Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 710

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 710 (NW ZK SED DDR 1978, S. 710); Rationalisierung trägt dazu bei, Fleischversorgung zu verbessern Unter Führung der Partei wurde in den Betrieben unseres Dresdner Fleischkombinates eine breite Wettbewerbsinitiative zu Ehren des 30. Geburtstages der DDR entwickelt. Ausdruck dafür ist die gute Planerfüllung und eine bedeutende Übererfüllung der Aufgaben des Planes Wissenschaft und Technik im Kombinat. Fast 400000 Mark mehr ökonomischer Nutzen als geplant wurden im ersten Halbjahr erreicht. Zu diesem Ergebnis haben viele gute Ideen unserer Neuerer beigetragen. Die politisch-ideologische Arbeit der zehn Grundorganisationen der SED im Kombinat ist in erster Linie darauf gerichtet, das Verantwortungsbewußtsein der Werktätigen für die Lösung der Hauptaufgabe zu erhöhen. Schließlich wird die tägliche Arbeit der Produktionskollektive vor allem daran gemessen, wie sie dazu beitragen, die ständig wachsenden Versorgungsaufgaben in guter Qualität zu erfüllen. Kampfposition zur Planerfüllung Im Rat der Parteisekretäre verallgemeinern wir die Erfahrungen der politischen Führung des Wettbewerbes und der weiteren Intensivierung der Produktion durch die Grundorganisationen und koordinieren die politisch-ideologische Arbeit. Regelmäßig stattfindende Aktivtagungen gewährleisten das einheitliche Auftreten der Genossen in den Brigaden. Ein wichtiger Schwerpunkt der weiteren Plan durchführung und der Planvorbereitung 1979 is die Erhöhung der Kapazität der Schwei . neschlachtung im Kombinat. Zur Deckung dei überplanmäßig anwachsenden Bedarfs ar Fleisch ist vorgesehen, täglich 300 Schweine mehr als bisher zu schlachten. Das erfordert eine Kapazitätserweiterung von 12,3 Prozent. Die wichtigste Maßnahme ist die Rekonstruktion dei Schweineschlachtstraße 2 im Betrieb Dresden. In der ideologischen Arbeit haben die Grund Organisationen geklärt, daß sich die weitere Intensivierung vorwiegend auf dem Wege dei Rationalisierung und Rekonstruktion der vor handenen Produktionsstätten und Maschiner vollziehen muß. „Die Reparatur der alten Kla motten lohnt nicht, der Aufwand ist zu groß.“ Mil solchen und anderen Meinungen haben sich die Genossen auseinandergesetzt. Sie erläuterter den Werktätigen, daß trotz der Überalterung vieler Anlagen und Gebäude die Rationalisierung auf solche Maßnahmen konzentriert werden muß, die der Volkswirtschaft den größten Nutzen bringen und maximal helfen,- die Versorgung zu verbessern. So haben die Genossen im Verarbeitungsbetrieb Meißen die Kollegen von der Vorrangigkeit der Rekonstruktion im Betrieb Dresden überzeugt. Die Kollektive werden deshalb die vorhandenen Anlagen weiterhin gut auslasten und die Produktion durch Kleinmechanisierung und WAO-Maßnahmen intensivieren. Parteiarbeit zum Wohle der Patienten In unserer Grundorganisation sind Genossen der verschiedensten Bereiche des Gesundheitswesens der Stadt Plauen zusammengefaßt. Zu ihr gehören Einrichtungen wie das Bezirkskrankenhaus, die Bezirksblutspendezentrale, die Medizinische Fachschule „Dr. Friedrich Wolf“, die Kinderkrippen, die Apotheken, der zentrale Fuhrpark u. a. Es sind acht Abteilungsparteiorganisationen, die auch in der Leitung der Grundorganisation vertreten sind. Das versetzt die Parteileitung in die Lage, die politische Arbeit in allen Einrichtungen des Gesundheitswesens im Territorium zu führen und zu koordinieren. Wichtigste Aufgabe der politisch-ideologischen Arbeit ist die Vertiefung der Erkenntnis bei allen Mitarbeitern, daß ihre Leistungen im Gesundheitswesen den real existierenden Sozialismus dokumentieren. Die vielfältigsten Kontakte mit den Bürgern verlangen von ihnen ein klares Bekenntnis zum sozialistischen Vaterland. Wir bedienen uns vielfältiger Mittel und Möglichkeiten in der politischen Massenarbeit. Der monatliche Einsatz unserer Referenten in Arbeitskollektiven, die regelmäßige Durchführung des „Treffpunkt Parteisekretär“ und des „Treffpunkt Leiter“ und vor allen Dingen das * offensive Wirken unserer Mitglieder und Kandidaten in ihren eigenen Arbeitskollektiven gehören dazu. Unter anderem haben wir den langen Voranmelde- und Wartezeiten den Kampf angesagt und dieses Problem in unserem Arbeitsprogramm 19.78 unter Parteikontrolle genommen. Die APO des Bezirks- 710 NW 18/78;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 710 (NW ZK SED DDR 1978, S. 710) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 710 (NW ZK SED DDR 1978, S. 710)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern und gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - und den Befehl Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes haben gegenüber den Inhaftierten und Strafgefangenen Weisungsrecht. Das Weisungsrecht bezieht sich auf - die Durchsetzung dieser Dienstanweisung, die Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung und - die Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln sowie die Nichtbefolgung der Weisungen der Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalten, zürn Beispiel das Nichtauf-stehen nach der Nachtruhe, das Nichtverlassen des Verwahrraumes zur Vernehmung, zum Aufenthalt im Freien in Anspruch zu nehmen und die Gründe, die dazu führten, ist ein schriftlicher Nachweis zu führen. eigene Bekleidung zu tragen. Es ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren dem Gericht. Werden zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Weisungen über die Unterbringung erteilt, hat der Leiter der Abteilung nach Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Abteilung Kader der Hauptabteilung Kader und Schulung Abteilung Kader und Schulung der Bezirksverwaltungen im weiteren als zuständiges Kaderorgan bezeichnet abgestimmter und durch die Leiter der Abteilungen. Wesentliche Anforderungen an sind: eine solche berufliche oder gesellschaftliche Belastbarkeit, die für einen längeren Zeitraum zur und Enteil Vertreter.

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