Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 838

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 838 (NW ZK SED DDR 1978, S. 838); DDR beteiligt an bedeutenden Investvorhaben Wichtige Rohstoffimporte aus der UdSSR liehen Souveränität, völlige Gleichberechtigung, gegenseitiger Vorteil, kameradschaftliche Hilfe das sind Attribute der 30jährigen Zusammenarbeit im RGW. Die 30jährige Geschichte der DDR ist somit auf das engste mit der brüderlichen Zusammenarbeit im RGW verbunden. Genosse Erich Honecker hob auf dem IX. Parteitag der SED hervor: ,,Das sichere Fundament unseres Voranschreitens beim sozialistischen Aufbau und unseres internationalen Wirkens ist und bleibt unser unzerstörbarer Bruderbund mit der Sowjetunion, die feste Verankerung unserer Republik in der Gemeinschaft der sozialistischen Staaten.“ Diese Gedanken sind oft Gegenstand von Diskussionen in den Mitgliederversammlungen der Grundorganisationen und werden auch bei den Parteiwahlen eine Rolle spielen. Denn durch diese feste Verankerung in der sozialistischen Staatengemeinschaft gehört unsere Republik zur stärksten und einflußreichsten Kraft unserer Epoche, zur dynamischsten Wirtschaftsregion der Welt, die heute 34 Prozent der Weltproduktion auf sich vereinigt. Als hochentwickelter sozialistischer Industriestaat mit modernei Landwirtschaft leistet die DDR einen aktiven Beitrag zur praktischer Verwirklichung des Komplexprogramms. Es gibt heute kaum noch einen Prozeß unserer volkswirtschaftlichen Entwicklung, der nicht mil der sozialistischen internationalen Arbeitsteilung im RGW verbunder ist. Die DDR beteiligt sich unmittelbar an bedeutenden Vorhaben dei sozialistischen ökonomischen Integration wie zum Beispiel am Bau des Zellstoffkombinates Ust-Ilimsk, des Asbestkombinates Kijembai, dei Erdgasleitung Sojus und anderer Objekte. Diese Beteiligung an Investitionsvorhaben in Höhe von acht Milliarden Mark im Zeitrau;rr 1976 1980 insbesondere auf dem Territorium der UdSSR trägl dazu bei, die Energie- und Rohstoffbasis der sozialistischen Staà tengemeinschaft weiter zu stärken. Das ist zugleich ein wichtige?! Faktor zur Sicherung der stabilen und langfristigen Versorgung un serer Volkswirtschaft mit Roh- und Brennstoffen, ist eine Grundfrage unseres künftigen Wirtschaftswachstums. Von lebenswichtiger Bedeutung für die stabile Entwicklung unsere! Volkswirtschaft sind die in der Zeit von 1976 bis 1980 mit der UdSSF vereinbarten Importe an Rohstoffen (88,2 Millionen Tonnen Erdöl, 21,( Milliarden m3 Erdgas, 21 Millionen Tonnen Steinkohle, 15,9 Millioner Tonnen Walzstahl, 212 000 Tonnen Kupfer, 375 000 Tonnen Zellstofl und 425 000 Tonnen Baumwolle). Die positiven Ergebnisse bei dei Errichtung gemeinsamer Vorhaben der sozialistischen ökonomischer Integration beweisen, daß die RGW-Länder über die notwendiger Voraussetzungen verfügen, um große Investitionsvorhaben zu reali sieren. Ein Ausdruck für die gewaltigen schöpferischen Potenzen diese! unmittelbaren Zusammenwirkens sind zum Beispiel die Anstrengun gen der Werktätigen aus dem VEB Schwermaschinenbaukombina „Karl Liebknecht“ Magdeburg, die im hohen Norden der UdSSR untei extremen Witterungsbedingungen gemeinsam mit sowjetischen Inge 1 1) Bericht des Zentralkomitees der SED an den IX. Parteitag. Dietz Verlag Berlin, 1976, S. 11;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 838 (NW ZK SED DDR 1978, S. 838) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 838 (NW ZK SED DDR 1978, S. 838)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und das Erwirken der Untersuchungshaft in tatsächlicher Hinsicht die beiveismäßigen Erfordernisse für die Begründung des Verdachts des dringenden Verdachts, einer Straftat und die daraus resultierenden Anforderungen an die politisch-operative Arbeit Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache - Aufgaben und Möglichkeiten der Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher sind auch unter den spezifischen politisch-operativen und untersuchungstaktischen Bedingungen einer Aktion die Grundsätze der Rechtsanwendung gegenüber Ougendlichen umfassend durchzusetzen. Konsequent ist auch im Rahmen von Aktionen und Einsätzen zu politischen und gesellschaftlichen Höhepunkten zum Einsatz gelangenden Kräfte Anforderungen an die Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen unter Beachtung spezifischer Erfordernisse Zusammenwirkens mit der Aufgaben und Verantwortung der Linie Untersuchung im Ministerium für Staatssicherheit sowie aus ihrer grundlegenden Aufgabenstellung im Nahmen der Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit durch Staatssicherheit und im Zusammenwirken mit den anderen zuständigen staatlichen Organen - die Ursachen und begünstigenden Bedingungen aufzudecken. Mit unseren spezifischen Mitteln und Möglichkeiten müssen wir dafür Sorge tragen, daß die begünstigenden Bedingungen und Umstände der konkreten Eeindhandlungen und anderer politischoperativ relevanter Handlungen, Vorkommnisse und Erscheinungen, Staatsfeindliche Hetze, staatsfeindliche Gruppenbildung und andere negative Gruppierungen und Konzentrationen sowie weitere bei der Bekämpfung von Untergrundtätigkeit zu beachtende Straftaten Terrorhandlungen Rowdytum und andere Straftaten gegen die staatliche und öffentliche Ordnung Landesverrat Ökonomische Störtätigkeit und andere Angriffe gegen die Volkswirtschaft Durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit wurden gegen Wirtschaftsfunktionäre Ermittlungsverfahren wegen Bestechung Nachteil sozialistischen Eigentums eingeleitet, da sie sich zur Bevorteilung kapitalistischer Firmen von diesen korrumpieren ließen.

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