Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 724

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 724 (NW ZK SED DDR 1978, S. 724); Die Bewährung auf dem Feld der Arbeit Im Mittelpunkt: die Kampfkraft der Partei stärken 1. Kreissekretären im Februar hatte Genosse Erich Honecker den Parteiorganisationen bereits die Aufgabe gestellt, die Ökonomie der DDR voll und ganz auf den Hauptweg der Intensivierung einzustellen. Diese Orientierung, die ihren Ursprung im IX. Parteitag der SED hat, richtet auf lange Sicht die Kraft aller Grundorganisationen darauf, mit ihren Arbeitskollektiven noch zielstrebiger als bisher aus jeder Mark, jeder Stunde Arbeitszeit und jedem Gramm Material den größten Nutzeffekt zu erzielen und damit schneller jenes Konto anwachsen zu lassen, von dem die ganze Gesellschaft lebt: das Nationaleinkommen. Es ist daher selbstverständlich, daß die Berichtswahlversammlungen wie auch die vorbereitenden persönlichen Gespräche stark darauf gerichtet sein werden, zu prüfen, wie sich die Genossen, wie sich die Grundorganisationen gerade auf diesem Feld der Arbeit bewährt haben. Das entspricht der im Programm der SED formulierten Hauptaufgabe, bei der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft, entsprechend dem ökonomischen Grundgesetz des Sozialismus, das materielle und kulturelle Lebensniveau des Volkes weiter zu erhöhen. Das Programm nennt als unerläßliche Voraussetzung dafür ein hohes Entwicklungstempo der sozialistischen Produktion, die Erhöhung der Effektivität, die Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts und das Wachstum der Arbeitsproduktivität. Die Effektivität der Arbeit zu erhöhen, das Verhältnis von Aufwand und Nutzen zu verbessern und dazu den Produktionsverbrauch entscheidend zu senken ist also fester Bestandteil der auf das Wohl des Volkes gerichteten Politik der SED und daher Gegenstand der Beratungen in den Parteiwahlen. Die Parteiorganisation im Chemie-Kombinat Bitterfeld begann bereits während der systematischen Auswertung der Rede Erich Honeckers vor den 1. Kreissekretären, die ja auf lange Sicht die Orientierung für die Durchführung der Beschlüsse des IX. Parteitages ist, die Genossen für ein höheres Tempo der sozialistischen Rationalisierung in den Kämpf zu führen, moderne und modernste Technologien anzuwenden und zielstrebiger als bisher ein Höchstmaß an Effektivität und Qualität der Arbeit zu erreichen. Die Genossen gingen dabei von einem Standpunkt aus, der in den Parteiwahlen eine große Rolle spielen wird. Sie sagen: Politisch führen heißt auch, den eigenen Entwicklungsstand der Produktion genau einzuschätzen, ihn regelmäßig zu analysieren, daraus neue Schritte abzuleiten und so die Werktätigen für neue Ziele mobilisieren zu können. Unter diesem Gesichtspunkt gehen sie und andere Grundorganisationen an die Parteiwahlen heran und sorgen dafür, daß sich die Genossen an die Spitze dieser Prozesse stellen und in den Wahlversammlungen abrechnen, was sie geleistet haben. Die Grundorganisationen in der Land- und Nahrungsgüterwirtschaft werden sich in den Wahlversammlungen die Frage vorlegen: Wie groß ist unser Anteil an den Fortschritten bei der Verwirklichung der Agrarpolitik unserer Partei? Wie haben wir dazu beigetragen, die landwirtschaftliche Produktion und ihre Effektivität zu erhöhen, damit die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsgütern und der Industrie mit Rohstoffen aus eigenem Aufkommen kontinuierlich verbessert werden konnte? Wie haben wir nie aus dem Blick verloren, zugleich die Arbeits- und Lebensbedingungen auf dem Dorfe weiter denen der Stadt anzunähern? 30 Jahre Geschichte der DDR bestätigen: Jeder Fortschritt in unserem Lande hatte seinen Ursprung in der führenden Rolle der SED. Stets vervollkommnete unsere Partei ihre Fähigkeit, unsere gesellschaftliche Entwicklung politisch zu leiten. Es ist eine ständige Aufgabe, die Aktivität der Kommunisten zu erhöhen und die Kampfkraft der Partei zu stärken in der Periode der Parteiwahlen freilich rückt diese Aufgabe besonders in den Brennpunkt der Aufmerksamkeit unseres Kampfbundes. Vor den Parteileitungen steht jetzt die Frage: Wie gewinnt unsere Parteiorganisation neuen Zuwachs an Kampfkraft? Damit werden alle Seiten der 724 NW 19/78;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 724 (NW ZK SED DDR 1978, S. 724) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 724 (NW ZK SED DDR 1978, S. 724)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Bereichen der Kultur und Massenkommunikationsmittel Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Leitung und Organisierung der politischoperativen Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Untergrundtätigkeit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Anweisung zur Sicherung der Transporte Inhaftierter durch Angehörige der Abteilung - Transportsicherungsanweisung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit mit Initiative, Entschlossenheit und vorbildlicher Einsatzbereitschaft Gefahren und Störungen jederzeit abzuwenden und seinen Postenbereich zu verteidigen; sich die besten politisch-operativen Kenntnisse, Erfahrungen und Methoden des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft enthaltenen Normierungen liegen die völkerrechtlichen Erfordernisse nicht beachtet werden und dem Subjektivismus Tür und Tor geöffnet würde.

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