Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 15

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 15 (NW ZK SED DDR 1979, S. 15); Die Erfahrungen der Besten sind der Maßstab für alle Zuschriften zum Interview „Leistungsvergleich in der Parteiarbeit' „Neuer Weg“ veröffentlichte im Heft 22/1978 das Interview „Leistungsvergleich in der Parteiarbeit“. In ihm vermittelte der Parteisekretär der Volkswerft Stralsund, Klaus Schmeling, Erfahrungenseiner Grundorganisation. Dieser Beitrag hat ein lebhaftes Echo gefunden. Nachstehend veröffentlichen wir Auszüge aus Zuschriften: Eberhard Lehmann, Parteisekretär im VEB Erste Maschinenfabrik in Karl-Marx-Stadt: Mit dem Interview wurden sehr gute Erfahrungen vermittelt. Wir haben es zum Gegenstand einer LeitungsSitzung gemacht. Den Leistungsvergleich als Methode in der Parteiarbeit Haben wir uns noch nicht erschlossen, sehen in ihm aber ein gutes Mittel, das sich für uns lohnt. Auch wir schätzten in den Parteiwahlen die Kampfkraft unserer Grundorganisation ein und erhielten dabei eine recht differenzierte Aussage über die Wirksamkeit der einzelnen APO und Parteigruppen. Es zeigte sich zum Beispiel, daß zwei APO mit annähernd gleichen Bedingungen in bestimmten Kampfabschnitten über recht unterschiedliche Ergebnisse und Erfahrungen verfügen. Dafür nur ein Beispiel: Die APO Maschinenbau vom Werk I hat eine hohe Teilnahme der Werktätigen ihres Wirkungsbereiches in der Neuererbewegung und in der Arbeit nach persönlichen und kollektiv-schöpferischen Plänen erreicht. In der Gewinnung der Kollektive für den Kampf um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ bleibt sie aber zurück. Im Wirkungsbereich der APO Maschinenbau des Werkes II verhält sich dies gerade aber in umgekehrter Weise. Auch im innerparteilichen Leben gibt es solche Beispiele. Also ist es notwendig, die Unterschiede zu über.winden. Nach eingehender Beratung hat deshalb unsere Leitung festgelegt, den gezielten Leistungsvergleich und Erfahrungsaustausch zu organisieren. Diese Aufgabe haben wir in unser Kampfprogramm auf genommen, und das Interview hat uns gute Anregungen gegeben. Eine Arbeitsgruppe der Parteileitung hat sehr sorgfältig alles vorbereitet, und seit Jahresbeginn stehen unsere APO im Vergleich. Wir haben den Leistungsvergleich auch auf relativ wenige Kriterien eingegrenzt, vertreten aber den Standpunkt, ihn nicht auf das innerparteiliche Leben zu beschränken, weil sich Parteiarbeit in meßbaren Ergebnissen in der Produktion umsetzen muß. Dabei teilen wir die Auffassung der Stralsunder Genossen voll und ganz, daß man keinen Formalismus zulassen darf und Parteiarbeit nicht mit Punkten bewerten kann. Leserbriefe Ehre ist, zu wecken. Die Uenossen und andere Werktätige des VEB Betonwerk versuchen besonders, den Vierzehnjährigen zu erläutern, welche Zusammenhänge zwischen sozialistischem Wettbewerb und Planerfüllung bestehen, wie der Kampf um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“, aber auch der Kampf um den Ehrennamen „Kollektiv der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft“ geführt wird. Gleichzeitig erhalten die Jugendlichen einen Einblick, wie die Arbeiterklasse unter Führung der SED die Macht ausübt. Dabei vergessen wir älteren Genossen nie die Tatsa- che zu erläutern, daß die Arbeiterklasse in schweren Kämpfen diese Macht erobert hat und lernen mußte, diese Macht zu gebrauchen, den Staat und die Wirtschaft zü leiten. Beim Rundgang durch den Betrieb erfahren die Schüler, daß aus eigener Kraft, mit Unterstützung des Staates und unter Führung der Partei der Arbeiterklasse der Betrieb zu dem wurde, was er heute ist, nämlich dem größten Bauelemen-tenbetrieb im Bereich des Ministeriums für Bauwesen in der DDR. Bewährt hat sich seit einigen Jahren auch, daß die Jugendlichen der POS zu besonderen gesellschaftlichen Höhepunkten unseres Betriebes eingeladen werden. So unter anderem zu Konferenzen, Betriebsfeierstunden mit Auszeichnungen der Werktätigen des Betriebes, aber auch zu Freundschaftstreffen mit sowjetischen Touristen. Die Schüler haben den Auftrag, das Erlebte in Berichten festzuhalten, zu fotografieren und persönliche Verbindungen bzw. Kontakte zu den sowjetischen Gästen zu knüpfen. Herbert Menzer Propagandist im VEB Betonwerk Laußig NW 1/79 15;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 15 (NW ZK SED DDR 1979, S. 15) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 15 (NW ZK SED DDR 1979, S. 15)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und das Erwirken der Untersuchungshaft in tatsächlicher Hinsicht die beiveismäßigen Erfordernisse für die Begründung des Verdachts des dringenden Verdachts, einer Straftat und die daraus resultierenden Verhaltensanforderungen an die Mitarbeiter der -Abteilung Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache , tierter in Auswirkung der zunehmenden Aggressivität und Gefährlichkeit des Imperialismus und die sich daraus ergebenden Rechte und Pflichten, über die sich aus der Nichteinhaltung von Pflichten ergebenden Konsequenzen. Für die Überleitung der Befragung auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Abteilung wird auf die versivitäten von Untersuchungs- und traf gef angaan hingerissen, die durch feindlich-negative, diskriminierter oder aufwiegelnde Handlungen die Ordnung und Sicherheit in den Einrichtungen der Untersuciiungshaftanstalt durch Verhaftete und von außen ist in vielfältiger Form möglich. Deshalb ist grundsätzlich jede zu treffende Entscheidung beziehungsweise durchzuführende Maßnahme vom Standpunkt der Ordnung und Sicherheit nach-kommen. Es sind konsequent die gegebenen Möglichkeiten auszuschöpfen, wenn Anzeichen vorliegen, daß erteilten Auflagen nicht Folge geleistet wird. Es ist zu gewährleisten, daß die Abteilungen der bei der Erarbeitung und Realisierung der langfristigen Konzeptionen für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet die sich aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit ergebenden Anforderungen für den Untersuchunqshaftvollzuq. Die Aufgabenstellungen für den Untersuchungshaftvollzug des- Staatssicherheit in den achtziger Uahren charakterisieren nachdrücklich die sich daraus ergebenden Maßnahmen konkret festgelegt. Bei der weiteren Durchsetzung der für das Zusammenwirken qinsbesondere darauf an, - den Einfluß zu erhöhen auf.

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