Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 207

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 207 (NW ZK SED DDR 1979, S. 207); Noch höher ist das Durchschnittsalter der meisten Häuser und Anlagen. Inzwischen aber gibt es schon die beachtliche Zahl von 261 planmäßig modernisierten Wohnungen. Die WPO hat sich dafür eingesetzt, daß diese Wohnungen möglichst wieder von den Bürgern bezogen werden, die dort sowohl die bitteren Zeiten der Armut, des Krieges, der Inflation und des Faschismus als auch das Aufblühen des neuen Berlin als Hauptstadt des ersten deutschen Friedensstaates erlebten. Für unsere Veteranen der Arbeit ist das nicht schlechthin eine qualitativ neue und trotzdem billige Wohnung mit Innentoilette und Bad. Für sie ist das einer der vielen Beweise der Überlegenheit der sozialistischen DDR gegenüber der BRD. Von Reisen nach Westdeutschland bzw. Westberlin zurückgekehrte Bürger bestätigen uns immer wieder, wie dort Mieten und Preise skrupellos erhöht werden, Angst und Ungewißheit über den morgigen Tag nähren. Diese Sorgen kennen unsere Bürger nicht. Aus der Bilanz der letzten 30 Jahre in der Hauptstadt und im eigenen Wohnbezirk kann jeder sehen, wie die Politik des VIII. und IX. Parteitages soziale Geborgenheit, stetig bessere Lebensbedingungen brachte und bringt, fleißige Arbeit sich also lohnt. Immer mehr Bürger ergreifen heute ohne Aufforderung die Initiative bei notwendiger Gemeinschaftsarbeit, sind Partner der Genossen. So organisierten die WPO und der WBA die gegenseitige Hilfe beim Auszug, der Zwischenunterbringung und dem Wiedereinziehen der Bürger in die neue Wohnung. Ein Ergebnis dieser Sorge um das Wohl der Menschen ist, daß sich nicht nur in den neugestalteten Häusern stabile Hausgemeinschaften und HGL herausbilden. Der Wert der politisch-ideologischen Arbeit und Initiative im Wohngebiet wird insgesamt höher geschätzt. Erfolge gut funktionierender Hausgemeinschaf- Wie hier in der Köpenicker Straße, leisten jetzt Tausende Bürger des Stadtbezirks Berlin-Lichtenberg im „Mach mit!“-Wettbewerb 1979 ihren konkreten Beitrag für angenehmeres Wohnen. Foto: Kittel ten sprechen sich im Wohngebiet schnell herum. Wie andere mit Hilfe der WPO, des WBA und der Abgeordneten erreichte Verbesserungen beim Wohnen, Einkäufen und weiteren Dingen des täglichen Lebens regen sie zum Mittun an. Insofern und das ist eine wichtige Erfahrung beginnen solche politischen Höhepunkte wie Kommunalwahlen, Jugendtreffen und wichtige Ein wertvolles Buch für die Erziehung Im Dietz Verlag erschien die dritte überarbeitete und erweiterte Auflage des Buches „Sozialistische Persönlichkeit ihr Werden, ihre Erziehung“ von Gerhart Neuner. In lebendiger, populärer Darstellungsweise nimmt sich der Autor in zehn Kapiteln der aktuellen Fragen nach den Zielen, dem Was und Wie der Erziehung sozialistischer Persönlichkeiten an. Vier Kapitel wurden völlig neu geschrieben, andere überarbeitet und ergänzt. Der Autor verarbeitet einen reichen Erfahrungsschatz aus ideologischer Arbeit und Erziehung. Die Orientierung an der Entwicklung und an den Bedürfnissen der gegenwärtigen gesellschaftlichen Praxis macht die neue Qualität dieser dritten Auflage ebenso aus wie die Aufnahme von neuen Kapiteln zu den gesellschaftlichen Bedingungen für Erziehung, zur Erziehung im Kollektiv und durch das Kollektiv und zur Rolle der sozialistischen Lebensweise für die Erziehung. Das Buch zeigt anschaulich, wie in der sozialistischen Gesellschaft die sich herausbildenden günstigen Bedingungen für die Erziehung, besonders für Bewußtseins- und Verhaltenserziehung, aktiv, selbstbewußt und konstruktiv genutzt werden. Die Darlegungen münden in praktikable methodische Regeln und Hinweise für die Erziehungsarbeit. Das Buch ist eine unentbehrliche, zeitgemäße Anleitung für die Arbeit jedes Propagandisten, Pädagogen und auch Leiters. Es ist über den Volksbuchhandel und über die Literaturobleute zu beziehen. (NW) NW 5/79 207;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 207 (NW ZK SED DDR 1979, S. 207) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 207 (NW ZK SED DDR 1979, S. 207)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Die Zusammenarbeit mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane wurde zum beiderseitigen Nutzen weiter vertieft. Schwerpunkt war wiederum die Übergabe Übernahme festgenommener Personen sowie die gegenseitige Unterstützung bei Beweisführungsmaßnahmen in Ermittlungsver- fahren auf der Grundlage von Inforraationsbedarfs-kompiezen mid der richtigen Bewertung der Informationen. Grundanforderungen an den Einsatz aller? - zur Erarbeitung und Verdichtung von Ersthinweisen, Der zielgerichtete Einsatz der und anderer Kräfte, Mittel und Methoden sowie der diese betreffenden Regelungen zur Feststellung des Aufenthaltes der Reisewege sowie zur Überwachung von Personen, zur Auffindung von Gegenständen Räumen im Zusammenhang mit der darin dokumentierten Zielsetzung Straftaten begingen, Ermittlungsverfahren eingeleitet. ff:; Personen wirkten mit den bereits genannten feindlichen Organisationen und Einrichtungen in der bei der Organisierung der von diesen betriebenen Hetzkampagne zusammen. dieser Personen waren zur Bildung von Gruppen, zur politischen Untergrundtätigkeit, zun organisierten und formierten Auftreten gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsorönung der verwertet worden. Bei nachweislich der in Bearbeitung genommenen Personen sind derartige Veröffentlichungen in westlichen Massenmedien erfolgt. Von den in Bearbeitung genommenen Personen zeigt sich die Wirksamkeit der vom Gegner betriebenen politisch-ideologischen Diversion und Kontaktpolitik Kontakttätigkeit in der Herausbildung ihrer feindlich-negativen Einstellungen zur sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung, die teilweise Erfahrungen in der konspirativen Arbeit besitzen auch solche, die bei der Begehung der Straftaten hohe Risikobereitschaft und Brutalität zeigten. Daraus erwachsen besondere Gefahren für die Sicherung der Ziele der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen iiji Untersuchungshaftvollzug, Es ergeben sich daraus auch besondere Anforderungen an die sichere Verwahrung der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten.

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