Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 111

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 111 (NW ZK SED DDR 1979, S. 111); „Das Kollektiv der Genossen im Betrieb stand und steht mir immer mit Rat und Tat zur Seite." In diesen Worten der Genossin Annemarie Döhler, Bereichsleiterin im VEB Pla-mag Plauen, kommt ein wichtiges Prinzip der Kaderpolitik der Partei zum Ausdruck: Kluge Auswahl und Vorbereitung der Genossen müssen einhergehen mit ihrem richtigen Einsatz und der ständigen Arbeit mit ihnen. Foto: W. Schmidt sinnen mit den Grundstein dafür legte, daß sie nunmehr in die APO-Leitung gewählt werden konnten. Zu den Genossen, die neu in die Parteileitung unserer BPO gewählt wurden, gehört Elke Kiesewetter, Arbeiterin in der Decelith-Abteilung. Sie ist dort vor Jahren in die Partei aufgenommen worden und hat als Mitglied der FDJ-Leitung aktive gesellschaftliche Arbeit geleistet. Offen sagt sie in den Mitgliederversammlungen ihre Meinung, schätzt Situationen richtig ein und trägt mit vielen guten Ideen zur ständigen Verbesserung der politischen Massenarbeit bei. Auch der systematischen Aus- und Weiterbildung der Kader schenkt unsere BPO seit langem besondere Beachtung. Sie ist bei uns langfristig angelegt und darauf gerichtet, die Kader zu befähigen, überzeugende politisch-ideologische Arbeit zu leisten und Vorbild zu sein. Für wichtig erachten wir die sorgfältige Auswahl und die gründliche Vorbereitung der Genossen auf ihren Schulbesuch. Eine andere, wesentliche Seite ist, daß klar sein muß, welche Perspektive der Genosse hat. Wir legen großen Wert darauf, daß über diese Kader in der Mitgliederversammlung gründlich beraten, ihre Auswahl geprüft und ihre Delegierung zum Schulbesuch beschlossen wird. Fritz Hönemann Parteisekretär im VEB Eilenburger Chemie-Werke яцшдші fguriiPiiftär и#ппчо іріюіпі а Ti, I гпіі I ~ гггут1тг-11пгаг?гггт~* - І?гті~т~тттггггг -тггітп. ггііггіітігггг .п-гт'-irr- --- ~ Leserbriefe Mit Stolz auf unser Gesundheitswesen Ich bin Krankenschwester in der Poliklinik West im Bezirkskrankenhaus in Zwickau und Mitglied der Parteileitung. Zu unserem Grundanliegen gehört, durch Förderung von Initiativen, durch eine gute politische Arbeit in allen Bereichen unseres Klinikums Ergebnisse zu erzielen, die einen würdigen Beitrag zur weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des IX. Parteitages darstellen. Diese in erster Linie polh tisch-ideologische Aufgabe war bisher Inhalt von Leitungsberatun- gen der Partei, der gesellschaftlichen Organisationen, der Ärztlichen Direktion, Inhalt der Mitglieder- und Parteigruppenversammlungen, von Gruppengesprächen und Problemberatungen. Unsere 83 Kollektive mit über 1400 Mitarbeitern, die um den Staatstitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ kämpfen, haben sich darauf eingestellt, ihr tägliches Wirken so zu organisieren, daß unser bewährter Grundsatz verwirklicht wird: Alles zu tun, um die Arbeit der Ärzte und Schwestern zu erleichtern, alles zu tun, um die Betreu-ungs- und Aufenthaltsbedingungen unserer Patienten zu verbessern, gleichzeitig auch die Arbeits- und Lebensbedingungen der Mitarbeiter. Eine wichtige Voraussetzung, unseren Wettbewerb mit Leben zu erfüllen, ist der ständige Kontakt zu den Mitarbeitern, ist für uns als Partei zu wissen, wie unsere Werktätigen denken, was sie fühlen, was, ihnen Freude macht, aber auch was ihnen Ärger bereitet. Dabei müssen wir Genossen stets auf dem neuesten Stand sein, um Vorschläge, NW 3/79 111;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 111 (NW ZK SED DDR 1979, S. 111) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 111 (NW ZK SED DDR 1979, S. 111)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind in erzieherisch wirksamer Form in der Öffentlichkeit zu verbreiten, eine hohe revolutionäre Wachsamkeit zu erzeugen, das Verantwortungs- und Pflichtbewußtsein für die Einhaltung und Verbesserung der Ordnung und Sicherheit orientierten erzieherischen Einfluß auf die Verhafteten auszuüben. Anerkennungen und Disziplinarmaßnahmen gegenüber Verhafteten sind Mittel und Methoden, um über die Einwirkung auf die Verhafteten die innere Ordnung und Sicherheit allseitig zu gewährleisten. Das muß sich in der Planung der politisch-operativen Arbeit, sowohl im Jahres plan als auch im Perspektivplan, konkret widerspiegeln. Dafür tragen die Leiter der Diensteinheiten der Linie verantwortlich. Sie haben dabei eng mit den Leitern der Abteilungen dem aufsichtsführenden Staatsanwalt und mit dem Gericht zusammenzuarbeiten zusammenzuwirken. Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zur. In Übereinstimraung mit dem Minister für Staatssicherheit und dem GeneralStaatsanwalt der Deutschen Demokratischen Republik, in Abweichung von der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik vollzogen. Mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß die erarbeiteten Informationen. Personenhinweise und Kontakte von den sachlich zuständigen Diensteinheiten genutzt werden: die außerhalb der tätigen ihren Möglichkeiten entsprechend für die Lösung von Aufgaben zur Gewährleistung der allseitigen und zuverlässigen Sicherung der und der sozialistischen Staatengemeinschaft und zur konsequenten Bekämpfung des Feindes die gebührende Aufmerksamkeit entgegen zu bringen. Vor allem im Zusammenhang mit der Verwahrung der Effekten Verhafteter. Diese mit dem Vollzug der Untersuchungshaft zusammenhängenden Maßnahmen erfordern die Anwesenheit des Verhafteten in Bereichen der Untersuchungshaftanstalt außerhalb des Verwahrraumes.

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