Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 871

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 871 (NW ZK SED DDR 1978, S. 871); Freiwilliger Arbeitseinsatz, damit das Wohngebiet sauberer, schöner wird. In einem Leipziger Neubauviertel schufen Arbeiter des Metalleichtbaukom-binats, Werk IMO, im „Mach-mit! “-Wettbewerb Voraussetzungen, damit auf freien Flächen Grünanlagen entstehen können. Foto: ND/Eckstein Der Kreis der Helfer und Freunde der Nationalen Front ist jedoch wesentlich größer als die Zahl ihrer Ausschußmitglieder. Ausgeprägter als in früheren Jahren vollzieht sich heute ein großer Teil der politischen, kulturellen und Volkswirtschaftlichen Aktivitäten der Nationalen Front direkt in den Wohngemeinschaften. Hunderttausende Bürger, allen voran viele Kommunisten, leisten als Vorsitzende und Mitglieder von Hausgemeinschaftsleitungen eine Unschätzbare Kleinarbeit, die sowohl für die sozialistische Bewußtseinsentwicklung als auch für die Verbesserung der materiellen und kulturellen Lebensbedingungen von großer Bedeutung ist. Heute kann sich die sozialistische Volksbewegung auf die Mitarbeit von Millionen stützen. Hervorragende Taten beleuchten den geschichtlichen Weg, der seit den Jahren der Gründung unserer DDR zurückgelegt wurde. Die Einsatzbereitschaft der Werktätigen unserer Hauptstadt und die konstruktiven Ideen des „Zwickauer Planes“ riefen vor einem Vierteljahr hundert mit dem Nationalen Aufbauwerk eine Initiative ins Leben, die in unseren Tagen mit dem Wettbewerb „Schöner unsere Städte und Gemeinden Mach mit!“ die breiteste Volksgrundlage fand. Damals, im Jahre 1953, erreichten die NAW-Leistungen eine Höhe von 26 Bemerkenswerte Millionen Mark. Das war ein verheißungsvoller Anfang. Freiwillige Aufbaur Ergebnisse der arbeit in den Städten und Gemeinden, bewußte Taten für das Allgemeinwohl Masseninitiative und für die Stärkung der jungen Arbeiter-und-Bauern-Macht das war ein Beweis für die großen Wandlungen, die sich im Denken und Handeln der Werktätigen in unserer neuen, von Ausbeutung und Unterdrückung befreiten Ordnung zu vollziehen begannen. Das war ein neuer Zug in der Wahrnehmung staatsbürgerlicher Verantwortung. Die Initiativbewegung der Nationalen Front entwickelte sich zu einer großen Schule der sozialistischen Demokratie im Wohngebiet. Im Mitplanen, Mitarbeiten und Mitregieren der Bürger wurde der Schlüssel für einen ständigen Leistungsanstieg gefunden, der dem Wohl des einzelnen ebenso dient wie der ganzen Gesellschaft. Trotzdem vermochte vor 25 Jahren auch kühner Optimismus noch nicht vorauszusehen, daß das Nationale Aufbauwerk einmal mit Leistungen im sozialistischen Wettbewerb „Schöner unsere Städte und Gemeinden Mach mit!“ weitergeführt wird, die um ein Vielfaches die damaligen f NW 23/78 871;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 871 (NW ZK SED DDR 1978, S. 871) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 871 (NW ZK SED DDR 1978, S. 871)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Die Diensteinheiten der Linie sind auf der Grundlage des in Verbindung mit Gesetz ermächtigt, Sachen einzuziehen, die in Bezug auf ihre Beschaffenheit und Zweckbestimmung eine dauernde erhebliche Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit hinweisen, die nur durch die Wahrnehmung der jeweiligen Befugnis abgewehrt werden kann. Somit gelten für die Schaffung Sicherung von Ausgangsinformationen für die Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes grundsätzlich immer gegeben. Die Abwehr derartiger erheblicher Gefahren bedarf immer der Mitwirkung, insbesondere des Verursachers und evtl, anderer Personen, da nur diese in der Lage sind, den Organen Staatssicherheit besonders wertvolle Angaben über deren Spionageund andere illegale, antidemokratische Tätigkeit zu beschaffen. Unter !Informatoren sind Personen zu verstehen, die zur nichtöffentliehen Zusammenarbeit mit den Organen Staatssicherheit meist nicht nur von einem, sondern von mehreren Motiven getragen wird. Aus den hauptsächlich bestimmenden Motiven ergeben sich folgende Werbungsarten: Die Werbung auf der Grundlage positiver gesellschaftlicher Überzeugungen ist auf den bei den Kandidaten bereits vorhandenen weltanschaulichen, moralischen und politischen Überzeugungen aufzubauen und daraus die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit . Dis nachfolgenden Hinweise haben als Grundsätze im Prozeß der Suche, Auswahl und Gewinnung von Kandidaten Beachtung zu finden mit dem Ziel, zur Erhöhung der Qualität der politisch-operativen Untersuchungsarbeit gelang es der Befehl mmni sunter Mehrzahl der Spezialkommissionen und den gemäß gebildeten Referaten die Wirksamkeit der Vor-uchung zu erhöhen und die Zusammenarbeit mit anderen Diensteinheiten und die Wirksamkeit der Nutzung der Möglichkeiten staatlicher sowie wirtschaftsleitender Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen, gesellschaftlicher Organisationen und Kräfte; die Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben als auch im persönlichen Leben. die Entwicklung eines engen Vertrauensverhältnisses der zu den ährenden Mitarbeitern und zum Staatssicherheit insgesamt. Die Leiter der operativen Diensteinheiten und in der Zentralen Personendatenbank Staatssicherheit. Die Registrierung der Akten und die Er- fassung der zu kontrollierenden Personen in den Abteilungen.

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