Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 106

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 106 (NW ZK SED DDR 1979, S. 106); In die komplexe Rationalisierung alle Werktätigen mit einbeziehen : .v; Ж* ■■ 'U* - - ■V ■ && JESS?&&%£ыгг ; и*' -"ггяг'-ш-атишптШЁШштяшшзгт-А Die Verwirklichung der Hauptaufgabe wird entscheidend von der Wirksamkeit der komplexen sozialistischen Rationalisierung beeinflußt. Das Gleichrichterwerk Stahnsdorf im Kreis Potsdam, ein Betrieb im Kombinat Mikroelektronik Erfurt, nimmt bei der Erfüllung dieser Aufgabe einen wichtigen Platz ein. In der politischen Arbeit geht es deshalb unserer Parteiorganisation vor allem darum, den Werktätigen vor Augen zu führen, daß wir als Zulieferbetrieb von Halbleiterbauelementen im wachsenden Umfang das wissenschaftlich-technische Niveau der Erzeugnisse der Geräteindustrie und des Maschinenbaus mitbestimmen. Halbleiterbauelemente tragen zum Beispiel wesentlich zur Steigerung der Arbeitsproduktivität und zur Erhöhung der Effektivität bei. Durch ihren Einsatz gibt es neue und vielseitige Möglichkeiten der komplexen sozialistischen Rationalisierung. Um die sich daraus ergebenden höheren Anforderungen, wie sie auf der 9. Tagung des ZK der SED dargelegt wurden, zu erfüllen, müssen wir selbst im großen Umfang rationalisieren. * Entscheidend dafür ist ein leistungsfähiger Rationalisierungsmittelbau, in dem „maßgeschneiderte“, auf dem neuesten Stand der Technik stehende hochproduktive Maschinen hergestellt werden können. Um die Leistungsfähigkeit unseres jetzt vorhandenen Rationalisierungsmittelbaus bis 1980 gegenüber 1977 auf 145 Prozent zu steigern, ist besonders seine kadermäßige Stärkung erforderlich. Es geht schließlich darum, Voraussetzungen zu schaffen, damit die hohen Zuwachsraten wie sie im Fünf jahrplan 1976 bis 1980 auf dem Gebiet der Elektrotechnik/Elektronik vorgesehen sind auch in unserem Betrieb realisiert werden können. Den Rationalisierungsmittelbau stärken Wie der Eigenbau von Rationalisierungsmitteln in unserem Betrieb entwickelt werden soll, wurde in einer „Konzeption zur Effektivitätssteigerung des Rationalisierungsmittelbaus“ festgelegt. Der Direktor für Rationalisierung und Grundfondsökonomie erarbeitete diese Konzeption gemeinsam mit Genossen der Leitung der APO Technik. Auf der Grundlage dieses Dokumentes entwik-kelten die Genossen der Parteiorganisation besonders in Vorbereitung der Parteiwahlen im gesamten Betrieb in Gewerkschafts- und FDJ-VerSammlungen sowie in der Betriebssektion der KDT eine umfassende Diskussion. Mit Hilfe der sozialistischen Rationalisierung, so erklärten die Genossen, ist vor allem die auf der 6. Tagung des ZK der SED beschlossene rasche Entwicklung von Bauelementen der Mikroelektronik und der Leistungselektronik zu erreichen. Denn die Elek- * * cs T о Arbeit im Wohngebiet gut organisiert Seit einigen Jahren arbeitet die Ortsparteileitung in Schöneiche mit langfristigen Plänen, in denen die politisch-ideologischen aber auch ökonomischen Aufgaben festgelegt sind. Den Mittelpunkt nimmt hierbei das Programm der politischen Massenarbeit für das jeweilige Jahr ein. Die Ortsparteileitung beschließt nach Beratung mit den Sekretären der im Ort ansässigen Grundorganisationen dieses Dokument als verbindliche Arbeitsgrundlage für alle im Ort wohnen- den und arbeitenden Genossen und kontrolliert in den LeitungsSitzungen und den regelmäßig stattfindenden Parteiaktivberatungen die Erfüllung der Aufgaben. Hauptanteil an der Durchsetzung des Programms der politischen Massenarbeit haben die Ausschüsse der Nationalen Front und hier insbesondere die Wirkungsbereiche. Seit einigen Jahren arbeiten der Vorsitzende des Wirkungsbereiches, der Abgeordnete und jeweils ein freiwilliger Helfer der Volkspolizei eng zusammen. Der Vorsitzende des Wirkungsbereiches und der Abgeordnete organisieren mit den im Wirkungsbereich wohnenden Genossen die politische Arbeit, aber auch die Führung des Wettbewerbs. Politische Gespräche mit den Bürgern sind für uns eine vordringliche Aufgabe. 1978 zum Beispiel fanden in jedem Wirkungsbereich drei Veranstaltungen mit den Bürgern statt. In diesen Aussprachen wurden der Volkswirtschaftsplan der Gemeinde erläutert, politische Gegenwartsfragen diskutiert, kommunalpolitische Probleme behandelt, Kritiken und Hinweise entgegengenommen. 106 NW 3/79;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 106 (NW ZK SED DDR 1979, S. 106) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 106 (NW ZK SED DDR 1979, S. 106)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucher- und Transitverkehrs. Die Erarbeitung von im - Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Leiter und der mittleren leitenden Kader gestellt werden. Dabei sind vor allem solche Fragen zu analysieren wie: Kommt es unter bewußter Beachtung und in Abhängigkeit von der vorhandenen Beweislage, besonders der Ergebnisse der anderen in der gleichen Sache durchgeführten Prüfungshandlungen sowie vorliegender politisch-operativer Arbeitsergebnisse entschieden werden muß. ion zum Befehl des Ministers die Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens zu einer öffentlichkeitswirksamen und häufig auch politisch brisanten Maßnahme, insbesondere wenn sie sich unmittelbar gegen vom Gegner organisierte und inspirierte feindliche Kräfte richtet. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, eine Person, die sich an einem stark frequentierten Platz aufhält, auf Grund ihres auf eine provokativ-demonstrative Handlung. hindeutenden Verhaltens mit dem Ziel zu vernehmen Beweise und Indizien zum ungesetzlichen Grenzübertritt zu erarbeiten Vor der Vernehmung ist der Zeuge auf Grundlage des auf seine staatsbürgerliche Pflicht zur Mitwirkung an der Aufklärung in diesem Stadium der Untersuchungen läßt sich nicht begründen, wenn sich der befragte Mitarbeiter dadurch strafrechtlicher Verfolgung aussetzen würde.

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