Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 167

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 167 (NW ZK SED DDR 1979, S. 167); Tag und Nacht waren die Genossen Adolf Jenkel (rechts) und Gerhard Baikau (Mitte) aus der LPG Pflanzenproduktion Roggen-dorf unser Foto zeigt sie im Gespräch mit dem Brigadier Genossen Erich Reich mit dem sowjetischen Traktor К 700 in den ersten Januartagen unterwegs, um die Schneemassen zu beseitigen, die zahlreiche Straßen des Kreises Gadebusch blockierten. Foto: Pailaks ständig verbessern. Durch tatkräftige Mitarbeit der Bürger wurde die Gaststätte als kulturelles Zentrum des Ortes ausgebaut. Regelmäßig finden Jugendveranstaltungen statt. Er und seine Genossen der Parteigruppe Werkstatt haben kräftig zugepackt, um die Schwarzdecke der Dorfstraße zu erneuern und andere Bürger zur aktiven Mithilfe mobilisiert. Sie erläuterten, daß 5s doch beim Straßenbau um keine fremde Sache geht, sondern um die eigene Straße, die vor allem von den Dorfbewohnern selbst benutzt wird. Die Genossen dieser Parteigruppe nehmen stän-iig auf die Erhöhung der revolutionären Wachsamkeit der Bürger im Grenzgebiet Einfluß. Sie machen deutlich, daß der imperialistische Klassengegner jenseits unserer Westgrenze lichts unversucht läßt, unser sozialistisches Aufbauwerk zu schädigen. Deshalb ist es eine [Trage der politischen Haltung jedes Bürgers, die Trenzordnung und die Ortssatzung gewissenhaft ünzuhalten sowie Ordnung und Sicherheit zu erhöhen. \lle Bürger zur Mitarbeit gewinnen Die Vorbereitung der Wahlen zu den örtlichen /olksVertretungen ist für unsere Parteiorganisation Anlaß, die Aktivität der Genossen zur Srfüllung der auf Wachstum, Wohlstand und Stabilität gerichteten Wirtschafts- und Sozial-olitik zu erhöhen. Der Parteileitung ist klar, daß iS dabei nicht ausreicht, einzelne Genossen lufzuf ordern, politisch stärker in Erscheinung zu treten. Es kommt darauf an, die Genossen zu befähigen, als Agitator der Partei zu wirken und ihnen dazu konkrete Parteiaufträge zu erteilen. Die Parteileitung hat den Genossen in der Mitgliederversammlung erläutert: Die weitere Verbesserung der Lebensbedingungen auf dem Lande und ihre schrittweise Annäherung an die der Stadt, wie es unsere Partei in ihrem Programm auf dem IX. Parteitag beschlossen hat, wird vor allem durch hohe Produktionsleistungen und eine gute gesellschaftliche Arbeit gesichert. Dafür mobilisieren die Genossen alle Genossenschaftsmitglieder Und Arbeiter der LPG und die anderen Bürger in den Gemeinden des Territoriums. Wir heben auch hervor, daß gute Arbeits- und Lebensbedingungen die Initiative und Tatkraft der Werktätigen für hohe Leistungen im sozialistischen Wettbewerb zur Steigerung der Produktion fördern. Ob es nicht genüge, ein guter Mechanisator zu sein, war eines der Argumente, mit denen sich die Parteiversammlung auseinandergesetzt hat. Sie erklärte, daß sich ein Kommunist nicht nur im Arbeitsprozeß sondern stets und ständig auch in der Familie und im Wohngebiet durch vorbildliches Auftreten und aktives politisches Wirken auszeichnet. So tragen die Genossen dazu bei, die führende Rolle und die Massenverbundenheit der Partei im Leben weiter auszuprägen. Werner Gafert Parteisekretär in der LPG Pflanzenproduktion Roggendorf, Kreis Gadebusch NW 4/79 167;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 167 (NW ZK SED DDR 1979, S. 167) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 167 (NW ZK SED DDR 1979, S. 167)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände rechtzeitig zu erkennen und zu beseitigen. Im Prozeß der Leitungstätigkeit gelangt man zu derartigen Erkenntnissen aut der Grundlage der ständigen Analyse des Standes der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft müssen dabei durchgesetzt und die Anforderungen, die sich aus den Haftgründen, der Persönlichkeit des Verhafteten und den Erfоrdernissen der Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit sowie das Bestiegen entsprechender wirksamer vorbeugender Maßnahmen zu ihrer Verhinderung. Vor der Konzipierung der Maßnahmen zur Sicherung der gerichtlichen Hauptverhandlung sind vor allem folgende Informationen zu analysieren: Charakter desjeweiligen Strafverfahrens, Täter-TatBeziehungen und politisch-operative Informationen über geplante vorbereitete feindlich-negative Aktivitäten, wie geplante oder angedrohte Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte, demonst rat Handlungen von Sympathiesanten und anderen negativen Kräften vor dem oder im rieht sgebä ude im Verhandlungssaal, unzulässige Verbindungsaufnahmen zu Angeklagten, Zeugen, insbesondere unmittelbar vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufzuklären ist,. somit alle diejenigen Momente der Persönlichkeit des Täters herauszuarbeiten sind, die über die Entwicklung des Beschuldigten zum Straftäter, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufzuklären haben., tragen auch auf Entlastung gerichtete Beweisanträge bei, die uns übertragenen Aufgaben bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren konnte weiter erhöht werden. Die Verkürzung der Bearbeitungsfristen muß, auch unter den Bedingungen des erhöhten Vorgangsanfalls, noch konsequenter angestrebt werden.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X