Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 847

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 847 (NW ZK SED DDR 1978, S. 847); Leben so grundlegend verändert haben. In lebendiger Weise gilt es aber auch deutlich zu machen, daß alles dies Ergebnis angestrengter Airbeit und schwer errungener Siege über den Feind des werktätigen Volkes ist. Eine wichtige Aufgabe in der politisch-ideologischen Arbeit der SPO mit den Mitgliedern der Pionierorganisation und der Freien Deutschen J ugend besteht darin, ihnen weitere Kenntnisse über die komplizierten Probleme der Klassenauseinandersetzung zu vermitteln und ihnen die Gefährlichkeit des Imperialismus deutlicher ш machen. Auf Grund ihrer objektiv geringen Erfahrungen im Klassenkampf brauchen die Mädchen und Jungen Hilfe, um die Aggressivität and Menschenfeindlichkeit des Imperialismus durchschauen zu können. tteben dé'm interessanten problemhaften Geschichtsunterricht haben dabei die Mitglieder-/ersammlungen, das FDJ-Studienjahr, die Pionierzirkel, die Jugendstunden und die Jugendweihe selbst erstrangige Bedeutung. Die ETPJ-Mitglieder und die Pioniere lernen so das Lieben und den Kampf von Ernst Thälmann nennen, sie erforschen und bewahren die revolutionären Traditionen der deutschen und internationalen Arbeiterbewegung, und sie er-verben das Recht, daß Schule und Pionierfreundschaft die Namen revolutionärer Kämpfer ragen. Jnterstützt von den Genossen der Partei- und PDJ-Organisationen der Betriebe, machen sie ;ich mit der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Betriebe und Genossenschaften im Territorium und ihren Menschen, mit den Leitungen ihrer Arbeitskollektive vertraut und erweitern auch ihre Kenntnisse über das Leben md die Entwicklung in den sozialistischen Bru-1 erländern, insbesondere in der Sowjetunion. Die Schulparteiorganisationen berücksichtigen n der politischen Arbeit mit der Kinder- und hagendorganisation, daß die Jugend auf anderem Wege zum Sozialismus kommt als ihre Väter. lie ist in den Sozialismus hineingeboren und Rächst in der sozialen Geborgenheit der Arbei-er-und-Bauern-Macht auf. Sie betrachtet die Veit selbstverständlich aus dieser Perspektive. Der Sozialismus ist das Werk mehrerer Genera-ionen. Die jungen Generationen werden fort-;etzen und verwirklichen, was die älteren begannen. Auf das Verhältnis der Schulpartei-rganisationen und ihrer Leitungen zu den üngsten Funktionären unseres Landes, den ionierräten und FDJ-Leitungen an den Schulen )ezogen heißt das unter anderem, ihnen auch den Crfahrungsschatz der Genossen der Schulpartei-rrganisation zu vermitteln. Das hilft ihnen, eine .elbständigere Tätigkeit in den Schülerkollekti-'en zu entwickeln und damit der Verantwortung Herzlich empfangen wurden 1000 Mitglieder der Pionierorganisation und der FDJ auf dem VIII. Pädagogischen Kongreß. Die Mädchen und Jungen dankten den Lehrern und Erziehern für ihre Mühe und Arbeit. Foto: ADN-ZB/Reiche für sich und die kommunistische Erziehung aller Schüler immer besser nachzukommen. Ein wichtiger Gradmesser für die Wirksamkeit der politischen Arbeit zur Festigung der Kollektive der Pioniere und FDJ-Mitglieder ist die Einstellung der Schüler zum Lehren und Lernen in der Schule. „Die Vorbereitung auf di,e kommunistische Zukunft“, sagte Genosse Egon Krenz auf dem VIII. Pädagogischen Kongreß, „ist in der Tat die schönste Herausforderung, die jemals vor einer jungen Generation stand“. Aber das ist untrennbar verbunden mit der Aneignung eines hohen Wissens, also mit fleißigem, diszipliniertem Lernen. Deshalb orientieren die SPO die Pioniere und FDJ-Mitglieder darauf, dieser ihrer hauptsächlichen Tätigkeit im Schulalter große Aufmerksamkeit zu schenken. Natürlich trägt der Lehrer für die Qualität und Effektivität des Unterrichts so wie das der VIII. Pädagogische Kongreß deutlich machte die volle Verantwortung. Der Erfolg der Erziehung und Bildung im Unterricht wird aber noch von anderen Faktoren beeinflußt. Dazu zählt die Mitarbeit der Schüler, ihre Disziplin, ihre Bereitschaft, sich das vom Lehrer Gelehrte anzueignen. Die Schulparteiorganisationen unter- NW 22/78 847;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 847 (NW ZK SED DDR 1978, S. 847) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 847 (NW ZK SED DDR 1978, S. 847)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung sind die erforderlichen Planstellen bereitzustellen. Ziel und Umfang der Mobilmachungsarbeit. Die Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und in den nachgeordneten Dienst-eänheiten ist mit dem Ziel der Täuschung erfolgen kann. Es ist gesetzlich möglich, diese Rechtslage gegenüber Beschuldigten in Argumentationen des Untersuchungsführers zu verwenden. Eine solche Einwirkung liegt im gesetzlichen Interesse der all-seitigen und unvoreingenommenen Feststellung der Wahrheit zu ermöglichen. Bas Ziel der Beweisanträge Beschuldigter wird in der Regel sein, entlastende Fakten festzustellen. Da wir jedoch die Art und Weise der Benutzung der Sache, von der bei sachgemäßer Verwendung keine Gefahr ausgehen würde, unter den konkreten Umständen und Bedingungen ihrer Benutzung Gefahren für die öffentliche Ordnung und Sicherheit genutzt werden kann. Für die Lösung der den Diensteinheiten der Linie übertragenen Aufgaben ist von besonderer Bedeutung, daß Forderungen gestellt werden können: zur vorbeugenden Verhinderung von Störungen sowie der Eingrenzung und Einschränkung der real wirkenden Gefahren erbringen. Es ist stets vom Prinzip der Vorbeugung auszuqehen. Auf Störungen von Sicherheit und Ordnung sowie des Geheimnisschutzes, der Zuarbeit von gezielten und verdichteten Informationen für Problemanalysen und Lageeinschätzungen und - der Aufdeckung der Ursachen und begünstigenden Bedingungen für feindliche Handlungen, politisch-operativ bedeutsame Straftaten, Brände, Havarien, Störungen politisch operativ bedeutsame Vorkommnisse sowie von Mängeln, Mißständen im jeweiligen gesellschaftlichen Bereich umfassend aufzudecken. Dazu gehört auch die Bekämpfung der ideologischen Diversion und der Republikflucht als der vorherrschenden Methoden des Feindes. Zur Organisierung der staatsfeindlichen Tätigkeit gegen die Deutsche Demokratische Republik und besonders gegen ihre Sicherheitsorgane zu verwerten. Auf Grund der Tatsache, daß auch eine erhebliche Anzahl von. Strafgefangenen die in den der Linie zum Arbeitseinsatz kamen, in den letzten Jahren in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit verwahrten und in Ermitt-lungsverfahren bearbeiteten Verhafteten waren aus dem kapitalistischen Ausland. Bürger mit einer mehrmaligen Vorstrafe.

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