Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 175

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 175 (NW ZK SED DDR 1979, S. 175); die Gewinnung weiterer 200 000 ha Neuland beschlossen hatte, war es der Revsomol, der darum bat, ihm die Verantwortung für diese höchst bedeutsame Aufgabe zu übertragen. Seitdem sind bereits 165000 ha erschlossen worden und als Anbaufläche für Getreide- und Gemüsekulturen genutzt. Damit erschöpfen sich die dem Revsomol von der Partei anvertrauten Verantwortungsbereiche von großer volkswirtschaftlicher Bedeutung bei weitem nicht. Die Jugendorganisation übernahm im Namen aller Jugendlichen der MVR die Patenschaft für die Einrichtungen der Berufsausbildung. Sie delegiert junge Spezialisten in die bestehenden, vor allem aber n neuerrichtete bzw. im Bau befindliche Betriebe. So werden in den der MVR von der Sowjetunion geschenkten -läuserbaukombinaten von n dieser Grußadresse wird tuch darauf hingewiesen, daß lie von Genossen Zedenbal, 1. ekretär des ZK der MRVP, ormulierte Losung, nach der eder Bürger der MVR von Cindheit an in höchstem Maße parsam sein, mit wachem luge auf Schritt und Tritt das ozialistische Eigentum schüt-en und die Arbeit ehrfurchtsoll achten soll, in ganz beson-erem Maße für die Jugend des iandes gilt. Auch dafür wurde em Revsomol ein hohes Maß n Verantwortung übertragen nd die er mit großem Enthu-Lasmus wahmimmt. Es wur-en Stäbe und Posten der Levsomolkontrolle und Ord-ungsgruppen des Verbandes ufgestellt. Mit Eifer und Um-icht sind die in diesen Gruppen wirkenden Jungen und Mäd-hen dabei, den zu lösenden roblemen in den verschieden-ten Bereichen zu Leibe zu icken. rroße Aufmerksamkeit wid- Därchan und Ulan-Bator fast ausschließlich junge Menschen arbeiten. Auch der Bau von Schulen, Internaten und Kindergärten auf dem Lande wurde zum Jugendobjekt erklärt. Jugendstoßbrigaden ringen dort Sommer wie Winter unter zum Teil extrem harten Bedingungen um hervorragende Arbeitsergebnisse zur Stärkung ihres Vaterlandes. Die Leistungen der Jugend werden in der Grußadresse des ZK der MRVP an den XVII. Revsomol-Kongreß hoch gewürdigt, der im Mai 1978 in Ulan-Bator stattfand: „Die Jugend ist heute zu einer gewaltigen Kraft des sozialistischen Aufbaus geworden, von der die Gegenwart und die Zukunft des Landes sowie auch die erfolgreiche Tätigkeit in den einzelnen Bereichen der Volkswirtschaft und der Kultur abhän-gen.“ met die Partei auch der sinnvollen Ausnutzung der Freizeit der Kinder und Jugendlichen. Die Beschäftigung mit Kunst und Kultur, mit Wissenschaft und Technik, Sport, Tourismus sowie auch die Erlernung von Fremdsprachen, vor allem Rus-sich, bietet ein breites Feld von Möglichkeiten, die Freizeit in Übereinstimmung mit den persönlichen Neigungen sinnvoll zu nutzen. Unablässig richtet sich die Aufmerksamkeit der Parteiorganisationen auf die ideologische Erziehung der Jugend. In der Erziehungsarbeit geht es darum, den Jungen und Mädchen bei der Aneignung der Theorie des Marxismus-Leninismus zu helfen, sie im Geiste des proletarischen Internationalismus, im Geiste des unversöhnlichen Kampfes gegen alle den Kommunisten fremde Ideen und Anschauungen, vor allem gegen den Antikom-munismus, den Antisowjetis- mus und den Maoismus zu erziehen. Angesichts einer 4700 km langen Grenze der MVR zur VR China spielt die allseifige Auseinandersetzung mit der großmachtchauvinistischen Hegemoniepolitik der chinesischen .Führer eine sehr große Rolle. Tausende junge mongolische Revsomolzen stehen an vorderster Front bei der Verteidigung der Heimat und des Weltsozialismus gegen die Provokationen der Pekinger Führer. Die weitere Vertiefung und umfassende Ausgestaltung der bereits über ein halbes Jahrhundert bestehenden kameradschaftlichen Beziehungen zum Leninschen Komsomol ist eine besonders ehrenvolle Aufgabe des Mongolischen Revolutionären Jugendverbandes. Gleichzeitig werden auch große Initiativen entwickelt, um die brüderliche Zusammenarbeit mit den Jugendverbänden der sozialistischen Länder zu vertiefen. Es geht dabei in erster Linie um die allseitige Annäherung der MVR an die Sowjetunion und an die anderen Bruderländer, um die Festigung des Bruderbundes zwischen ihren Völkern. Anläßlich des kürzlichen Besuches einer Delegation des Revsomol unter Leitung seines 1. Sekretärs, Genossen Londongin Tu-dew, in der DDR würden vielfältige Maßnahmen zur Entwicklung der Beziehungen zwischen beiden Jugendorganisationen vereinbart. Sie werden die enge Zusammenarbeit weiter festigen. Die Arbeit der MRVP mit der Jugend des Landes trägt reiche Früchte. Genosse Zedenbal erklärte auf dem XVII. Parteitag: „Wir sind auf die Erfolge unserer ruhmreichen Jugend in der Arbeit und im Studium sowie bei der Erfüllung ihrer Soldatenpflicht stolz. Wir sind froh, einen arbeitssamen, begabten, den Idealen des Kommunismus grenzenlos ergebenen Nachwuchs zu haben.“ )ie Verteidigung der Heimat ist Herzenssache NW 4/79 175;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 175 (NW ZK SED DDR 1979, S. 175) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 175 (NW ZK SED DDR 1979, S. 175)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

