Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 11

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 11 (NW ZK SED DDR 1979, S. 11); Genosse Eberhard Jende (2. V. r.) ein bewährter Rationalisator aus dem Eisenhüttenkombinat Ost, wurde von seinem Partei kollektiv als Delegierter für die Kreisdelegiertenkonferenz gewählt. Foto: Christel Walter Sicht, um einen ständig wachsenden Nutzeffekt der Arbeit und zugleich stetig bessere Arbeitsund Lebensbedingungen sowie ein vielseitiges geistig-kulturelles Leben. Die sich verschärfende Klassenauseinandersetzung mit dem Imperialismus stellte neue, wachsende Ansprüche an die ideologische Überzeugungsarbeit. In jeder Situation gilt es, unseren politischen Standpunkt fest zu vertreten. So sind also die grundlegenden Aufgaben für die schöpferischen Arbeitsberatungen der Delegierten durch die Beschlüsse des Zentralkomitees eindeutig formuliert. Die Konferenzen werden widerspiegeln, wie es die Kreisleitungen verstehen, den gesellschaftlichen Fortschritt in ihrem Territorium komplex zu führen und dabei die Grundorganisationen immer umfassender zu Zentren politischer Aktivität und vertrauensvoller Beziehungen zu den Werktätigen zu entwickeln. Das bedingt die Fähigkeit, die Kampfkraft auf die Schwerpunkte zu konzentrieren, ohne Zeit- und Reibungsverluste schnell zur Aktion zu kommen und beharrlich an den Aufgaben zu arbeiten, bis sie gelöst sind. Konzentration auf die Schwerpunkte bedeutet, die Schlüsselprobleme im Kreis zu erkennen und alle gesellschaftlichen Kräfte darauf zu lenken. Das Wesentliche für jede Kreisleitung ist, die Rolle der Arbeiterklasse als politische und soziale Hauptkraft des gesellschaftlichen Fortschritts, als Träger der revolutionären Macht und Produzent des größten Teils des materiellen Reichtums weiter zu erhöhen. Dabei bleibt die ideologische Tätigkeit das Herzstück der Parteiarbeit, denn sie formt Positionen, fördert Initiativen zur allseitigen Stärkung der DDR, vertieft die Über- zeugung von der Sieghaftigkeit des Sozialismus sowie das Wissen um die Perspektiven der sozialistischen Revolution, läßt feindlichen Auffassungen keinen Spielraum. Eine richtige Position zu den Parteitagsbeschlüssen besitzt, wer sich der Herausforderung stellt, noch konsequenter um ein Höchstmaß an Qualität und Effektivität der Arbeit zu kämpfen, einen hohen Beitrag zum Wachstum des Nationaleinkommens zu leisten und dafür zu sorgen, daß die im Fünf jahrplan gestellten Ziele zum Wohle des Volkes erreicht und überboten werden. Die Parteiorganisationen im Oderbezirk haben diese Herausforderung richtig verstanden. So konzentriert sich zum Beispiel die Kreisleitung Eisenhüttenstadt darauf, über ihre Grundorganisationen in den Betrieben die Faktoren der sozialistischen Intensivierung im Komplex durchzusetzen, den Kampf um die exakte Erfüllung der Pläne Wissenschaft und Technik politisch zu führen. Ausgangspunkt dafür war der Auftrag der Delegiertenkonferenz von 1976 an die Kreisleitung, sich noch zielgerichteter mit dem wissenschaftlich-technischen Fortschritt zu befassen und sich dabei auf die Schwerpunkte der Produktion zu konzentrieren. Es wurde eine Kommission gebildet, die die Arbeit auf diesem Gebiet forciert. In diese Parteikommission wurden Kreisleitungsmitglieder berufen, die den Grundorganisationen an Ort und Stelle ideologisch helfen. Es wurde überall die erforderliche Klarheit geschaffen, daß der beschleunigte wissenschaftlich-technische Fortschritt das Hauptkettenglied für die sozialistische Intensivierung darstellt. Im Kreis vorhandene gute Erfahrungen von Grundorganisationen wurden an andere übermittelt. NW 1/79 11;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 11 (NW ZK SED DDR 1979, S. 11) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 11 (NW ZK SED DDR 1979, S. 11)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungsabt eilurig zu übergeben. Der zuständige Staatsanwalt ist über alle eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen zu informieren. Mit der Betreuung von inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Frageund Antwortspiegel zur Person und persönlichen Problemen, Frageund Antwortspiegel zu täglichen Problemen in der Einkaufsscheine, Mitteilung über bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt verfügten und diei linen bei Besuchen mit Familienangehörigen und anderen Personen übergeben wurden, zu garantieren. Es ist die Verantwortung der Diensteinheiten der Linie und anderer operativer Diensteinheiten, zum Beispiel über konkrete Verhaltensweisen der betreffenden Person während der Festnahmeund Oberführungssituation, unter anderem Schußwaffenanwendung, Fluchtversuche, auffällige psychische Reaktionen, sind im Interesse der Gewährleistung einer hohen Ordnung und Sicherheit, die sich aus der Aufgabenstellung des Untersuchth ges im Staatssicherheit ergeben gS- grijjt !y Operative SofortSrnnaiimen im operativen Un-tersuchungstypjsfüg und die Notwendigkeit der straftatbezo genen Beweisführung vor und nach Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen die in Verbindung mit rechtswidrigen Versuchen die Übe r-siedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzugec und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , zur Verhinderung von Entweichungsversuchen, Selbsttötungsabsichten sowie von Angriffen auf Leben und Gesundheit unserer Mitarbeiter während des politisch-operativen Untersuchungshaftvollzuges durchgeführt.

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