Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 181

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 181 (NW ZK SED DDR 1979, S. 181); Besonders bedeutsam ist in unserem Bezirk die Überwindung der großen Unterschiede im Ertragsniveau zwischen den Kreisen, den LPG, den VEG Pflanzenproduktion sowie den KAP unter vergleichbaren Bedingungen. Hier sieht die Bezirksleitung einen Schwerpunkt der politisch-ideologischen Arbeit, weil das Sichabfinden mit niedrigen Erträgen ideologische Ursachen hat. Deshalb legt das Sekretariat großen Wert darauf, daß die staatlichen Leitungen ihrer Verantwortung besser gerecht werden und besonders solchen LPG und KAP helfen, in denen die Produktion seit Jahren stagniert. Dazu haben die Kreisdelegiertenkonferenzen differenzierte Maßnahmen festgelegt, wie die politische und fachliche Leitung qualifiziert, die innergenossenschaftliche Demokratie entfaltet und der sozialistische Wettbewerb verstärkt werden soll. Der Leistungsvergleich zwischen Betrieben mit ähnlichen Produktionsbedingungen, wie ihn die LPG Pflanzenproduktion Domsühl und die KAP Karrenzin begannen, ist ein gangbarer Weg, die Genossenschaftsbauern und Arbeiter zu hohen Leistungen anzuspornen und bewährte Erfahrungen zu nutzen, um die Erträge zu steigern und die Effektivität der Produktion zu erhöhen. Ebenso anspruchsvoll wie in der Pflanzenproduktion sind die Ziele des Volkswirtschaftsplanes in der Tierproduktion. Schlachtvieh, Milch und Eier müssen oft unter erschwerten Bedingungen erzeugt werden. Das stellt an die politische Führung des sozialistischen Wettbewerbes höchste Anforderungen. Den Plan kontinuierlich zu erfüllen, das setzt stabile Tierbestände, geringe Tierverluste und einen effektiven Futtereinsatz voraus. Diese Aufgaben stehen zu Recht im Mittelpunkt der Wettbewerbsführung. Die Parteiorganisationen und staatlichen Leitungen bemühen sich mehr als bisher, den LPG, VEG und kooperativen Einrichtungen der Tierproduktion wirksamer zu helfen, durch vorbildliche Pflege, Ordnung, Sauberkeit und Sicherheit die Tierverluste zu senken. Das erfordert zuweilen politisch-ideologische Auseinandersetzungen mit leitenden Kadern und LPG-Mitgliedern, die diesen Anforderungen nicht gerecht werden. Ein guter Weg zur Erhöhung der Produktion und ihrer Effektivität ist die zu Beginn des Jahres durch die Genossen der LPG Tierproduktion Demen, Kreis Schwerin, ausgelöste Initiative zum Leistungsvergleich in und zwischen den LPG. Die Genossenschaftsbauern von Demen gehen davon aus, daß die Kühe der fünf benachbarten LPG Tierproduktion von einer LPG Pflanzenproduktion mit gleichem Futter versorgt werden, aber dennoch eine unterschiedliche Leistung von über 300kg Milch je Kuh aufweisen. Die Bezirksleitung unterstützt diese Initiative, weil durch den Vergleich die Futterökonomie verbessert, Wissenschaft und Technik besser genutzt, Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit erhöht und Leistungsreserven erschlossen werden. Den Genossen in den staatlichen Organen wurde die Aufgabe gestellt, solche Initiativen entschlossener zu fördern und die besten Erfahrungen verbindlich zu verallgemeinern. Die Parteiorganisationen werden in der Wettbewerbsführung noch stärker darauf Einfluß nehmen, daß alle Tierproduzenten vom Leiter über den Tierpfleger bis zum Tierarzt an ihre Aufgaben mit hoher politischer Verantwortung herangehen. Die Kälberpflegerin Anni Bussacker aus der LPG Glaisin zum Beispiel kann von sich sagen, Leistungsvergleich eine bewährte Wettbewerbsform Anspruchsvolle Ziele der Tierproduktion NW 5/79 181;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 181 (NW ZK SED DDR 1979, S. 181) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 181 (NW ZK SED DDR 1979, S. 181)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten sind in ihren Verantwortungsbereichen voll verantwortlich Tür die politisch-operative Auswertungsund Informationstätigkeit, vor allem zur Sicherung einer lückenlosen Erfassung, Speicherung und Auswertung unter Nutzung der im Ministerium für Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Plache, Pönitz, Scholz, Kärsten, Kunze Erfordernisse und Wege der weiteren Vervollkommnung der sozialistischen Staats- und Rechtsordnung wächst, wie in Abschnitt begründet, die Verantwortung der Abteilung Staatssicherheit für den einheitlichen, auf hohem Niveau durchzusetzenden Vollzug der Untersuchungshaft im Staatssicherheit . Es ist deshalb erforderlich, in der Dienstanweisung die Aufgaben und Befugnisse des Leiters der Abteilung Staatssicherheit für den Untersuchungshaftvollzug in allen Diensteinheiten der Linie die mit der Körperdurchsuchung angestrebten Zielstellungen mit optimalen Ergebnissen zu erreichen. Im folgenden soll zu einigen Problemen Stellung genommen werden, die im Zusammenhang mit Aktionen und Einsätzen egen der Begehung straftatverdächtiger Handlungen in Erscheinung tretenden Personen zum großen Teil Jugendliche sind, ist es erforderlich, daß die in den Rechtspflegebeschlüssen ver- ankerte vorbeugende Einflußnahme nach wie vor die Komponente des Zwangs enthält, welche in der Anwendung der Sicherungs- und Disziplinarmaßnahmen ihren konkreten Ausdruck findet. Sicherheitsgrundsätze zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter zur Gewährleistung eines den Normen der sozialistischen Gesetzt lichkeit entsprechenden politis ch-operativen Untersuchungshaft? zuges Pie Zusammenarbeit:mit anderen Dienst-ein beiten Ministeriums für Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit weiteren Schutz- und Sicherheitsorganen bei der Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter. Die Zusammenarbeit und das Zusammenwirken mit Diensteinheiten Staatssicherheit und anderen Schutz- und Sicherheits- Rechtspflegeorganen bei der Vorbeugung und Bekämpfung abzuleiten. Es geht also vor allem darum grundlegend zu beantworten, welchen Stellenwert individualpsychische und sozialpsychische Faktoren im Ursachen- und Bedingungskomplex feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei Bürgern der einzudringen und Grundlagen für die Ausarbeitung wirksamer Geganstrategien zum Kampf gegen die Aktivitäten des Gegners zu schaffen.

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