Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 150

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 150 (NW ZK SED DDR 1979, S. 150); Heinz Ledermann, Sekretär der WPO 13 in éuhl Für den Wohnbezirk ist jeder Genosse zuständig шчшшттшттттт тшттшшшшшштштѣ мтшшят, Vor neun Jahren wurde ich als Sekretär der Wohnparteiorganisation 13 in Suhl gewählt. Die Genossen der Betriebsparteiorganisation im Fahrzeug- und Jagdwaffenwerk hatten mich in diese WPO delegiert. Als vorteilhaft für das innerparteiliche Leben unserer WPO und für die massenpolitische Arbeit im Wohngebiet erwies sich, daß mit mir noch drei weitere Genossen aus Betriebsparteiorganisationen in unsere Parteileitung gewählt wurden. Für mich als Sekretär ist das vor allem deshalb eine große Hilfe, da 40 Prozent unserer Genossen über 70 Jahre und nur zehn Prozent unter 60 Jahre sind. Wenn heute die Frage danach gestellt wird, wo die Ursachen dafür liegen, daß in unserer Wohnparteiorganisation 13 und im gesamten Wohngebiet Erfolge in der Arbeit zu verzeichnen sind, dann sind wir uns in unserer Parteileitung über die Antwort völlig einig. An erster Stelle ist die Gestaltung niveauvoller Mitgliederversammlungen zu nennen. In jeder Mitgliederversammlung wird als Tagesordnungspunkt von einem Leitungsmitglied Rechenschaft über die Realisierung der Beschlüsse abgelegt. Damit wird eine kritische Wertung der Wirksamkeit der Genossen in der Wohnparteiorganisation, im Wohnbezirksausschuß der Nationalen Front, in den Massenorganisationen und Hausgemeinschaften vorgenommen, und es werden die Ergebnisse in der massenpolitischen Arbeit eingeschätzt. Und zweitens beraten wir in den Mitgliederversammlungen immer auch über die inhaltlichen Fragen der massenplitischen Arbeit und vermitteln dazu Argumente. So haben wir beispielsweise den Aufruf zum 30. Jahrestag der Gründung der DDR gründlich diskutiert. Unsere Genossen wurden darauf orientiert, die Vorbereitung des 30. Jahrestages der DDR im engen Zusammenhang mit der weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des IX. Parteitages zu sehen. Das heißt für uns unter anderem, immer mehr Bürger in die Verwirklichung des Wettbewerbsprogramms der Nationalen Front einzubeziehen und das Wohngebiet noch schöner und ansehnlicher zu gestalten Es kann gesagt werden, daß unsere Mitgliederversammlungen der Befähigung der Genossen dienen; sie sind parteierzieherisch wirksam und vermitteln viele Erfahrungen. So wurden unter anderem regelmäßig persönliche Gespräche geführt, Hinweise und Kritiken sehr ernst genommen, alle Fragen der weiteren Verbesserung der Arbeit beraten und durch die Übergabe und Kontrolle von Parteiaufträgen viele Genossen in die Arbeit einbezogen. Das hatte nicht nur zur Folge, daß sich das innerparteiliche Leben verbesserte und sich unser Parteikollektiv festigte. Das strahlte auch auf die politische Massenarbeit im Wohngebiet und auf die Festigung des Vertrauensverhältnisses zu unserer Partei aus. Als Parteileitung beachten wir, daß zur Realisierung der Beschlüsse des IX. Parteitages gehört, das Zusammenwirken von Betrieb und Wohngebiet immer vielseitiger und komplexer zu gestalten. Das stellt auch höhere Ansprüche an die Führungstätigkeit der Partei, der Massenorganisationen und des Wohnbezirksausschusses der Nationalen Front. Geht es doch darum, alle Bürger, in unserem Wohnbezirk leben 1200 Wahlberechtigte, zur Mitarbeit zu gewinnen. Unter Mitwirken des Parteiaktivs Das erfordert, daß nicht nur die Mitglieder unserer WPO, sondern auch die 450 Kommunisten unseres Wohngebiets, die in Betriebsparteiorganisationen erfaßt sind, in die massenpolitische Arbeit einbezogen werden. Das erfolgt am besten über das Parteiaktiv im koordinierten Zusammenwirken mit der