten wir einige spezifische Kriterien aufgestellt. Dies waren: Welche Ergebnisse wurden in Vorbereitung und Durchführung der Berichtswahlversammlung erreicht? Wie verstand es die Grundorganisation, alle Werktätigen in die Parteiwahlen einzubeziehen, welche neuen Initiativen gibt es im sozialistischen Wettbewerb? Welche Ergebnisse gibt es in der Planerfüllung in Vorbereitung auf den 30. Jahrestag der DDR? Erfüllt die Grundorganisation ihre Anforderungen in der kontinuierlichen Stärkung der Kampfkraft der BPO? Die erste Auswertung hierzu wurde auf unserer Betriebsdelegiertenkonferenz im Dezember vorgenommen. Jetzt konzentrieren wir den Leistungsvergleich auf die Vorbereitungen zum 30. Jahrestag der DDR. Er hilft uns, die BPO immer umfassender zu einem Zentrum politischer Aktivität und vertrauensvoller Beziehungen zu allen Werktätigen zu machen. Harald Weyh Mitglied der Leitung der BPO im ѴЕВ Kalibetrieb Werra МММ-Vorhaben, Aufgaben aus dem Plan Wissenschaft und Technik, Erwerb des Abzeichens „Für gutes Wissen“, Arbeitseinsätze der FDJ zur Finanzierung des großen Verbandstreffens und das Wetteifern um das Mandat für das Festival. Die persönliche Tat des jungen Genossen im Wettbewerb ist der erste und wichtigste Auftrag. Entscheidend ist aber auch, daß die jungen Kommunisten den Jugendlichen durch ihre Haltung, ihre Überzeugungskraft und ihre politische Arbeit Ansporn geben. (NW) Festival FDJ gewählt. Die anderen haben konkrete Aufgaben in der GST, in der Betriebssportgemeinschaft oder im Ausbildungsbereich zu lösen. Jeder junge Genosse hat einen abrechenbaren Parteiauftrag erhalten. Von besonders großem Gewicht für das Jugendfestival sind dabei Aufträge zur Bildung neuer Jugendbrigaden als Stoßtrupp der FDJ für hohe Leistungen in der Reifenproduktion. Hinzu kommen die geplanten 36 210 NW 5/79;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 210 (NW ZK SED DDR 1979, S. 210) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 210 (NW ZK SED DDR 1979, S. 210)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Bereichen der Kultur und Massenkommunikationsmittel Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Leitung und Organisierung der politischoperativen Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Leitung und Organisierung der politischoperativen Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers über die komplexe politisch-operative Sicherung der Zivilverteidigung in der Deutschen Demokratischen Republik aufhalten, haben die gleichen Rechte - soweit diese nicht an die Staatsbürgerschaft der Deutschen Demokratischen Republik gebunden sind - wie Staatsbürger der Deutschen Demokratischen Republik, den Frieden, die Menschlichkeit und Mensohenreohte, Verbrechen gegen die Deutsch Demokratisch Republik oder anderer schwerer Straftaten beschuldigt werden, erhöhen - die Sicherheit und Ordnung gefährdet wird. Die Gründe für den Abbruch des Besuches sind zu dokumentieren. Der Leiter der Abteilung und der Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie und der Staatsanwalt das Gericht unverzüglich zu informieren. Bei unmittelbarer Gefahr ist jeder Angehörige der Abteilung zur Anwendung von Sicherungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf Leben ode Gesundheit oder ein Fluchtversuch nicht verhindert oder Widerstan gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft weit gehendst vermieden werden, wie es unter den konkreten Bedingungen der Verwahrung Verhafteter in einer staatlichen medizinischen Einrichtung möglich ist.

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