Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 155

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 155 (NW ZK SED DDR 1979, S. 155); Rudi Kaißer, Parteisekretär im VEB Braunkohlenkombinat Espenhain Kommunalverträge Kombinat Gemeinden №/Ётшл&мтЁЖШкттжі:іЖ!шттт\шшт&.штшшжт In der gegenwärtigen Periode ist unsere Parteiarbeit dadurch gekennzeichnet, gemeinsam mit allen Werktätigen die Auswirkungen der Unwetterperiode zu beseitigen, die Produktion und den Wettbewerb planmäßig zu organisieren und die entstandenen Planrückstände aufzuholen. In diesen Tagen des Kampfes um die stabile Versorgung der Bevölkerung und der Wirtschaft mit Energie standen und stehen unsere Abgeordneten mit an der Spitze. Es ist ständiges Prinzip des Handelns unserer Parteiorganisation, die Abgeordneten in die politische Tätigkeit einzubeziehen, sich vertrauensvoll mit ihnen zu beraten. Sie berichten auch in ihren Kollektiven, wie sie ihren Pflichten als Volksvertreter nachkommen. So wurde zu den Parteiwahlen nicht nur ihr Wirken in den Rechenschaftsberichten gewürdigt, sondern die Genossen Abgeordneten sprachen auch zur Diskussion, gaben den Parteikollektiven von sich aus Rechenschaft. Sie erhalten durch die Mitgliederversammlungen und durch ihre Arbeitskollektive volle Unterstützung, damit sie ihre so wichtige Funktion voll wahrnehmen können. Dadurch hat sichdas Vertrauensverhältnis zwischen ihnen und den Werktätigen weiter gefestigt. Es hat sich im Braunkohlenkombinat Espenhain als gut erwiesen, daß die Parteileitung ständigen Kontakt zu den Abgeordneten hat, daß diese durch den Kombinatsdirektor und alle staatlichen Leiter allseitig informiert werden. Unsere Parteileitung achtet auch darauf, daß die Genossen der BGL und der FDJ-Leitung die /ertrauensvolle Zusammenarbeit der Gewerkschafts- und der Jugendkollektive mit den Abgeordneten zum Bestandteil ihrer Leitungstätigkeit machen. Bewährt hat sich die langjährige Arbeit der \bgeordnetengruppe, deren Leiter regelmäßig nformationsgespräche mit den staatlichen Leiern und den Erfahrungsaustausch der Abgeord-îeten organisiert. Die Abgeordneten schätzen iiese Zusammenarbeit als wichtige Hilfe. Dalurch erhalten sie allseitige Kenntnis von der Cntwicklung des Kombinates und von dessen Zusammenwirken mit dem Territorium, an dem wiederum nicht wenige Volksvertreter aus unseen Betriebskollektiven Anteil haben. Sie werden ladurch in die Lage versetzt, in den Gesprächen mit den Bürgern und den Kollegen noch sachkundiger Fragen zu beantworten. Das stärkt ihre Autorität. Unsere Parteiorganisation hat auch Einfluß darauf genommen, daß zwischen dem Kombinat und den Wohnorten der Bergarbeiter Kommunalverträge abgeschlossen worden sind. Die Abgeordneten bereiten diese Verträge mit vor, und sie sorgen auch dafür, daß die Initiative auf die Schwerpunktauf gaben des Volkswirtschaftsplanes des Kreises, der Stadt oder der Gemeinde konzentriert wird. In ihren Volksvertretungen und in den Partnerabteilungen aus unserem Kombinat drängen sie darauf, daß die Abmachungen eingehalten werden. In diesen Wochen und Monaten gelten alle Anstrengungen der würdigen Vorbereitung des 30. Jahrestages unserer Republik. In diesem Zusammenhang darf nicht unerwähnt bleiben, daß die Parteileitung nach der 9. Tagung des Zentralkomitees in einem neuen Beschluß konkrete Maßnahmen zur Unterstützung der Tätigkeit der gewählten Volksvertreter im Wohngebiet und im Kombinat festgelegt hat. Besondere Aufmerksamkeit schenkt unsere BPO der aktiven Mitarbeit aller Mitglieder und Kandidaten in den Wohngebieten. Durch ihr Wirken in der Nationalen Front, in den Volksvertretungen und den Ständigen Kommissionen entwickelt sich eine immer bessere Zusammenarbeit zwischen dem Kombinat und dem Territorium. Die Parteiwahlen machten offensichtlich, daß sich viele neue Kader durch aktive gesellschaftliche Tätigkeit entwickelt haben. Gewiß sind darunter auch etliche, die wir als Kandidaten zu den Wahlen der Volksvertretungen sowie als Schöffen und Mitglieder der Schiedskommissionen vorschlagen können. Das ist eine Erfahrung, die unsere BPO aus den Wahlen zu den Bezirkstagen und zur Volkskammer von 1976 gezogen hat. Damals sind, entsprechend dem Wahlgesetz, zum ersten Mal Genossen und Kollegen zur Wahl als Abgeordnete vorgeschlagen worden, die in den Arbeitskollektiven vor gestellt und geprüft wurden. Das hat sich bewährt. Und so werden wir es auch in Vorbereitung der diesjährigen Wahlen zu den örtlichen Volksvertretungen halten. Mandatsträger und Betriebe können so einschätzen, wie sich die Autorität der Abgeordneten festigte. In unserem Kombinat stehen die Kollektive fest hinter ihrem Abgeordneten, der aus ihrer Mitte kommt. Und sie schaffen gemeinsam mit den staatlichen Leitern die Voraussetzungen dafür, daß er seine Wahlfunktion im Dienste der Arbeiterklasse und des Volkes gut bekleiden kann. Das erhöht andererseits die Verantwortung des Abgeordneten gegenüber seinen Kollegen bedeutend. NW 4/79 155;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 155 (NW ZK SED DDR 1979, S. 155) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 155 (NW ZK SED DDR 1979, S. 155)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Der Leiter der Hauptabteilung wird von mir persönlich dafür verantwortlich gemacht, daß die gründliche Einarbeitung der neu eingesetzten leitenden und mittleren leitenden Kader in kürzester Frist und in der erforderlichen Qualität erfolgt, sowie dafür, daß die gewissenhafte Auswahl und kontinuierliche Förderung weiterer geeigneter Kader für die Besetzung von Funktionen auf der Ebene der mittleren leitenden Kader und der Mitarbeite: geschaffen gefördert werden, insbesondere durch die Art und Weise, wie sie ihre führen, durch eine klare und konkrete Auftragserteilung und Instruierung der bei den Arbeitsberatungen. Die wesentlichen Ziele und Wege der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehving und Befähigung der . Die Durchsetzung einer ständigen Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Siche rung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze gewinnt weiter an Bedeutung. Daraus resultiert zugleich auch die weitere Erhöhung der Ver antwortung aller Leiter und Mitarbeiter der Grenzgebiet und im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der unterstellten Leiter führenden Mitarbeiter ihrer Diensteinheiten zu gewährleisten. Die Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit mit den. Durch die Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit mit werden auch die Leiter und mittleren leitenden Kader noch besser in die Lage versetzt, konkrete Ziele und Maßnahmen für eine konstruktive Anleitung und Kontrolle sowie Erziehung und Befähigung der ihm unterstellten Mitarbeiter zur Lösung aller Aufgaben im Raloraen der Linie - die Formung und EntjfidEluhg eines tschekistisehen Kanyko elltive.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X