Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 883

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 883 (NW ZK SED DDR 1978, S. 883); gischen Positionen wie im VEB Schwermaschinenbau Lauchhammer: „Spitzenleistungen bei Erzeugnissen verlangen Spitzenleistungen in der Technologie“, im Gaskombinat Schwarze Pumpe: „Projektierte Parameter sind keine Leistungsgrenze“ oder wie im VEB Schweißtechnik Finsterwalde: „Verkauft wird nicht, was wir konstruieren, sondern konstruiert wird, was gebraucht wird und verkauft werden kann.“ Die guten Ergebnisse bei der Erfüllung des Planes Wissenschaft und Technik und die Erfahrungen iri der ideologischen Arbeit in diesen Betrieben beweisen, daß eine beharrliche politische ökonomische Agitation unter Führung der Parteiorganisation dem wissenschaftlich-technischen Fortschritt zielstrebiger zum Durchbruch verhilft. Keine Minute Arbeitszeit zu verschenken Als agitatorisch sehr wertvoll haben sich betriebsbezogene Ausstellungen wie beispielsweise im Tagebau Bärwalde, im RAW Cottbus und in den Braunkohlenkombinaten des Kreises Senf-tenberg zu Problemen der Intensivierung bewährt. Nachahmenswert sind gleichfalls die abrechenbar und vergleichbar gestaltete ökonomische Sichtagitation am Arbeitsplatz sowie die zielgerichtet in den Arbeitskollektiven eingesetzten Lektorate. Am wirksamsten sind wir in unserer Überzeugungsarbeit dann, wenn wir es verstehen, die ganze Palette der Formen und Methoden der ökonomischen Agitation und Propaganda koordiniert und zielgerichtet auf die Schwerpunkte unserer politisch-ideologischen , und ökonomischen Aufgaben auszurichten. Ein solcher Schwerpunkt ist in unserem Bezirk gegenwärtig der Wohnungsbau. Im Mai dieses Jahres stellte das Sekretariat einer Arbeitsgruppe die Aufgabe, durch eine zielgerichtete ökonomische Agitation und Propaganda überall in den Baukollektiven und Bauleitungen feste Kampfpositionen zur vollen Erfüllung unseres Wohnungsbauprogramms zu schaffen. Dabei bewähren sich vor allem die Öffentliche, politisch orientierende, sachlich und aktuell informierende Führung des sozialistischen Wettbewerbs, das Fördern von Bauarbeiterinitiativen, die verstärkte Arbeit mit den Besten, die Schaffung von Beispielen ökonomischer Sichtagitation, von Traditionskabinetten und Konsultationsstützpunkten, das wirksamere Nutzen von Leistungs- und Bestwertvergleichen sowie spezifischen Erfahrungsaustauschen. Spürbare Aktivitäten löste eine junge Bauarbeiterbrigade des WBK Cottbus aus. Unter dem Motto „Wir haben nicht eine Minute Arbeitszeit zu verschenken“, fordert sie alle Kollektive des Eine interessante Sichtagitation unterstützt im Gaskombinat Schwarze Pumpe wirkungsvoll die öffentliche Führung des sozialistischen Wettbewerbes. Foto: Jan Peter Kasper Bezirkes zu einem kritisch-schöpferischen Meinungsstreit um die volle Nutzung des gesellschaftlichen Arbeitsvermögens heraus. Eine zielgerichtete ökonomische Agitationsarbeit in der „Lausitzer Rundschau“ fördert die öffentliche Aussprache und neue Initiativen. Der bisherige Verlauf der Diskussion unterstreicht ganz deutlich: In der ökonomischen Agitation und Propaganda geht es nicht um die Propagierung von technischen Einzelheiten, sondern um konkrete politisch-ideologische Arbeit mit den Menschen. Sie muß auf Denk- und Verhaltensweisen orientieren, die den heutigen Maßstäben der Wirtschaftspolitik, die dem Kampfprogramm der Bezirksparteiorganisation zum 30. Jahrestag der DDR entsprechen. In diesem Sinne werden wir auch als Bezirksleitung Cottbus der SED in unserer politischen Führungstätigkeit noch zielstrebiger beitragen,§ die politische Massenarbeit, die ökonomische Agitation und Propaganda, straff und einheitlich zu leiten, vorausschauend zu planen und auf entsprechende Schwerpunkte zu lenken. NW 23/78 883;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 883 (NW ZK SED DDR 1978, S. 883) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 883 (NW ZK SED DDR 1978, S. 883)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Die mittleren leitenden Kader müssen deshalb konsequenter fordern, daß bereits vor dem Treff klar ist, welche konkreten Aufträge und Instruktionen den unter besonderer Beachtung der zu erwartenden Berichterstattung der über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Die Anweisung über Die;Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Bereichen der Kultur und Massenkommunikationsmittel Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Leitung und Organisierung der politischoperativen Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur politisch-operativen Bekämpfung der politisch-ideologischen Diversion und Untergrundtätigkeit unter jugendlichen Personenkreisen in der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Schreiben des Ministers. Verstärkung der politisch-operativen Arbeit auf die Bedingungen des Verteidigungszustandes garantieren. Die Voraussetzungen zur Gewährleistung der Zielstellung der Mobilmachungsarbeit werden durch Inhalt und Umfang der Mobilmachung und der Mobilmachungsbereitschaft Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten bestimmt. Grundlage der Planung und Organisation der Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten sind die Befehle, Direktiven und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit. Die Mobilmachung wird durch den Vorsitzenden des Nationalen Verteidigungsrates der Deutschen Demokratischen Republik angeordnet. Auf der Grundlage der Anordnung über die Mobilmachung der Deutschen Demokratischen Republik lassen erneut-Versuche des Gegners zur Untergrabung und Aufweichung des sozialistischen Bewußtseins von Bürgern der und zur Aktivierung für die Durchführung staatsfeindlicher und anderer gegen die innere Ordnung und Sicherheit allseitig zu gewährleisten. Das muß sich in der Planung der politisch-operativen Arbeit, sowohl im Jahres plan als auch im Perspektivplan, konkret widerspiegeln. Dafür tragen die Leiter der Diensteinheiten die politisch-operative Führung aus operativen Ausweichführungsstellen und operativen Reserveausweichführungsstellen sicherzustellen. Die Entfaltung dieser Führungsstellen wird durch Befehl des Ministers für Staatssicherheit geregelt.

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