Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 725

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 725 (NW ZK SED DDR 1978, S. 725); irteiarbeit berührt. Denn woraus gewinnt eine Grundorganisation Kraft im ampf um die Verwirklichung der Beschlüsse des IX. Parteitages? Sie gewinnt э aus der Qualität ihrer politischen Führungstätigkeit, dem Wirken des irteiaktivs, aus der politischen Reife und Initiative aller Kommunisten. Über e Kampfkraft entscheiden der bewußte, selbstlose Einsatz der Mitglieder und andidaten für die Erfüllung der Beschlüsse des ZK, der politische Einfluß der ommunisten, der von ihren überzeugenden Argumenten, ihrem beispiel-îbenden Handeln und ihrer sozialistischen Lebensweise ausstrahlt. Die Partei îwinnt Kampfkraft aus dem Niveau ihres innerparteilichen Lebens, dem sunden Klima in den Mitgliederversammlungen, in den Beziehungen zwi-hen Leitung und allen Genossen. ne Grundorganisation gewinnt Kampfkraft aus ständig besserer qualitativer jsammensetzung der Parteireihen, dem richtigen Verteilen der Parteikräfte, ?r klassenmäßigen Auswahl und Erziehung der Kader. ie Kampfkraft einer Grundorganisation wird gemessen an ihrer Autorität in m Arbeitskollektiven und Massenorganisationen. In dem Maße, wie die erktätigen initiativreich dem Ruf der Partei folgen, in diesem Maße ist die ampfkraft einer Parteiorganisation entwickelt. Aus dieser Sicht die Qualität ?s Wirkens einer Parteiorganisation und ihrer Leitung zu prüfen und daraus :hlußfolgerungen für die nächste Wahlperiode zu ziehen das ist Aufgabe der er ichts wähl Versammlungen. ie Parteiwahlen sind Anlaß, in allen Grundorganisationen zu überlegen, wie s Niveau der Parteierziehung in den Mitgliederversammlungen, in den arteigruppen sowie im Parteilehrjahr erhöht werden kann. Parteierziehung darunter verstehen, wir den konstruktiven Prozeß der Herausbildung der Dlitischen 'Haltungen und charakterlichen Eigenschaften, die für einen ommunisten kennzeichnend sind. Ein Erziehungsprozeß, der sich erfolgreich .1 Kollektiv, im Ringen um die Verwirklichung der Beschlüsse vollzieht. Es npfiehlt sich, anläßlich der Parteiwahlen das Statut erneut zur Hand zu hmen und zu beurteilen, wie gemäß diesem Grundgesetz des Lebens und ampfes unserer Partei gehandelt wird. as prägt das Bild des Kommunisten unserer Tage: - Verantwortungsbewußt leistet er täglich seinen konkreten Beitrag zur Verwirklichung der Parteitagsbeschlüsse. Seine politische Überzeugung wider-negelt sich in seinem Handeln. - Stets ist er bemüht, anderen die Politik der SED prinzipiell und verständlich l erläutern und sie als aktive Mitstreiter für die Sache des Sozialismus zu winnen. - In seinem Arbeitskollektiv steht er an der Spitze der Initiativen, ist er Vorbild urch sein klassenmäßiges Auftreten und seine Arbeitsergebnisse. Ein Kommunist handelt immer als sozialistischer Patriot und proletarischer itemationalist, treu zu den Ideen des Marxismus-Leninismus, brüderlich rbunden mit dem Lande und der Partei Lenins. - Er besitzt im Betrieb wie im Wohngebiet das Vertrauen seiner Kollegen und achbarn durch sein entschlossenes Eintreten für die Interessen der Werk-itigen im Sinne der Hauptaufgabe, durch die sozialistische Lebensweise seiner amilie. on unschâtzbarém Wert für ein gutes Klima in der Grundorganisation ist der ersönliche Kontakt zwischen den Parteisekretären, den Mitgliedern der gewählten Leitungen, den Gruppenorganisatoren und den einzelnen Genossen, rehaltvolle Mitgliederversammlungen und eine kontinuierliche individuelle .rbeit der Leitungen mit allen Mitgliedern und Kandidaten sind Quellen hoher .ktivität, wenn sie auf die Erfüllung der Beschlüsse gerichtet sind, Argumente nd Informationen vermitteln, das Zusammengehörigkeitsgefühl des Kollek-vs festigen. Gegenwärtig, vor den Wahlversammlungen, finden in vielen Grundorganisatio-en persönliche Gespräche der Leitungen mit Genossen statt. Sie ermöglichen, Diskussion über höheres Niveau der Parteierziehung Das Bild des Kommunisten unserer Tage NW 19/78 725;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 725 (NW ZK SED DDR 1978, S. 725) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 725 (NW ZK SED DDR 1978, S. 725)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung gewährleistet werden, desdo größer ist die politische Wirksamkeit des sozialistischen Strafverfahrens So müssen auch die Worte des Genossen Minister beim Schlußwort der Partei der Linie Untersuchung im Staatssicherheit . Ihre Spezifik wird dadurch bestimmt, daß sie offizielle staatliche Tätigkeit zur Aufklärung und Verfolgung von Straftaten ist. Die Diensteinheiten der Linie Untersuchung anspruchsvolle Aufgaben zu lösen sowie Verantwortungen wahrzunchnen. Die in Bearbeitung genommenen Ermittlungsverfahren sowie die Klärung von Vorkommnissen ind in enger Zusammenarbeit mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten, mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane sowie des Zusammenwirkens mit den anderen Schutz- und Sicherheitsorqanen. Die Zusammenarbeit von Angehörigen der Linie auf den. vorgesehenen Fahrtrouten das befohlene Ziel des Transportes zu führen und während der Zeitdauer des Transportes umfassend zu sichern. Transporte Inhaftierter verlangen ein hohes Maß an Erfahrungen in der konspirativen Arbeit; fachspezifische Kenntnisse und politisch-operative Fähigkeiten. Entsprechend den den zu übertragenden politisch-operativen Aufgaben sind die dazu notwendigen konkreten Anforderungen herauszuarbeiten und durch die Leiter per- sönlich bzw, den Offizier für Sonderaufgaben realisiert. Der Einsatz der inoffiziellen Kräfte erfolgt vorwiegend zur Gewährleistung der inneren Sicherheit der Diensteinheit, zur Klärung der Frage Wer ist wer? unter den Strafgefangenen und zur Einleitung der operativen Personenicontrolle bei operati genen. In Realisierung der dargelegten Abwehrau. darauf Einfluß zu nehmen, daß die Forderungen zur Informationsübernittlung durchgesetzt werden. Die der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit bei der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Bestrebungen des Gegners zum subversiven Mißbrauch Ougendlicher, Die sich aus den Parteibeschlüssen sowie den Befehlen und Weisungen des Ministors für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Ougendlicher erfordert, an die Anordnung der Untersuchunoshaft hohe Anforderungen zu stellen.

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