Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 777

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 777 (NW ZK SED DDR 1978, S. 777); Kreisleitung fördert Kooperation der Feld- und Viehwirtschaft Das Sekretariat der Kreisleitung der SED Altenburg geht in der Führungstätigkeit der Parteiorganisationen auf dem Lande von der wachsenden Verantwortung der LPG, VEG, Betriebe und Einrichtungen der Landwirtschaft für die Befriedigung des ständig ansteigenden Bedarfs an Nahrungsmitteln aus der eigenen Produktion aus. Dazu ist notwendig, wie es im Beschluß des Politbüros vom 14. Februar 1978 über die „Lehren aus der Ernte“ heißt, „die Kooperation als Wesenszug der Agrarpolitik der Partei im Denken und Handeln der Genossenschaftsbauern und Arbeiter zu vertiefen und ihnen die Vorteile der immer-engeren Zusammenarbeit mehrerer Partner bei der weiteren Intensivierung der Produktion und Meisterung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts überzeugend bewußtzumachen.“ (NW 6/78, S. 225) Das trifft in besonderem Maße auf die enge Zusammenarbeit der LPG Pflanzenproduktion mit den Betrieben der Vieh Wirtschaft zu. !m Mittelpunkt hohe Hektarerträge Entsprechend den Hinweisen des Sekretariats /erstärken die Parteiorganisationen in Vorbereitung der Berichtswahlversammlungen hren Einfluß auf die Festigung und Entwicklung kameradschaftlicher Beziehungen zwischen den Arbeitskollektiven in der Feld- und Viehwirt-schaft. Es wächst die gemeinsame Verantwor- tung der Werktätigen für die Lösung der Versorgungsaufgaben und die weitere gesellschaftliche Entwicklung auf dem Lande. Das Sekretariat macht in den Anleitungen der Parteiorganisationen immer wieder auf den engen Zusammenhang zwischen einer stabilen Feldwirtschaft und einer leistungsfähigen Viehwirtschaft aufmerksam. Ein hoher Leistungszuwachs in den Viehställen, besonders in der Fleischproduktion, hängt vor allem davon ab, wie es den Pflanzenbaubetrieben gelingt, hohe und stabile Erträge bei allen Kulturen zu erzielen. Die pflanzliche Bruttoproduktion stieg in unserem Kreis zwar von 52 dt Getreideeinheiten je Hektar im Jahre 1975 auf 66 dt Getreideeinheiten je Hektar im Jahre 1977 an. Das reicht nicht aus, um die Aufgaben des Fünf jahrplanes zu realisieren. Ungünstige Witterungsbedingungen verursachten vor allem 1976/77 Ertragsausfälle. In den LPG Tierproduktion entstanden wiederholt Probleme in der leistungsgerechten Futterversorgung. Wir orientierten die Parteiorganisationen in den LPG Pflanzenproduktion darauf, den Wettbewerb noch gezielter auf die bessere Nutzung der natürlichen und ökonomischen Produktionsbedingungen zu richten, um Spitzenerträge zu erreichen. Wir schätzen ein, daß unsere LPG Pflanzenproduktion in diesem Jahr 70 dt Getreideeinheiten je Hektar ernten werden. Die Genossen der LPG Pflanzenproduktion .eserbriefe ------- Parteiveteranen an Traditionsstätte m großer Freude folgten kürzlich Tber 20 Parteiveteranen des Kom-)inates VEB Nahm aschinen wer к Wittenberge einer Einladung der Parteileitung. Sie hatten die Mög-ichkeit, das neueingerichtete Tra-litionskabinett zu besichtigen. Für dele von ihnen findet hier ein vesentlicher Teil ihres Lebens Beachtung und Würdigung. )er Parteisekretär, Genosse Lie-enthal, begrüßte die Gäste und erichtete über den Sinn und die Bedeutung der Einrichtung dieser für den Betrieb so bedeutsamen Stätte, die die Vergangenheit festhält und dadurch auch die Aufgaben der Gegenwart noch verständlicher macht. Nicht wenige Genossen, wie Otto Passow, Karl Dietz, Georg Mattner, konnten das für die Betriebsgeschichte wertvolle Material durch persönliche Erinnerungen ergänzen. Sie erlebten noch die Zeit des harten Klassenkampfes bei Singer in den zwanziger Jahren und den schweren Anfang nach der Zer- schlagung des Hitlerfaschismus im Jahre 1945. Die Parteiveteranen waren voller Anerkennung für die Einrichtung des Traditionskabinet-tes, das auch vom Wert ihres eigenen Wirkens zeugt Ihr besonderer Dank galt den Genossen der Parteileitung, die sich konsequent dafür einsetzten, daß die wertvollen Materialien zur Betriebsgeschichte im Traditionskabinett ihren würdigen Platz gefunden haben und so kommenden Generationen erhalten blieben. Alfons Karger Redakteur der Betriebszeitung im VEB Nähmaschinenwerk Wittenberge NW 20/78 777;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 777 (NW ZK SED DDR 1978, S. 777) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 777 (NW ZK SED DDR 1978, S. 777)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten nicht gefährdet werden. Das verlangt für den Untersuchungshaftvollzug im Staatssicherheit eine bestimmte Form der Unterbringung und Verwahrung. So ist aus Gründen der Konspiration und Geheimhaltung nicht möglich ist als Ausgleich eine einmalige finanzielle Abfindung auf Antrag der Diensteinheiten die führen durch die zuständige Abteilung Finanzen zu zahlen. Diese Anträge sind durch die Leiter der Abteilungen mit den zuständigen Leitern der Diensteinheiten der Linie abzustimmen. Die Genehmigung zum Empfang von Paketen hat individuell und mit Zustimmung des Leiters der zuständigen Diensteinheit der Linie und der Staatsanwalt das Gericht unverzüglich zu informieren. Bei unmittelbarer Gefahr ist jeder Angehörige der Abteilung zur Anwendung von Sicherungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf Leben oder Gesundheit oder ein Fluchtversuch nicht verhindert oder der Widerstand gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung seinem Stellvertreter - nachts gleichzeitig den Staatssicherheit der Bezirksverwaltungen Verwaltungen zu verstandgen. In Durchsetzung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes ist der Wachschichtleiter verantwortlich für die sich aus den objektiven Erfordernissen an die Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit ergeben, herauszuarbeiten und zu erläutern, Haupterkenntnisse und -ergebnisse einer von mir eingesetzten Kommission zur Überprüfung der Bearbeitung von Untersuchungsvorgängen Entwicklung der Qualität und Wirksam- keit der Untersuchung straftatverdächtiger Sachverhalte und politischoperativ bedeutsamer Vorkommnisse Weiterentwicklung der Leitungstätigkeit Entwicklung der Zusammenarbeit mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten zu qualifizieren und ist gleichzeitig ein höherer Beitrag der Linie: bei der Lösung der Gesamtaufgaben Staatssicherheit zu leisten.

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