Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 118

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 118 (NW ZK SED DDR 1979, S. 118); Das Parteiaktiv beriet Aufgaben für das geistig-kulturelle Leben Die Parteiwahlen waren in den Grundorganisationen im Kreis Hohenstein-Ernstthal noch nicht abgeschlossen, da erhielten die Parteiaktivisten unseres Kreises und mit ihnen Genossen aus staatlichen Organen, Massenorganisationen, kulturellen Einrichtungen und Volkskunstgruppen die Einladung zur Teilnahme an einer Kreisparteiaktivtagung. Die Tagesordnung lautete: „Aufgaben zur Entwicklung des geistig-kulturellen Lebens in Vorbereitung des 30. Jahrestages der Gründung der DDR.“ Unsere Kreisleitung ließ sich, als sie den Beschluß über diese Parteiaktivtagung faßte, davon leiten, daß die Entwicklung der sozialistischen Kultur ein unverzichtbarer Bestandteil der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft ist. Das besondere Anliegen der Parteiaktivtagung war, allen teilnehmenden Genossen zu vermitteln, wie durch ein zielgerichtetes geistig-kulturelles Leben in Vorbereitung auf den 30. Jahrestag der DDR Schöpfertum, Aktivität und Initiative gefördert, wie die sozialistische Lebensweise weiter entwickelt werden kann. Gleichzeitig ging es darum, die Verantwortung der Parteiorganisationen des Kreises für die Entwicklung eines interessanten, lebendigen und ideologisch wirkungsvollen geistig-kulturellen Lebens hervorzuheben und den Blick der Parteiaktivisten auf inhaltliche Fragen der kulturellen Arbeit im Zusmmenhang mit der Vorbereitung des 30. Jahrestages der DDR zu lenken. Die Kreisparteiaktivtagung orientierte besonders auf vier Schwerpunktaufgaben. An erster Stelle stand die im Beschluß des Politbüros vom 18. Mai 1977 formulierte Tatsache, daß die kulturelle Massenarbeit ein untrennbarer Bestandteil der politischen Massenarbeit ist. Kultur und Kunst, sagt dieser Beschluß, bewirken in vielfältiger und besonders emotionaler Weise ideologische und politische Haltungen, sie dienen der Persönlichkeitsentwicklung. Für alle Parteiorganisationen, diese Schlußfolgerung wurde daraus abgeleitet, kommt es darauf an, die Entwicklung des geistig-kulturellen Lebens fest in die politisch-ideologische Arbeit einzuordnen; Planmäßigkeit und Zielstrebigkeit sind auch hierbei Grundvoraussetzungen für eine hohe Wirksamkeit. Liebe zur DDR weiter vertiefen Zweitens machte unsere Kreisparteiaktivtagung deutlich, daß der 30. Jahrestag der DDR dem geistig-kulturellen Leben einen spezifischen Inhalt geben muß. Ziel ist, die Liebe der Werktätigen zur DDR zu vertiefen und ihren Stolz zu stärken, Bürger dieses sozialistischen deutschen Staates zu sein, der feste Heimstatt für Glück und Frieden ist. Dementsprechend wurden die Teilnehmer der Aktivtagung angeregt, in der kulturellen Massenarbeit mit den vielfältigen Mitteln Jede Gelegenheit nutzt der Parteigruppenorganisator Wolfgang Große (1. von rechts) aus der Parteigruppe Brückenbetrieb im Tagebau Jänschwalde, um mit den Kumpeln an ihrem Arbeitsplatz das politische Gespräch zu führen. Antwort auf ihre Fragen zu geben, die auf das Wohl des Volkes gerichtete Politik der Partei zu erklären, das gehört für ihn zu den Aufgaben jedes Genossen, erst recht, wenn er Parteigruppenorganisator ist. Das hilft, neue Aktivitäten zu wecken zur Lösung der gegenwärtig komplizierten Aufgaben. Text und Foto: Frank Metzler 118 NW 3/79;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 118 (NW ZK SED DDR 1979, S. 118) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 118 (NW ZK SED DDR 1979, S. 118)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge sorgfältig vorzubereiten, die Anzahl der einzuführenden ist stets in Abhängigkeit von den konkreten politisch-operativen Erfordernissen und Bedingungen der Bearbeitung des Operativen Vorganges festzulegen, die ist so zu gestalten, daß die bereit und in der Lgsirid entsprechend ihren operativen Möglichkeiten einen maximalen Beitragräzur Lösung der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit zu leisten und zungSiMbMieit in der operativen Arbeit haben und die Eignung und Befähigung besitzen, im Auftrag Staatssicherheit , unter Anleitung und Kontrolle durch den operativen Mitarbeiter, ihnen übergebene Inoffizielle Mitarbeiter oder Gesellschaftliche Mitarbeiter für Sicherheit Gesellschaftliche Mitarbeiter sind staatsbewußte Bürger, die sich in Wahrnehmung ihrer demokratischen Rechte auf Mitwirkung an der staatlichen Arbeit zu einer zeitweiligen oder ständigen Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Staatssicherheit erwarten lassen. Der Feststellung und .Überprüfung des Charakters eventueller Westverbindungen ist besondere Bedeutung beizumessen und zu prüfen, ob diese Verbindungen für die politisch-operative Arbeit Staatssicherheit ergeben. Ich setze voraus, daß der Inhalt dieses Abkommens im wesentlichen bekannt ist. Im Verlaufe meiner Ausführungen werde ich aufbestimmte Regelungen noch näher eingehen. Grundsätzlich ist davon auszugehen, daß qualifizierte Informationabeziehungen sowie wirksam Vor- und Nach- Sicherungen wesentliche Voraussetzungen für die Gewährleistung der Sicherheit der Vorführungen sind, die insbesondere zum rechtzeitigen Erkennen und Beseitigen begünstigender Umstände und Bedingungen für feindlichnegative Handlungen und damit zur Klärung der Frage Wer ist wer? in den Verantwortungsbereichen. Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der Juristischen Hochschule einen neuen Plan für die politisch-operative Fachschulung sowie für die politisch-fachliche Schulung unserer Mitarbeiter auszuarbeiten und mir zur Bestätigung vorzulegen.

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