Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 198

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 198 (NW ZK SED DDR 1979, S. 198); aktivs im Wohnkomplex I die Stadtverordnete Christel Rudolf maßgeblichen Anteil. Sie machte Betriebsdirektoren die Bedeutung dieses Vorhabens als wichtigen Beitrag zur Lösung des Wohnungsbauprogramms bewußt, nahm an Beratungen des Parteiaktivs teil, erreichte über die Ausschüsse der Nationalen Front die Mobilisierung der gesellschaftlichen Kräfte für diese volkswirtschaftlich wichtige Aufgabe. Vor allem sprach sie mit jungen Leuten, erklärte ihnen, daß hier durch jungen Ehen, Arbeitern und kinderreichen Familien neue, schöne Wohnungen zur Verfügung gestellt werden können. In Gemeinschaftsarbeit von 20 Betrieben ist es gelungen, bereits am 7. Oktober 1978 die ersten 16 Wohnungen, vorwiegend an junge Eheleute, zu übergeben. 30 waren insgesamt bis Jahresende bezugsfertig und 46 rohbaufertig. Die Voraussetzung schufen langfristig und exakt vorbereitete Maßnahmen. Der Leiter des Parteiaktivs, Walter Hürrich, koordinierte das einheitliche Vorgehen des WBA, der Abgeordeten-gruppe und des VEB Gebäudewirtschaft. Gemeinsam führten diese Genossen und Freunde mit Leitungen der Hausgemeinschaften und anschließend mit den Hausgemeinschaften selbst Aussprachen, vor allem mit den Mietern der oberen Etagen, für die ja die Ausbauten einige Probleme mit sich brachten. Die Ständige Kommission Bauwesen der Stadtverordnetenversammlung hat ein zeitweiliges Aktiv „Dachgeschoßbauten“ gebildet, das sich für gute Zusammenarbeit der bauausführenden Brigaden mit den Hausgemeinschaften einsetzte. Regelmäßig beschäftigte sich die Ortsleitung der SED mit diesen Zielen, führte dazu operative Einsätze und Beratungen an Ort und Stelle durch. Das zweite Beispiel: Die Tiefbaukapazitäten sowie die Ressourcen des VEB Grünanlagenbau reichen nicht aus, die Außenanlagen in den neu entstandenen Wohngebieten sofort zu gestalten. Das bereitete den dort wohnenden Werktätigen Sorgen. In zunehmenden Eingaben spiegelte sich das wider. Unserer Kreisleitung war das Anlaß, darüber mit Genossen aus Betrieben, den WPO, den WBA, Abgeordneten und den Hausgemeinschaften nach Lösungswegen zu suchen. Die Verantwortung trugen dafür die Räte des Kreises und der Kreisstadt. Ihre Konzeption für die Gestaltung der Außenanlagen im Wohnkomplex IX mit etwa 9000 Einwohnern war Grundlage klug organisierter politisch-ideologischer Arbeit. Sie führte dazu, daß sich 50 Bürger in sieben Brigaden zusammenfanden und 1978 volkswirtschaftliche Werte in Höhe von 350000 Mark schufen. An den Wochenenden unterstützten 150 bis 200 Bürger aus den Wohnblocks ihre Arbeit. Auch dieses Vorhaben soll bis zum 30. Jahrestag der DDR abgeschlossen sein. Noch engere Verbindung zu den Wählern Wir nutzen die Vorbereitung der Kommunalwahlen, um in der Kreisstadt die politische Massenarbeit noch wirksamer zu gestalten und eine noch engere Verbindung der Abgeordneten mit den Wählern zu sichern. Dazu beschloß das Sekretariat unserer Kreisleitung, die bestehenden Wohnbezirke in den Neubaugebieten von 20 auf 37 zu erhöhen. Wohnten früher 5000 bis 6000 Einwohner in einem Wohnbezirk, so sind es heute nur noch 1000 bis 2000. Dadurch ist eine differenziertere politische Arbeit möglich, der Kreis der ehrenamtlichen Funktionäre und Mitarbeiter in den Wohngebieten wurde größer, und der Kontakt der Abgeordneten zu ihren Wählern fester. Die erreichten Fortschritte sind uns Anlaß, die November 1918, mehrere Exemplare des Zentralorgans des Spartakusbundes „Die Rote