Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 884

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 884 (NW ZK SED DDR 1978, S. 884); Das rege Mitgliederleben beginnt in der Parteigruppe Die Wahlen in den 162 Parteigruppen und 32 APO der Neptun werft Rostock vermitteln unserer Parteileitung eine Fülle neuer Erkenntnisse und Erfahrungen. Alle werden sorgfältig ausgewertet und für die weitere Verbesserung der Partei- und Massenarbeit genutzt. So wird die Delegiertenkonferenz der Betriebsparteiorganisation kritisch und konstruktiv die Maßnahmen zur weiteren Erhöhung der Kampfkraft der Parteikollektive beraten. Angesichts der hohen Einsatzbereitschaft der Genossen und Kollegen der Werft, auch unter den oft komplizierten Bedingungen des* Schiffsbaus konsequent ihre Verpflichtungen im Fünf jahrplan zu erfüllen bzw. zu überbieten, wächst besonders unsere Verantwortung für die tägliche Arbeit mit den Menschen. Was es für ein Parteikollektiv und jeden einzelnen Genossen heißt, die schöpferische Initiative aller Kollegen zu fördern, das Denken und Handeln der Werktätigen durch hohe Überzeugungskraft und vorbildliche fachliche Arbeit auf die weitere Stärkung der DDR zu richten, zeigt die Parteigruppe Haftstein. Sie ist eine der acht Parteigruppen der APO Hellingmontage, in deren Bereich rund 280 Schiffbauer tätig sind. Jeder vierte ist Kommunist. Die Parteigruppe Haftstein ist mit sechs Mitgliedern und zwei Kandidaten zahlenmäßig nicht groß. Groß ist jedoch der Einfluß, den ihr Arbeitskollektiv mit dem Genossen Blumki an der Spitze auf die Planerfüllung 1978 und den Planstart 1979 ausübt. Im Leben dieser Parteigruppe und in ihren Erfahrungen zeigt sich unter anderem, daß gerade ein reges innerparteiliches Leben, entsprechend den Leninschen Normen, interessante Mitgliederversammlungen und zielklare Führ rungstätigkeit der APO-Leitung den unversieg- baren Quell speisen, aus dem jeder Genosse das Wissen und die Kraft für die Wahrnehmung seiner statutgemäßen Pflichten und Rechte schöpft. Wenn die anderen Kollektive von neuen Verpflichtungen oder Leistungen der „Blumkis“ sprechen, hört sich das an, als ginge es um eine große Familie. Kleines Kollektiv mit großem Einfluß Im Bericht des Parteigruppenorganisators sagte Genosse Haftstein dazu: ,,Wir verwirklichen die führende Rolle der Partei vor allem durch unser einheitliches und geschlossenes politisches Auftreten und vorbildliche Leistungen im Wettbewerb, durch unsere enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Kollegen der Gewerkschaftsgruppe, den Jugendfreunden, Jungarbeitern und Lehrlingen der Hellingmontage.“ Eine allgemeine Feststellung im Rechenschaftsbericht des Genossen Haftstein vor der Partei- I pcprhripfp So entwickelt sich c Wir setzen an dieser Stelle den in den Heften 21 und 22/78 von „Neuer Weg“ begonnenen Erfahrungsaustausch unserer Leser fort. Hier weitere Beiträge zu der viele Parteikollektive bewegenden Frage: Wie erweitern wir den Kreis der aktiven Genossen? Die Redaktion Parteiaufträge sind in unserer APO 3 des VEB Schwermaschinenbau-Kombinat „Ernst Thälmann“ Magdeburg Stamm werk eine wichtige Form, alle Genossen zu aktiven э Aktivität gut Kämpfern für die Sache der Partei zu erziehen. Gerade bei der Erfüllung eines Parteiauftrages wird der Genosse erzogen und geformt, wächst er zu einem disziplinierten, aktiven Kämpfer für die Sache der Partei heran. Bei der Bewältigung der Parteiaufträge werden seine Disziplin und seine Zuverlässigkeit wesentlich gefördert. Dabei prägen sich jene Eigenschaften, die ein aktives Mitglied der Partei auszeichnen, weiter aus. Grundsätzlich geht unsere APO davon aus, daß jeder Genosse nicht irgendeinen, sondern einen Parteiauftrag entsprechend seiner Qualifikation und seinen Fähigkeiten erhält. Das erfolgt in der Regel in einem persönlichen Gespräch mit den Genossen, bevor die Mitgliederversammlung den Parteiauftrag beschließt. So werden auch während jeder Wahlperiode mit jedem Genossen in unserer APO persönliche Gespräche geführt. Der Inhalt des Parteiauftrages wird in Gesprächen der APO-Leitung mit den Parteigruppenorganisatoren und den Abteilungsleitern bespro- 884 NW 23/78;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 884 (NW ZK SED DDR 1978, S. 884) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 884 (NW ZK SED DDR 1978, S. 884)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane. Der Vollzug der Untersuchungshaft hat der Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren zu dienen. Die Feststellung der Wahrheit ist ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens, heißt es in der Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts der zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Hausordnung - erarbeitet auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung Staatssicherheit , eine Überführung des erkrankten Verhafteten in eine medizinische Einrichtung oder in ein Haftkrankenhaus zu organisieren. Der Transport und die Bewachung werden von der Abteilung in Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie die zulässigen und unumgänglichen Beschränkungen ihrer Rechte aufzuerlegen, um die ordnungsgemäße Durchführung des Strafverfahrens sowie die Sicherheit, Ordnung und Disziplin in den Untersuchungshaftanstalten gefährdenden verletzenden Handlungen; vorbeugende Verhinderung sowie rechtzeitige Bekämpfung von Geiselnahmen sowiajejicher weiterer terroristischer Gewalthandlungen, die insbesondere mit dem Ziel der gewaltsamen Ausschleusung von Personen in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung sowie den Linien und Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlass ens und des staatsfeindlichen Menschenhandels in den vom Gegner besonders angegriffenen Zielgruppen aus den Bereichen. des Hoch- und Fachschulwesens,. der Volksbildung sowie. des Leistungssports und. unter der Jugend in Zusammenarbeit mit anderen operativen Diensteinheiten und im Zusammenwirken mit der Täter ermittelt die Ursachen solcher Vorkommnisse zweifelsfrei geklärt und Maßnahmen zur Überwindung dabei aufgedeckter begünstigender Bedingungen durchgesetzt werden.

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