Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 145

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 145 (NW ZK SED DDR 1979, S. 145); Paul Hentschker (Mitte) in einer Lüb-benauer Gaststätte. An diesem Tisch saß er, als er vor 19 Jahren zum Bürgermeister gewählt wurde. Wenn es seine Zeit erlaubt, kommt er gern abends ein Stündchen hierher zurück: Dabei klärt sich auch manches Anliegen eines Bürgers, das in der Sprechstunde nicht vorgetragen worden war. Foto: H. Hannapp Meerrettich sowie Anfängen des Spreewaldtourismus war bis 1945 als unbedeutend einzuschätzen. Hochwasser, das oftmals die Ernte vernichtete, Armut, Unterdrückung und Unsicherheit waren die ständigen Begleiter der deutschen und sorbischen Einwohner in diesem Landstrich. Erst unter der Führung der SED, im ersten Arbeiter-und-Bauern-Staat hat sich hier manches, ja, alles grundsätzlich verändert. So ist es beispielsweise gelungen, das Hochwasser durch Anlegen von Stauseen für immer zu beseitigen. Bedeutsam ist auch, daß die Spreewalddörfer an das Trinkwassernetz angeschlossen wurden. Der Spreewaldtourismus entwickelte sich. 1978 wurden über eine Mülion Gäste, darunter zirka 200 000 aus dem sozialistischen und kapitalistischen Ausland gezählt. Bei uns leben Bürger deutscher und sorbischer Nationalität zusammen, sie sind gleichberechtigte Bürger unseres Staates und haben damit die gleichen Rechte und Pflichten. Mit der Verwirklichung des Beschlusses unserer Partei vom Jahre 1957 den Bezirk Cottbus zum Energiebezirk der Republik zu entwickeln war auch für unsere Stadt eine völlig neue Perspektive gegeben. Im Faktenmaterial wird in diesem Zusammenhang an den Bau der Kraftwerke Lübbenau und Vetschau und an das Erschließen neuer Tagebaue auf unserem Territorium erinnert. Viele tausend Bürger der Republik kamen damals zu uns, um mitzuhelfen, diesen Parteiauftrag zu erfüllen. Eine neue moderne Stadt mit insgesamt 23 000 Einwohnern entstand, eine Stadt, in der sich die Arbeiterklasse besonders als Berg- und Energiearbeiter konzentriert. Aus der ehemaligen Ackerbürgerstadt wurde die Energie- und Spreewaldstadt Lübbenau. Gab es bis 1957 nur zwei Grundschulen, so sind bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt acht neue Polytechnische Oberschulen entstanden. Lübbenau verfügte über einen Kindergarten. Im Jahre 1977 zählte unsere Stadt 20 neue Kindereinrichtungen. Damit würden die Voraussetzungen geschaffen, daß alle werktätigen Frauen ihre Kinder in den kommunalen Kindergärten und Kinderkrippen unterbringen können. Mit Stolz können wir darauf verweisen, daß moderne Kaufhallen und Dienstleistungsgebäude das Büd der Stadt mitprägen. Eine neue Poliklinik wurde gebaut. Mit Unterstützung der Betriebe gelang es, fünf Turnhallen, eine Volksschwimmhalle, ein Kinderferienlager sowie neue gastronomische Einrichtungen zu errichten. Auch auf solch einen Fakt können wir verweisen: Über 80 Prozent von den 5200 Schulkindern nehmen täglich an der Schulspeisung teil. Das größte Ergebnis ist jedoch, daß fast 80 Prozent aüer Bürger in Wohnungen wohnen, die unter den Bedingungen unseres sozialistischen Staates gebaut worden sind. Alle diese Ergebnisse gehören zum sozialistischen Alltag. Diese Errungenschaften zu festigen und mit Hilfe der Bürger auszubauen, dazu wollen wir in der Wahlbewegung anregen. NW 4/79 145;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 145 (NW ZK SED DDR 1979, S. 145) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 145 (NW ZK SED DDR 1979, S. 145)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Der Leiter der Abteilung der aufsichtsführende Staatsanwalt das Gericht sind unverzüglich durch den Leiter der zuständigen Abteilung der Hauptabteilung zu informieren. Gegebenenfalls können auf der Grundlage der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen zu treffen. Die Entscheidung ist aktenkundig zu dokumentieren. Verhafteten Ausländern können die in der lizenzierten oder vertriebenen Tageszeitungen ihres Landes oder ihrer Sprache zur Verfügung gestellt werden. Es konnten erneut spezielle Materialien zur Geschichte der deutschen und der internationalen Arbeiterbewegung, insbesondere des antifaschistischen Widerstandskampfes erarbeitet und Genossen Minister sowie anderen operativen Diensteinheiten zur Verfügung gestellt werden. Es bildete die Grundlage, offensiv mit politisch-operativen Mitteln gegen diesen Mann vorgehen zu können. Ein weiteres wesentliches Problem ergibt sich für die Einleitung strafprozessualer Maßnahmen, wenn es sich bei den Verhafteten um Staatsbürger der handelt und der Personalausweis nicht der zuständigen Diensteinheit der Linie übergeben wurde - nach Vorliegen des Haftbefehls und Abstimmung mit der zuständigen Diensteinheit der Linien und kann der such erlaubt werden. Über eine Kontrollbefreiung entscheidet ausschließlich der Leiter der zuständigen Abteilung in Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen operativen Diensteinheit erfolgt. Die Ergebnisse der Personenkontrolle gemäß Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der sind durch die zuständigen operativen Diensteinheiten gründlich auszuwer-ten und zur Lösung der politisch-operativen Aufgaben Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit. Die gesellschaftlichen Mitarbeiter für Sicherheit eine neue Dorm der Zusammenarbeit mit den Werktätigen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit. Die inoffiziellen Mitarbeiter - Kernstück zur Lösung der politisch-operativen Aufgaben sind wichtige Komponenten zur Erzielung einer hohen Wirksamkeit an Schwerpunkten der politisch-operativen Arbeit. Da die Prozesse der Gewinnung, Befähigung und des Einsatzes der höhere Anforderungen an die Leitung- und Organisation der Zusammenarbeit mit . Sie erfordert ein neues Denken und Herangehen von allen Leitern und operativen Mitarbeitern.

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