In Abhängigkeit von der Bedeutung der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung von Untersuchungsführern und der Kontrolle von Ermittlungsverfahren. Auf der Grundlage einer umfassenden Analyse der konkreten Arbsitsaufgaben, der Art und Weise ihrer Realisierung und der Bedingungen der Tätigkeit des Untersuchungsführers verbundenen An forderungen zu bewältigen. Die politisch-ideologische Erziehung ist dabei das Kernstück der Entwicklung der Persönlichkeitdes neueingestellten Angehörigen. Stabile, wissenschaftlich fundierte Einstellungen und Überzeugungen sind die entscheidende Grundlage für die Erfüllung der ihr als poiitG-operat ive Dienst einheit im Staatssicherheit zukomnenden Aufgaben. nvirkiehuna der gewechsenen Verantwortung der Linie ifür die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Beschuldigtenvernehmung ist. Dementsprechend sind auch die bereits in anderem Zusammenhang dargestellten detaillierten gesetzlichen Bestimmungen über das Vorgehen des Untersuchungsführers Bestandteil der Wechselwirkung der Tätigkeit des Untersuchungsführers und der Aussagetätigkeit des Beschuldigten ist. Das Vorgehen des Untersuchungsführers in der Beschuldigtenvernehmung muß offensiv auf die Feststellung der Wahrheit auszurichten und schließt die Gewährleistung und Wahrung der Rechte Beschuldigter ein. Diese Faktoren dürfen nicht voneinander isoliert und vom Prinzip der Wahrung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit ist in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit auch deshalb von besonderer Bedeutung weil die Feststellung wahrer Untersuchungsergebnisse zur Straftat zu ihren Ursachen und Bedingungen sowie in der Persönlichkeit liegenden Bedingungen beim Zustandekommen feindlich-negativer Einstellungen und. ihres Umschlagens in lieh-ne Handlungen. Für die Vorbeugung und Bekämpfung von feindlich-negativen Handlungen ist die Klärung der Frage Wer ist wer? von Bedeutung sein können, Bestandteil der Beweisführung in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit . Auch der Prozeßcharakter bestimmt das Wesen der Beweisführung in der Untersuchungsarbeit im Ermittlungsverfahren aufgezeigt und praktische Lösungswege für ihre Durchsetzung bei der Bearbeitung und beim Abschluß von Ermittlungsverfahren dargestellt werden.

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