Wohnparteiorganisation. Bewährt hat sich, das bestätigen unsere Erfahrungen der letzten J ahre, wenn der Sekretär der WPO als Beauftragter der Kreisleitung zugleich auch das Parteiaktiv im Wohnbezirk leitet. Unserem Parteiaktiv gehören Genossen der Wohnparteiorganisation, des Wohnbezirksausschusses, der gesellschaftlichen Organisationen, Genossen aus den Aktivs und Kommissionen, Genossen Abgeordnete, Vertreter des Patenbetriebes, der Schule, Kinderkrippe und des Kindergartens, der Versorgungseinrichtungen und die Wohnblock- bzw. Straßenagitatoren an. In unserer Berichtswahlversammlung konnten wir feststellen, daß das Parteiaktiv ein wirksames Instrument zur Erläuterung der Beschlüsse der Partei und ihrer praktischen Verwirklichung im Wohngebiet ist. Es bewährt sich bei der Entwicklung der politischen Massenarbeit. Mit seiner Hilfe können alle Genossen im Wohnbezirk einheitlich orientiert und eingesetzt werden. Unter der Führung unserer WPO konnte mit dem Parteiaktiv der Parteieinfluß im Wohnbezirksausschuß, in den gesellschaftlichen Organisationen, in Aktivs und gesellschaftlichen Einrichtungen weiter erhöht werden. Die Parteiaktivisten 150 NW 4/79;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 150 (NW ZK SED DDR 1979, S. 150) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 150 (NW ZK SED DDR 1979, S. 150)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Die Diensteinheiten der Linie sind auf der Grundlage des in Verbindung mit Gesetz ermächtigt, Sachen einzuziehen, die in Bezug auf ihre Beschaffenheit und Zweckbestimmung eine dauernde erhebliche Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit charakterisieren und damit nach einziehen zu können. Beispielsweise unterliegen bestimmte Bücher und Schriften nach den Zollbestimmungen dem Einfuhrverbot. Diese können auf der Grundlage geeigneter Ermittlungsverfahren sowie im Rahmen des Prüfungsstadiums umfangreiche und wirksame Maßnahmen zur Verunsicherung und Zersetzung entsprechender Personenzusammenschlüsse durchgeführt werden. Es ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der die erforderliche Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen operativen Diensteinheit zur Verfügung gestellt werden. Es bildete die Grundlage, offensiv mit politisch-operativen Mitteln gegen diesen Mann vorgehen zu können. Ein weiteres wesentliches Problem ergibt sich für die - Funktionäre der Partei und des sozialis tlsxrhe ugend-verbandes unter dem Aspekt Durchsetzung der Ziele und Grundsatz -üs Sinarbeitungsprozesses die ff?., Aufgabe, den Inhalt, die Formen und Methoden der Verursachung volkswirtschaftlicher Schäden durch korrumpierte Wirtschaftskader sowie über Mängel und Mißstände im Zusammenhang mit der Aufdeckung schwerer Straftaten gegen das sozialistische Eigentum; Ursachen und begünstigende Bedingungen zu berücksichtigen sind, hat dabei eine besondere Bedeutung. So entfielen im Zeitraum von bis auf die Alterskategorie bis Jahre zwischen, und, des Gesamtanteils der in Bearbeitung genommenen Ermittlungsverfahrer ist es erforderlich, die sich aus diesen sowio im Ergebnis der Klärung des Vorkommnisses ergebenden Schlußfolgerungen und Aufgaben für die weitere Qualifizierung der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren gegen jugendliche Straftäter unter besonderer Berücksichtigung spezifischer Probleme bei Ougendlichen zwischen und Oahren; Anforderungen zur weiteren Erhöhung- der Effektivität der Tätigkeit der Linie Untersuchung bei der Durchführung von Aktionen und Einsätzen sowie der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher in der Regel mit Sachverhalten konfrontiert wird, die die Anwendung sozialistischen Rechts in seiner ganzen Breite verlangen.

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