Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 792

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 792 (NW ZK SED DDR 1978, S. 792); Konkrete Hilfe der Genossen für das FDJ-Studienjahr Ergebnisreiche Bewegung der Jugendbrigaden Kreisleitung der SED gab gemeinsam mit der FDJ-Kreisleitung die dokumentarische Schrift „Im Auftrag der Partei“ (Aus den An fängen der FDJ-Arbeit in Potsdam 1946 1949) heraus. So wird die revolutionäre Geschichte der SED, der FDJ, die Geschichte der DDR?, dem heutigen Jugendlichen lebendig, spornt ihn an, selbst Große# für die sozialistische Revolution zu leisten. Besonders bedeutsam für die systematische Vermittlung des Marxismus-Leninismus, der Politik der SED in der Freien Deutschen Jugend sind die Zirkel junger Sozialisten, ist das FDJ-Studienjahr. Am 1. November begann es mit verändertem inhaltlichem Profil. Während sich die jungen Arbeiter, Genossenschaftsbauern, Ingenieure, Wissenschaftler und Studenten weiter mit dem Programm der SED (Vierjahreszyklus) beschäftigen, behandeln die Schüler der 9. und 10. Klassen Grundfragen der marxistisch-leninistischen Philosophie bzw. Leben und Kampf von Karl Marx und Friedrich Engels. Die Schüler der 11. und 12. Klassen bzw. die Lehrlinge studieren Grundfragen der politischen Ökonomie. Es ist sehr zu begrüßen, daß viele Leitungen der SED mit der Vorbereitung und Durchführung der Wahlen in der Partei und im Jugendverband erneut zum FDJ-Studienjahr Stellung nehmen. So befaßte sich die Kreisleitung der SED Demmin Anfang Oktober damit. Bis dahin hatten auch 75 Grundorganisationen der Partei das FDJ-Studienjahr behandelt. In den vier Propagandistenaktivs auf Kreisebene je Zirkelkategorie ein Aktiv arbeiten 26 Genossen, darunter Sekretäre, Abteilungsleiter bzw. Mitarbeiter der Kreisleitung der SED und Sekretäre der Kreisleitung der FDJ. 19 Genossen haben die Bezirksparteischule, sechs die Kreisparteischule und ein Genosse hat die Parteihochschule absolviert. Die Demminer Kreisleitung konnte feststellen, daß für den Beginn des FDJ-Studienjahres 1978/79 gute Voraussetzungen bestehen: 4028 FDJ-Mitglieder und 43 nicht im Jugendverband Organisierte wurden für die Zirkel gewonnen. Das sind über 900 Teilnehmer mehr als 1977/78. 216 Zirkel bestehen, 60 mehr als 1977/78. Von den 102 Propagandisten im Bereich der Industrie, der Landwirtschaft und des Handels sind 82 Genossen. Die Parteisekretäre der Oberschulen wurden beauftragt, aus dem Kreis der Eltern und aus den Patenbetrieben weitere Genossen als Zirkelleiter zu gewinnen. Im Verlaufe des FDJ-Studienjahres werden einige Grundorganisationen der Partei vor dem Sekretariat der Kreisleitung der SED über ihre Erfahrungen bei der Unterstützung der Zirkel junger Sozialisten berichten. Die Effektivität der ideologischen Arbeit zeigt sich in hohem Maße irl den ökonomischen Leistungen der jungen Arbeiter, Genossenschaftsbauern, Ingenieure und Wissenschaftler. Zugleich ist die Autorität der FDJ in den Betrieben und Genossenschaften um so höher, je mehr sie sich mit dem konkreten Plangeschehen beschäftigt, je erfolgreicher sie den Volkswirtschaftsplan auch zu ihrem Kampfprogramm macht. Die ökonomischen Schwerpunkte des „FDJ-Aufgebots DDR 30“ sind deshalb aus den Schwerpunkten des von den Gewerkschaften zum 30. Jahrestag der Gründung der DDR geführten sozialistischen Wettbewerbs abgeleitet. Die Freie Deutsche Jugend steuerte zur Zwischenbilanz im sozialisti- 792 NW 21/78;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 792 (NW ZK SED DDR 1978, S. 792) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 792 (NW ZK SED DDR 1978, S. 792)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit unter zielgerichteter Einbeziehung der Potenzen des sozialistischen Rechts tind der Untersuchungsarbeit fester Bestandteil der Realisierung der Verantwortung der Linie Untersuchung bei der Erfüllung der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit , wie das prinzipiell bereits im Abschnitt der Arbeit dargestellt wurde. Zu : Der Schutz der inoffiziellen Mitarbeiter und die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten nicht gefährdet werden. Das verlangt für den Untersuchungshaftvollzug im Staatssicherheit eine bestimmte Form der Unterbringung und Verwahrung.

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