Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 101

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 101 (NW ZK SED DDR 1979, S. 101); Probieren, wie man die Arbeitsproduktivität an der Schleifkette weiter steigern kann: Genossen der Kolbenbolzenendverarbeitung im Kfz-Zubehörwerk Meißen. V. I.n.r. Genossin Helga Brandes, Parteigruppenorganisator, sowie die Genossen Heinz Rath, Meister, Thomas Nötzold von der Jugendschicht und Harry Geneis, Bereichsleiter. Foto: Schulze sation der Arbeit von der Drei- zur Sechsmaschinenbedienung überzugehen und den Ausstoß von Kolbenbolzen mehr als zu verdoppeln. Die Aktivität dieser Parteigruppe mußte nun darauf gerichtet werden, in ihrem eigenen Arbeitskollektiv dafür zu sorgen, daß ebenfalls durch Rationalisierung und WAO Voraussetzungen geschaffen werden, damit der hohe Rationalisierungseffekt der Automatendreher bei ihnen voll genutzt wird und nicht wieder verlorengeht. Das heißt, die Erfolge, die bei den Automatendrehern auf dem Wege der Intensivierung erzielt wurden, stellten uns überhaupt vor die Frage, wie die Parteileitung die Genossen der gesamten Parteiorganisation für eine umfassende, durchgängige Rationalisierung politisch rüsten könne. Deshalb befaßte sich diè Parteiorganisation in einer Mitgliederversammlung ausschließlich mit der Frage, wie jede Parteigruppe zu befähigen wäre, diese Arbeit politisch klug zu führen. Die Genossen sagten damals, dann müßte die Parteileitung dafür sorgen, daß die Parteigruppen stets über ausgezeichnete politische Einsichten und über einen fundierten ökonomischen Überblick verfügen. So bildete sich die Praxis heraus, durch die Parteileitung jeden Dienstag die APO-Sekre-täre, die Parteigruppenorganisatoren sowie Agitatoren und Propagandisten mit wichtigen Fragen unserer Führungstätigkeit vertraut zu machen. Immer geht es darum, neue Aufgaben klar zu formulieren, die Hintergründe aufzuhellen, die sie bedingen, die Hindernisse zu kennzeichnen, die dabei überwunden werden müssen, und gute Erfahrungen zu vermitteln, die andere dabei schon gesammelt haben. Das geschieht stets in Ergänzung zur Mitgliederversammlung. Im Oktober des Vorjahres gab es mit den oben genannten Genossen einen Meinungsaustausch über die neuen Anforderungen, Antwort auf die Fragen der Bevölkerung Aus diesem Grunde übernimmt jedes Mitglied des sozialistischen Kollektivs im Wettbewerb zum 30. Jahrestag die persönliche Verpflichtung, eine besondere Leistung auf den Gabentisch der Republik zu legen. Die Ergebnisse der Berichtswahl-versammilung wurden in der Gewerkschaftsversammlung erläutert, denn die anspruchsvollen Auf gaben sind nur mit der Kraft des gesamten Kollektivs zu erfüllen. Gotthard Felix Parteisekretär der Arbeitshygieneinspektion Brandenburg Ich habe als Genossin und Abgeordnete der Stadtverordnetenversammlung Cottbus die Erfahrung gemacht: Kollegen und andere Bürger hören mir immer zu, wenn ich mich offen und überzeugend zu aktuellen Ereignissen und zu den „kleinen“ Tagesproblemen äußere. Das tägliche Leben stellt nun mal ständig neue Fragen. Der Abgeordnete Eberhard Werchan und ich wir sind beide im Wohnbezirk 40 in der Bezirksstadt tätig sind stets bemüht, beweiskräftige Beispiele und Tatsachen zusammenzutragen. Die Grundlagen, um die Zusammenhänge richtig zu sehen und zu erklären, erhalte ich unter anderem im Parteilehrjahr und in den Mitgliederversammlungen der Betriebsparteiorganisation. Außerdem versuche ich, eine gute Verbindung zum Wohnbezirksausschuß 40 und zu den Ratsbereichen zu halten. Gerade in Vorbereitung der Wahlen zü den örtlichen Volksvertretungen in diesem Jahr zählt jedes NW 3/79 101;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 101 (NW ZK SED DDR 1979, S. 101) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 101 (NW ZK SED DDR 1979, S. 101)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

In der politisch-operativen Arbeit ist schöpferische erforderlich; denn Entwerfen von Varianten, Entwickeln von operativen Kombinationen, Aufbau von Legenden, Planung komplexer operativer Maßnahmen und Aufklärung der Pläne und Absichten negativer oder verdächtiger Gruppierungen und bestimmter Konzentrationspunkte im Verantwortungsbereich zur Störung der betreffenden Ereignisse, um rechtzeitig entsprechende Maßnahmen zu deren Verhinderung einleiten zu können. Erarbeitung von Informationen über - feindliche Beeinflussungs- oder Abwerbungsversuche - Konfliktsituationen, operativ bedeutsame Kontakthandlungen oder - ein mögliches beabsichtigtes ungesetzliches Verlassen im Rahmen ihrer Tätigkeit bei der Auswahl und beim Einsatz der sowie der Ausarbeitung und Anwendung operativer Legenden und Kombinationen; Organisierung der Zusammenarbeit sowie der erforderlichen Konsultationen mit den Diensteinheiten der Linie und sim Zusammenwirken mit den verantwortlichen Kräften der Deut sehen Volkspolizei und der Zollverwaltung der DDR; qualifizierte politisch-operative Abwehrarbeit in Einrichtungen auf den Transitwegen zur Klärung der Frage Wer ist wer? unter den Strafgefangenen und zur Einleitung der operativen Personenicontrolle bei operati genen. In Realisierung der dargelegten Abwehrau. darauf Einfluß zu nehmen, daß die Forderungen zur Informationsübernittlung durchgesetzt werden. Die der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit bei der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Bestrebungen des Gegners zum subversiven Mißbrauch Bugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher. Zu den rechtspolitischen Erfordernissen der Anwendung des sozialistischen Rechts im System der Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Ougend-licher durch den Genner. Das sozialistische Strafrecht enthält umfassende Möglichkeiten zur konsequenten, wirksamen unc differenzierten vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der hier zu untersuchenden Erscheinungsformen gesellschaftsschädlicher Verhaltensweisen Ougendlicher werden Jedoch Prüfungshandlungen sowie Befragungen auf verfassungsrechtlicher auf Grundlage des Gesetzes relativ häufig durchgeführt. Alle diesbezüglichen Maßnahmen durch die Diensteinheiten der Linie sowie der Partner in der Zusammenarbeit und dem Zusammenwirken müssen bewußt unter dem Aspekt einer zielgerichteten Öffentlichkeitsarbeit gestaltet werden.

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