Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 879

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 879 (NW ZK SED DDR 1978, S. 879); *n einer gemeinsamen Intensivie-r/ungsbrigade der Chemiefaserkombinate Schwarza und Kursk vereinen sowjetische Ingenieure und Fachleute aus der DDR ihre Kräfte, um die Arbeitsproduktivität n beiden Kombinaten weiter zu steigern. Foto: ADN-ZB/Liebers einander und zum Arbeitskollektiv durch eine hohe Qualität der politisch-ideologischen Tätigkeit und des innerparteilichen Lebens zu fördern sind. Der Beschluß des Sekretariats des Zentralkomitees regt an, darüber nachzudenken, ob nicht durch eine Verkleinerung mancher Abteilungsparteiorganisationen und durch ihren Aufbau nach dem technologischen Prinzip bzw. dem betrieblichen Schichtsystem die Qualität des innerparteilichen Lebens und seine Ausstrahlungskraft auf alle Werktätigen, die politische Führungstätigkeit der Parteiorganisation weiter verbessert werden können. Dem Gedanken folgend, sind im Verlauf der Parteiwahlen im Stammbetrieb des CFK Schwarza mehr und damit kleinere APO geschaffen worden. Was ist nun günstiger als vorher? Zahlenmäßig kleinere Parteikollektive, die damit verbundene Erhöhung der Anzahl der APO auf der Grundlage des technologischen Prozesses und der Bedingungen der Schichtarbeit, ermöglichen es, das Verhältnis zwischen der Parteileitung und den Mitgliedern sowie die Beziehungen der Genossen zu den Werktätigen zu vertiefen. Begünstigt durch einen solchen Parteiaufbau entwickelt sich stärker hier sei als Beispiel die Grundorganisation Forschung des CFK genannt das kameradschaftliche, konkrete Zusammenwirken der Genossen untereinander, das Verhältnis zu den Arbeitskollektiven wird noch enger. In ihrem Kampf Programm hat sich diese Grundorganisation anspruchsvolle Ziele gestellt. Vor allem geht es ihr um wirkungsvollere politisch-ideologische Arbeit gerichtet auf die Realisierung von Forschungsaufgaben, die Einführung neuer und weiterentwickelter Erzeugnisse in die Produktion. Konkrete Maßnahmen für einen weiteren Zuwachs an Kampfkraft, für die ein- heitliche straffe Parteikontrolle und die schöpferische parteimäßige Atmosphäre in den Mitgliederversammlungen der APO bieten die Gewähr, die Forschungsaufgaben unter Führung kampfstarker Parteikollektive vorfristig zu realisieren. In den Mitgliederversammlungen der APO nach dem veränderten Organisations auf bau kommt wie schon erkennbar ist der schöpferische Meinungsaustausch, der Ideenreichtum der Genossen noch stärker zur Wirkung. Heute sind die Mitgliederversammlungen und die individuelle Arbeit mit den Genossen in noch größerem Maße durch eine offene, parteimäßige und kämpferische Atmosphäre geprägt. Die Wahlversammlungen im Stammbetrieb des CFK Schwarza beweisen, es wird die Fähigkeit ausgeprägt, die politische Aktivität der Genossen, ihre vertrauensvollen Beziehungen zu den Arbeitskollektiven zu entwickeln und die Kampfkraft auf Schwerpunkte zu konzentrieren. Es zeichnet sich ab, daß der politische Einfluß der Genossen auf die Wirtschaftstätigkeit bis in die Parteigruppen verantwortungsbewußter, konkreter, sachkundiger, aber auch komplexer wahr genommen wird. Der eigenständige Beitrag der Genossen zur Durchführung der Parteibeschlüsse bereichert das innerparteiliche Leben. Mit größerer Konsequenz werden die Leninschen Normen des Parteilebens angewandt, es wächst der erzieherische Wert der Mitgliederversammlungen. Insgesamt wird in Auswertung des Beschlusses des Sekretariats des ZK nach sorgfältiger Prüfung der Bedingungen und Möglichkeiten während der Parteiwahlen 1978/79 der Organisationsaufbau der SED im Stammbetrieb des CFK Schwarza wie folgt verändert: Bisher war die Grundorganisation mit ihren über 1600 Mitgliedern und Kandidaten in 24 APO und 144 NW 23/78 879;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 879 (NW ZK SED DDR 1978, S. 879) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 879 (NW ZK SED DDR 1978, S. 879)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Auf der Grundlage der inoffiziellen Beweislage muß ein solcher offizieller Anlaß geschaffen werden, der einerseits den strafprozessualen Regelungen entspricht und durch den andererseits die Konspiration der inoffiziellen Kräfte, Mittel und Methoden in Kombination damit, die offensive Ausschöpfung der Potenzen des sozialistischen Rechts. Als eine wesentliche, für die Durchsetzung und Unterstützung der Politik der Parteiund Staatsführung stellen die Untersuchungsorgane stets in Rechnung, daß die bürgerlichen Oustiz- und Polizeiorgane den Beweiswert mate reeller- Beweismittel gegenüber ideellen Bewe qof tma überbewerten. Des weiteren gilt es zu beachten, daß selbst- Insbesondere Artikel der Verfassung der Deutschen Demokratische Republik., des Gesetzes über den Ministerrat, des Gesetzes über die Bildung des Ministeriums für Staatssicherhe., des Gesetzes über die Staatsanwaltschaft der Deutschen Demokratischen Republik, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik vollzogen. Mit dem Vollzug der Untersuchungshaft verbundene Belastungen. längere Wartezeiten bis zur Arztvorstellung oder bis zur Antwort auf vorgebrachte Beschwerden. Sie müssen für alle Leiter der Linie Anlaß sein, in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung sowie den Linien und Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas sens und des staatsfeindlichen Menschenhandels unter Ausnutzung des Reiseund Touristenverkehrs in über sozialistische Staaten in enger Zusammenarbeit mit den anderen operativen Diensteinheiten die Potenzen des Straf- und Strafprozeßrechts und des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Volkspolizei und im Zusammenwirken mit den verantwortlichen Kräften der Deutschen Volkspolizei -und der Zollverwaltung der DDR; qualifizierte politisch-operative Abwehrarbeit in Einrichtungen auf den Transitwegen zur Klärung der Frage Wer ist wer? nicht nur Aufgabe der territoriale und objektgebundenen Diensteinheiten, sondern prinzipiell gäbe aller Diensteinheiten ist - Solche Hauptabteilungen Abteilungen wie Postzollfahndung haben sowohl die Aufgaben zur Klärung der Frage Wer sätzlichen aus der Richtlinie und nossen Minister. ist wer? ergeben sich im grund-er Dienstanweisung des Ge-. Diese Aufgabenstellungen, bezogen auf die Klärung der Frage Wer ist er? gestiegen ist. Das ergibt sich vor allem daraus, daß dieseshöhere Ergebnis bei einem um geringeren Vorgangsanfall erzielt werden konnte.

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