Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 740

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 740 (NW ZK SED DDR 1978, S. 740); spielte dieser Auftrag ebenfalls eine wichtige Rolle. Die Arbeit mit den Massenorganisationen und die Wirksamkeit der Kommunisten in diesen Organisationen muß, wenn sie effektiv sein soll, auf breite Schultern verteilt werden. Bewährt hat sich seit langem, daß unsere APO-Leitung in regelmäßigen Abständen mit den Vorsitzenden der gesellschaftlichen Organisationen die gemeinsamen Aufgaben der politischen Massenarbeit berät, ihnen dafür Hinweise gibt. Mit der FDJ-Leitung führen wir zu bestimmten gesellschaftlichen Höhepunkten gemeinsame LeitungsSitzungen durch. Das ist auch in Vorbereitung der Parteiwahlen geschehen, um die Vorhaben zum 30. Jahrestag der DDR in kameradschaftlicher Zusammenarbeit zu präzisieren, höhere Ziele anzustreben und die bisherigen Ergebnisse, an denen die Jugend beachtlichen Anteil hat, in der Berichtswahlversammlung abzurechnen. Damit die Genossinnen und Genossen in der Gewerkschaft ihre Aufgaben mit Erfolg lösen können, finden neben den monatlichen Anleitungen durch die BGL Zusammenkünfte der Genossen Vertrauensleute statt. Unser Werkleiter erfüllt die Aufgabe, vierteljährlich mit allen Abgeordneten, die im Werk arbeiten, den Treff „Abgeordneter“ durchzuführen, den Problemen dieser Genossen und Kollegen Gehör zu schenken, ihnen zu/helfen, ihren Verpflichtungen als gewählte / Volksvertreter immer besser gerecht zu werden/und ihnen dafür auch im Betrieb die Bedingungen zu schaffen. Es sind immerhin 15 Genossinnen und Genossen unserer APO, die in Volksvertretungen tätig sind. Zu den Beratungen sind meistens der Bürgermeister und von Zeit zu Zeit auch der Vorsitzende des Ortsausschusses der Nationalen Front eingeladen, damit die Zusammenarbeit mit dem Territorium ständig verbessert wird, unser Betrieb seiner Verantwortung als Arbeiterzentrum der Stadt immer besser nachkommt. Die Aktivitäten unserer Genossen in den Massenorganisationen beruhen auf systematischer marxistisch-leninistischer Weiterbildung, jahrelanger, kontinuierlicher Parteierziehung, ständiger Information und gründlicher Beratung aller Probleme. So können wir mit gutem Gewissen im Rechenschaftsbericht der APO-Leitung zu den Parteiwahlen viele hervorragende Initiativen der Kommunisten in Vorbereitung des 30. Jahrestages der DDR nennen. Sie alle sind Bausteine der positiven Bilanz, die wir ziehen können. Vor allem hat der Einsatz der Kommunisten und ihr überzeugendes Wirken die Autorität unseres Parteikollektivs in den Massenorganisationen und den Arbeitskollektiven gefestigt. Sie dokumentieren mit ihrer Haltung und ihrer Tat: Wo ein Genosse ist ist die Partei. Das politische Klima ständig analysieren Herbert Tiersch, Parteisekretär im Aufbereitungsbetrieb Seelingstädt der SDAG Wismut Die Vorbereitung der Parteiwahlen in unsere: Grundorganisation, vor allem die mit den Ge nossen geführten persönlichen Gespräche, zei gen, daß in den APO und Parteigruppen intensh daran gearbeitet wird, dieses Ereignis zu einen Höhepunkt zu gestalten, die Kollektivität dei Leitung und die Verantwortung jedes Kommu nisten weiter zu erhöhen. Besonderes Augenmerk richten wir dabei auf di Unterstützung der Parteigruppenorganisatoren um ihnen zu helfen, die Mitglieder und Kandida ten für die Anforderungen des kommender Jahres zu wappnen. Diese unmittelbare Arbei mit den Genossen hat dazu beigetragen, di analytische Tätigkeit in den Parteikollektiver und die Qualität der Leitungsentscheidungen zi verbessern. Zugleich erweisen sich die persönli chen Gespräche als eine gute Grundlage für di umfassendere Einbeziehung aller in die eh renamtliche Parteiarbeit. Sie helfen, die Wahl Versammlungen in den Parteigruppen kollekth vorzubereiten. Daß die Genossen ihrer mobilisierenden Rolle ir den Arbeitskollektiven gerecht werden und ent scheidenden Einfluß auf das Denken und Han dein ihrer Kollegen nehmen, zeigt sich untei anderem darin, daß unser Betrieb seit 1962 Mona für Monat den Plan erfüllte. Diese Erfolge basieren vor allem auf der konsequenten Durch Setzung von Wissenschaft und Technik und dei wissenschaftlichen Arbeitsorganisation. Belebend wirkt sich auf die Vorbereitung dei Wahlversammlungen aus, daß die Genossen jetz bereits über ihre Parteiaufträge abrechnen une einschätzen, wie sie ihren Verpflichtungen ab Mitglied der SED gerecht werden. Unsere Erfahrungen in Vorbereitung der Re chenschaftslegung zu den Parteiwahlen lehren daß das politische Klima in jedem Arbeitskollek 740 NW 19/78;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 740 (NW ZK SED DDR 1978, S. 740) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 740 (NW ZK SED DDR 1978, S. 740)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucher- und Transitverkehrs. Die Erarbeitung von im - Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Leiter und der mittleren leitenden Kader gestellt werden. Dabei sind vor allem solche Fragen zu analysieren wie: Kommt es unter bewußter Beachtung und in Abhängigkeit von der Vervollkommnung des Erkenntnisstandes im Verlauf der Verdachts-hinweisprü fung. In der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit sollte im Ergebnis durch- geführter Verdachtshinweisprüfungen ein Ermittlungsverfahren nur dann eingeleitet werden, wenn der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlt, ist von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, Der Staatsanwalt kann von der Einleitung eines Ermittlunqsverfahrens Wird bei der Prüfung von Verdachtshinweisen festgestellt, daß sich der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege, hat das Untersuchungsorgan das Verfahren dem Staatsanwalt mit einem Schlußbericht, der das Ergebnis der Untersuchung zusammen faßt, zu übergeben.

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