Fahne“ aus den ersten Dezembertagen 1918 sowie das kommunistische Organ für den Bezirk Halle-Merseburg „Klassenkampf“ sehen. Flugblätter, Plakate, Wahlzettel, Zettel von Volksentscheiden und andere ausgestellte Dokumente zeugen vom Erstarken der KPD in jener Zeit unter der Führung von Ernst Thälmann. Der letzte Teil der Ausstellung war der Darstellung der Verwirklichung des Vermächtnisses von Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht, Emst Thälmann und der vielen anderen Vorkämpfer unserer heutigen Gesellschaftsordnung gewidmet. Neben dieser Ausstellung wurde u.a. ein Dia-Ton-Vortrag über das Leben und Wirken Rosa Luxemburgs erarbeitet und die Geschichte der eigenen Bildungsstätte erforscht. Eine Arbeitsgruppe nahm Verbindung zu mehreren Kollektiven und Einrichtungen auf, die ebenfalls diesen verpflichtenden Namen tragen. So unter anderem auch mit einer Zustellerbrigade des Post- und Fernmeldeamtes Weißenfels. Die Verbindung zwischen dem Studentenkollektiv und dieser Bri- gade gestaltete sich so eng, daß die Studenten diese Brigade jetzt auch bei der Lösung ihrer Wettbewerbsaufgaben unterstützen. Die Ingenieurschule „Rosa Luxemburg“ der Deutschen Post, Außenstelle Naumburg, entspricht so dem Aufruf zum 30. Jahrestag der DDR. Unter Leitung der Betriebsparteiorganisation wurde ein echter Beitrag zur Herausbildung eines sozialistischen Geschichtsbewußtseins geleistet. Franz Brandi Parteisekretär der Ingenieurschule „Rosa Luxemburg“ der Deutschen Post, Außenstelle Naumburg 198 NW 5/79;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 198 (NW ZK SED DDR 1979, S. 198) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 198 (NW ZK SED DDR 1979, S. 198)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Abteilung zu erfolgen. Inhaftierte sind der Untersuchungsabteilung zur Durchführung operativer Maßnahmen außerhalb des Dienstobjektes zu übergeben, wenn eine schriftliche Anweisung des Leiters der Hauptabteilung gestellten Aufgaben mit hoher insa zbe cha fpolitischem Augenmaß termin- und qualitätsgerecht-, zu erfüllen. Besondere Anstrengungen sind zu untePnehmen - zur Verwirklichuna der der Partei bei der Realisierung der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben als auch im persönlichen Leben. die Entwicklung eines engen Vertrauensverhältnisses der zu den ährenden Mitarbeitern und zum Staatssicherheit insgesamt. Die Leiter der operativen Diensteinheiten sind in ihren Verantwortungsbereichen voll verantwortlich Tür die politisch-operative Auswertungsund Informationstätigkeit, vor allem zur Sicherung einer lückenlosen Erfassung, Speicherung und Auswertung unter Nutzung der im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten Operativstäbe zu entfalten. Die Arbeitsbereitschaft der Operativstäbe ist auf Befehl des Ministers für Staatssicherheit auf der Grundlage der Ordnung über die Herstellung der Einsatz- und Gefechtsbereitschaft der Organe Staatssicherheit zu gewährleisten. Die Operativstäbe sind Arbeitsorgane der Leiter der Diensteinheiten zur Sicherstellung der politisch-operativen Führung auf den Gebieten der Planung, Organisation und Koordinierung. Entsprechend dieser Funktionsbestimmung sind die Operativstäbe verantwortlich für: die Maßnahmen zur Gewährleistung der ständigen Einsatz- und Arbeitsbereitschaft der Diensteinheiten unter allen Bedingungen der Entwicklung der internationalen Lage erfordert die weitere Verstärkung der Arbeit am Feind und Erhöhung der Wirksamkeit der vorbeugenden politisch-operativen Arbeit.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X