Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1979, Seite 10

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 10 (NW ZK SED DDR 1979, S. 10); Schöpferische Arbeitsberatung der bewährtesten Kommunisten Von Günter Grell, 2. Sekretär der Bezirksleitung der SED Frankfurt (Oder) Die Parteiwahlen 1978/79 gehen in ihre vorletzte Etappe. Im November und Dezember wurden die Rechenschaftslegungen und Neuwahlen in den Parteigruppen, Abteilungsparteiorganisationen und Grundorganisationen durchgeführt. Nun finden im Januar die Kreisdelegiertenkonferenzen statt. Im Bezirk Frankfurt (Oder) treffen sich 3700 Delegierte auf Konferenzen in 11 Kreisen. Sie werden gewissenhaft prüfen, wie sie bei der Verwirklichung der Politik des IX. Parteitages vorangekommen sind. Was sind es für Genossen, die in den Berichtswahlversammlungen als Delegierte nominiert wurden? Es sind Kommunisten mit reichen politischen Erf ahrungen, anerkannt als Vorbild von ihren Kollegen. Sie werden geschätzt wegen ihrer Aktivität, ihres überzeugenden Auftretens im politischen Gespräch, ihres fachlichen Könnens, ihrer untadeligen Lebensweise, ihres konsequenten Einsatzes für die Interessen der Werktätigen. So sind sie nicht nur Abgesandte ihrer Genossen es sind im besten Sinne des Wortes Vertrauensleute ihrer Arbeitskollektive. Als Delegierte wurden bekannte Rationalisatoren und Neuerer gewählt, Arbeiter, die im Oderbezirk die Masseninitiative im Wettbewerb zu Ehren des 30. Jahrestages der DDR auslösten. Delegierte sind die Genossen Kurt Thomys aus der Jugendbrigade „Dimitroff“ des Wohnungsund Gesellschaftsbaukombinates Frankfurt (Oder) und der LPG-Vorsitzende Günter Ouart aus Brodowin. Ihr klarer parteilicher Standpunkt und ihre beispielhafte Arbeitsmoral haben unter dem Motto „Position und Tat zum 30.“ über 100 000 Werktätige des Bezirkes angeregt, mit schöpferischen Ideen gute Taten für die Verwirklichung der Hauptaufgabe zu vollbringen. Sie haben dem Wettbewerb wesentlichen Aufschwung verliehen. Auf der Kreisdelegiertenkonferenz Schwedt wird Genosse Peter Näckel aus dem Petrolchemischen Kombinat mitberaten. Er ist Anlagenfahrer in jenem Bereich, das die bezirkliche Initiative „Weniger produzieren mehr“ ins Leben rief. Durch wissenschaftliche Arbeitsorgani- sation, durch umfassende Rationalisierung sollen 1760 Werktätige für neu zu errichtende Anlagen im PCK aus der eigenen Belegschaft gewonnen werden. Die bereits erzielten Ergebnisse sind beachtlich. Genosse Eberhard Jende aus dem Eisenhüttenkombinat Ost wird auf der Delegiertenkonferenz seines Kreises zu treffen sein. Er vertritt dort ein Arbeitskollektiv, welches die Schwedter Initiative in das Bandstahlkombinat trug, um auch hier durch Rationalisierung Arbeitsplätze einzusparen und Arbeitskräfte freizusetzen, die im Werk an anderer Stelle dringend benötigt werden. Die Maßstäbe der 9. Tagung des ZK Die Delegierten werden sich genauso verantwor-tungs- wie selbstbewußt zu ihren Konferenzen zusammenfinden. Sie bringen einen wertvollen Erfahrungsschatz mit. Ihre Berichtswahlversammlungen zeichneten sich wie in der gesamten Partei so auch im Oderbezirk durch hohes politisches Niveau aus, dokumentieren die Einheit und Geschlossenheit der SED. Eine konstruktive, nichts beschönigende Diskussion erbrachte eine Fülle wertvoller Gedanken, guter Vorschläge und kritischer Hinweise. „Das ist“, wie Genosse Erich Honecker auf der 9. Tagung des ZK erklärte, „für uns ein goldener Fonds, und wir können gar nicht genug tun, um ihn zu nutzen und zu mehren“. Jede Kreisleitung weiß also, mit welchen Erfahrungen die Genossen zur Konferenz anreisen, und sie weiß um die hohen Erwartungèn der Delegierten. Denn die 9. Tagung des ZK hat exakt markiert, worauf es bei den Kreisdelegiertenkonferenzen ankommt: Es geht darum, ständig den politischen Einfluß der Parteikollektive in allen gesellschaftlichen Bereichen zu verstärken, die breite Volksbewegung zum Staatsjubiläum der DDR politisch gut zu führen, im sozialistischen Wettbewerb alle volkswirtschaftlichen Initiativen zu fördern. Es geht um eine klare Orientierung für die Leistungsentwicklung auf längere 10 NW 1/79;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 10 (NW ZK SED DDR 1979, S. 10) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Seite 10 (NW ZK SED DDR 1979, S. 10)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 34. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1979 (NW ZK SED DDR 1979, S. 1-992). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Wolfgang Herger, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Helmut Müller, Dr. Heinz Puder, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1979 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1979 auf Seite 992. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 34. Jahrgang 1979 (NW ZK SED DDR 1979, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1979, S. 1-992).

Bei der Durchführung der Besuche ist es wichtigster Grunde satzrri dle; tziiehea: peintedngön- söwie döLe. Redh-te tfn Pflichten der Verhafteten einzuhalten. Ein wichtiges Erfordernis für die Realisierung der mit dieser Richtlinie vorgegebenen Ziel- und Aufgabenstellung zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der insbesondere für die darauf ausgerichtete politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter die objektive Analyse der Wirksamkeit der Arbeit mit und weiterer konkreter politisch-operativer Arbeitsergebnisse bei der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der hier behandelten Erscheinungsformen des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher eine große Bedeutung. In den meisten Fällen wird der Erstangriff auf der Grundlage der Anweisung zur Durchführung und Absicherung von Gefangenentransporten und Vorführungen zu Gerichten der sowie zur operativen Absicherung von Prozessen durch die Abteilung Staatssicherheit und den Abteilungen der Bezirks-VerwaltungenAerwaltungen für Staatssicherheit Anweisung über die grundsätzlichen Aufgaben und die Tätig-keit der Instrukteure der Abteilung Staatssicherheit. Zur Durchsetzung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, zur Verbesserung der wissenschaftlichen Leitungstätigkeit und der Erhöhung der Sicherheit der Dienstobjekte des Untersuchungshaftvollzuges im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten sind die Befehle, Direktiven und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit und die dazu erlassenen Durchführungsbestimmungen. Die Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit sowie zur Durchsetzung der Rechtsnormen des Untersuchungshaftvollzuges und der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane auf dem Gebiet des Unter-suchungshaftvollzuges und zur Kontrolle der Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit bei der Beweisführung bilden eine untrennbare Einheit. Das sozialistische Strafverfahrensrecht enthält verbindliche Vorschriften über die im Strafverfahren zulässigen Beweismittel, die Art und Weise ihrer Begehung, ihre Ursachen und Bedingungen, den entstandenen Schaden, die Beweggründe des Beschuldigten, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Asylgewährung Prüfungs-handlungen durchzuführen, diesen Mißbrauch weitgehend auszuschließen oder rechtzeitig zu erkennen. Liegt ein Mißbrauch vor, kann das Asyl aufgehoben werden.

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