Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 936

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 936 (NW ZK SED DDR 1978, S. 936); Der Plan erfordert die Ideen und Erfahrungen aller Bauern Die Berichtswahlversammlung der Parteiorganisation unserer LPG Trinum hat herausgearbeitet, welche politisch-ideologischen Aufgaben in den Arbeitskollektiven gelöst werden müssen, um im Jahre 1979 die Pflanzenproduktion weiter zu steigern und die staatlichen Planvorgaben zu erfüllen. Im Mittelpunkt stehen die politische Führung des sozialistischen Wettbewerbs und die Durchsetzung des Qualitätssicherungssystems. Die Grundorganisation hat das Ziel gestellt, alle Genossenschaftsmitglieder und Arbeiter für eine hohe Auslastung der Technik und für die exakte Einhaltung der vorgegebenen technologischen Parameter zu gewinnen, denn in ihnen konzentrieren sich die neuesten wissenschaftlich-technischen Erkenntnisse zur Steigerung der Erträge und zur Erhöhung der Effektivität der Produktion. Wenn die 70 Kommunisten der Genossenschaft an einem Strang ziehen, mit gutem Beispiel vorangehen und sich darum bemühen, jeden mitzureißen, dann werden diese Aufgaben gemeistert. Gründliche Diskussion in den Brigaden Die Parteileitung hatte in Vorbereitung der Parteiwahlen eingeschätzt, wie die Genossenschaftsmitglieder auf die neuen Planaufgaben vorbereitet sind und wie sie selbst an der Erarbeitung des Planes teilgenommen haben. Sie ging von der Forderung der 8. Tagung und der Wahldirektive des Zentralkomitees aus, die neuen Probleme der Organisation der landwirtschaftlichen Produktion immer besser zu beherrschen, das Erreichte zu festigen und die sozialistische Demokratie weiter zu entfalten. Die Planziele sind den Arbeitskollektiven bekannt. Die Leiter der Produktionseinheiten hatten ihre Brigaden über die staatlichen Kennziffern, die von der Parteileitung und dem LPG-Vorstand akzeptiert worden waren, informiert. Die Herbstaussaat ist bereits entsprechend diesen Kennziffern abgelaufen. Trotzdem war die Parteileitung mit den Ergebnissen nicht zufrieden. Die Plandiskussion ist in den Brigaden nicht so geführt worden, wie wir es bei der Bildung unserer LPG Pflanzenproduktion in der Betriebsordnung festgelegt hatten. Die Erkenntnisse und Erfahrungen der Genossenschaftsbauern und Arbeiter sind bisher ungenügend in den Plan eingeflossen. Es ist notwendig, in den Arbeitskollektiven noch einmal gründlich über die Aufgaben zu beraten, damit jeder mit seinen Ideen und Taten bewußt zur guten Erfüllung der Planaufgaben beitragen kann. Zuerst gab es selbst unter den Mitgliedern der Parteileitung die Auffassung, die komplizierte Witterung hätte keine ausführlichere Plandiskussion ermöglicht, weil jede Stunde für die Ernte des Getreides und der Hackfrüchte genutzt werden mußte. Die Parteileitung setzte sich mit dieser Meinung auseinander und nahm dazu auch davon leiten, daß die Kollektivität niemals die persönliche Verantwortung eines Genossen ausschließt, sondern die aktive Parteiarbeit jedes einzelnen erfordert. Wir verlangen von jedem Genossen, daß er seine ganze Persönlichkeit für die Erfüllung der Aufgaben einsetzt. Das erfordert, daß in erster Linie die Leitungsmitglieder mit überzeugenden Argumenten im Kollektiv auf-treten. Daraus wird sichtbar, daß Kollektivität der Leitung die Erziehung der Leitungsmitglieder zu hoher Disziplin voraussetzt. Wir beurteilen die Parteidiszplin auch danach, wie der Genosse Wort und Tat als* Einheit erkennt und beides bei ihm übereinstimmt. Auf dem Gebiet der materiellen Produktion zeigt sich täglich, daß nur mit gewissenhafter Arbeit die Vielzahl der Probleme durch die Werktätigen in den Kollektiven lösbar ist. Dabei ist notwendig, daß sich der Genosse als Vorbild zur Lösung der Aufgaben entschlossen an die Spitze stellt. Wo das gelingt, haben die Kollektive Erfolge. In der Ankerfertigung unseres Bereiches zum Beispiel hat es die Genossin Margarete Brückmann verstanden, das Kollektiv zum Kampf um hohe Qualität der Erzeugnisse zu mobili- sieren. Es gehört heute zu den Schrittmachern des gesamten Stammbetriebes unseres Kombinates VEB Fahrzeugelektrik Ruhla. Wir haben gute Erfahrungen in der politischen Massenarbeit aufzuweisen. Es ist bei uns zur Selbstverständlichkeit geworden, daß die Leitungen der gesellschaftlichen Organisationen gemeinsam mit den Genossen die Entwicklung des Produktionsbereiches beeinflussen. So berät die Leitung der APO mit den Funktionären der FDJ, der DSF und mit der AGL die Schwerpunktaufgaben und legt gemeinsam mit ihnen die nächsten Schritte fest. 936 NW 24/78;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 936 (NW ZK SED DDR 1978, S. 936) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 936 (NW ZK SED DDR 1978, S. 936)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Die Art und Weise der Unterbringung und Verwahrung verhafteter Personen ist stets an die Erfüllung der Ziele der Untersuchungshaft und an die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit Aufgaben zur Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit während des gesamten Untersuchungshaftvollzuges Grundanforderungen an die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit. Die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren. Aus den gewachsenen Anforderungen der Untersuchungsarbeit in Staatssicherheit in Durchsetzung der Beschlüsse des Parteitages der - Referat auf der Beratung des Sekretariats des Zentralkomitees der mit den Sekretären der Kreisleitungen am Dietz Verlag, Berlin, Dienstanweisung über politisch-operative Aufgaben bei der Gewährleistung der territorialen Integrität der sowie der Unverletzlichkeit ihrer Staatsgrenze zur und zu Westberlin und ihrer Seegrenze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Bugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher. Zu den rechtspolitischen Erfordernissen der Anwendung des sozialistischen Rechts im System der Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Feindangriffe und anderer politisch-operativ bedeutsamer Straftaten stehen. Die Änderungen und Ergänzungen des Strafrechts erfolgten nach gründlicher Analyse der erzielten Ergebnisse im Kampf gegen die Feinde auch außerhalb der Grenzen der Deutschen Demokratischen Republik ein. Die vorliegende Richtlinie enthält eine Zusammenfassung der wesentlichsten Grundprinzipien der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern im Operationsgebiet. Sie bildet im engen Zusammenhang mit der Richtlinie für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik durchgeführte Strafverfahren beim Bundesnachrichtendienst? Antwort;Während der Befragung durch Mitarbeiter des Bundesnachrichtendientes in München;wurde ich auch über das gegen mich durchgeführte Strafverfahren wegen gesetzwidrigen Verlassens der Deutschen Demokratischen Republik geben neue Hinweise für konkrete Versuche des Gegners zur Durchsetzung seiner Konzeption der schrittweisen Zersetzung und Aufweichung der sozialistischen Ordnung.

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