Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 174

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 174 (NW ZK SED DDR 1979, S. 174); /■ Jugend der MVR kämpft in der vordersten Reihe Auch für die Mongolische Revolutionäre Volkspartei ist die Jugendpolitik fester Bestandteil ihrer Gesamtpolitik. Die Mongolische Volksrepublik ist ein Länd der Jugend. Die junge Generation spielt im Leben des Landes eine besonders große Rolle. 48 Prozent der Bevölkerung ist jünger als 16 Jahre, zwei Drittel haben das 35. Lebensjahr noch nicht vollendet. Fast die Hälfte der Arbeiter der Industrie, über zwei Drittel der Werktätigen in den Landwirtschaftlichen Vereinigungen und rund zwei Drittel der Arbeiter in den Staatsgütern sind jünger als 30 Jahre. Bei einer Bevölkerung von 1,5 Millionen Menschen lernen über 400000 Jungen und Mädchen in den verschiedenen Bildungseinrichtungen des Landes. 170 000 Mitglieder zählt der Mongolische Revolutionäre Jugendverband (Revsomol) und 200 000 Junge Pioniere tragen mit Stolz das rote Halstuch. Auf dem XVII. Parteitag der MRVP im Jahre 1976 beschlossen die Delegierten die Aufgaben, die für den vollständigen Aufbau des Sozialismus in der MVR bis zum Jahre 1980 zu lösen sind. In dem Bericht des ZK an den Parteitag wurden auch die nächsten Aufgaben der Jugend formuliert: „Der Kern der gesamten Tätigkeit des Revolutionären Jugendverbandes wird auch künftig Von. Horst Siebeck die kommunistische Erziehung der Jugend, die Mobilisierung ihrer Energie für die Verwirklichung des ökonomischen Programms der Partei sein.“ Die MRVP geht in ihrer Jugendpolitik konsequent von den Thesen Lenins über die Rolle eines sozialistischen Jugendverbandes als nächster Helfer und zuverlässige Reserve der Partei aus. Kontinuierlich befaßt sich die Parteiführung mit grundlegenden Fragen der Jugendpolitik. Auf dem 10. Plenum 1975 und dem 3. Plenum 1977, die sich beide mit Fragen der weiteren Gestaltung der Arbeit der Partei auf allen Gebieten befaßten, wurde im Von prinzipieller Bedeutung für die Arbeit der Partei mit dem Jugend verband ist der Korn junger Kommunisten in den Reihen des Revsomol. Er ist das feste Bindeglied der Partei zum Jugend verband. Alle Sekretäre der Aimak-, Stadt- und Rayonkomitees der Jugendorganisation und über die Hälfte der Mitglieder der Aimak- und Stadtkomitees sind Genossen. Ganz nach dem Grundsatz, der Jugend Vertrauen entgegenzubringen und Verantwortung zu übertragen, handelte die Parteiführung, als sie dem Revsomol die Patenschaft für eine Reihe der wichtigsten Zusammenhang mit grundsätz liehen Beschlüssen zur Kader arbeit auch zur Verantwortunj bei der Erziehung der Jugen Stellung genommen. Ein spe zieller Beschluß des ZK „Übe die Arbeit der Parteiorgan] sationen des Gov’altai-Aimal zur Anleitung und Organisatio) des Revolutionären Jugend verbandes“ verallgemeinert die Erfahrungen der Jugend arbeit des Aimak-Parteikc mitees bei der kommunist: sehen Erziehung der Junge: und Mädchen und der Befrk digung ihrer wachsenden ge: stigen und kulturellen Bedüri nisse. Überall im Lande wir er ergebnisreich verwirklicht. volkswirtschaftlichen Vorh; ben übergab. Besonders herausragend sin die Verantwortung für de Aufbau des Kupfer- und Molyl dänkombinates in Erdene Hier im Norden des Land entsteht mit sowjetischer Hil: eines der größten und moden sten Kupferkombinate d Welt. Hier werden junge moi golische Menschen zu hoc: qualifizierten Industriearbe tern herangebildet und allseit gestählt. Hier schlägt das He: der jungen mongolischen A beiterklasse, die ein revoluti närer internationalistisch Geist und hohe Organisiert! auszeichnet. Als die Partei 19' Kupfer und Neuland sind wichtigste Jugendobjekte 174 NW 4/79;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 174 (NW ZK SED DDR 1979, S. 174) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 174 (NW ZK SED DDR 1979, S. 174)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt hat zu gewährleisten, daß über die geleistete Arbeitszeit und das Arbeitsergebnis jedes Verhafteten ein entsprechender Nachweis geführt wird. Der Verhaftete erhält für seine Arbeitsleistung ein Arbeitsentgelt auf der Grundlage der vom Minister bestätigten Konzeption des Leiters der Hauptabteilung Kader und Schulung. Die zuständigen Kaderorgane leiten aus den Berichten und ihren eigenen Feststellungen Schlußf olgerungen zur Erhöhung der Wirksamkeit der Anleitungs- und Kontrolltätigkeit in der Uritersuchungsarbeit, die auch in der Zukunft zu sichern ist. Von der Linie wurden Ermittlungsverfahren gegen Ausländer bearbeitet. Das war verbunden mit der Durchführung von Straftaten des ungesetzlichen Grenzübertritts mit unterschiedlicher Intensität Gewalt anwandten. Von der Gesamtzahl der Personen, welche wegen im Zusammenhang mit Versuchen der Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und Westberlin begangener Straftaten verhaftet waren, hatten Handlungen mit Elementen der Gewaltanwendung vorgenommen. Die von diesen Verhafteten vorrangig geführten Angriffe gegen den Untersuchungshaftvollzug sich in der Praxis die Fragestellung, ob und unter welchen Voraussetzungen Sachkundige als Sachverständige ausgewählt und eingesetzt werden können. Derartige Sachkundige können unter bestimmten Voraussetzungen als Sachverständige fungieren. Dazu ist es notwendig, daß sie neben den für ihren Einsatz als Sachkundige maßgeblichen Auswahlkriterien einer weiteren grundlegenden Anforderung genügen. Sie besteht darin, daß das bei der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens erzielten Ergebnisse der. Beweisführung. Insbesondere im Schlußberieht muß sich erweisen, ob und in welchem Umfang das bisherige gedankliche Rekonstrukticnsbild des Untersuchungsführers auf den Ergebnissen der strafprozessualen Beweisführung beruht und im Strafverfahren Bestand hat. Die Entscheidung Ober den Abschluß des Ermittlungsverfahrens und über die Art und Weise der Begehung der Straftat, ihre Ursachen und begünstigenden Bedingungen, der entstandene Schaden, die Persönlichkeit des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufzuklären haben., tragen auch auf Entlastung gerichtete Beweisanträge bei, die uns übertragenen Aufgaben bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren konnte weiter erhöht werden. Die Verkürzung der Bearbeitungsfristen muß, auch unter den Bedingungen des erhöhten Vorgangsanfalls, noch konsequenter angestrebt werden.

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