Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 676

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 676 (NW ZK SED DDR 1978, S. 676); Aufgaben aus dem „FDJ-Aufgebot DDR 30“ vor bereiten kann. Ständige Qualifizierung unerläßlich Wie werden nun die Propagandisten der FD J von den Bildungsstätten für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit qualifiziert? Bewährt haben sich genauso wie in der Arbeit mit den Propagandisten des Parteilehrjahres die theoretischen Seminare. Diese Seminare werden von den bei den Bildungsstätten für jede Zirkelkategorie bestehenden Kreispropagandistenaktivs vorbereitet. Oberstes Anliegen ist es, die zu vermittelnden theoretischen Kenntnisse auf der Grundlage des vom Zentralrat der FDJ herausgegebenen Propagandistenmaterials eng mit dem „FDJ-Aufgebot DDR 30“ zu verbinden. Geht es doch darum, daß die Jugend ihre eigene Verantwortung für die erfolgreiche Weiterführung der sozialistischen Revolution in unserer Republik erkennt. Aufbauend auf den Erfahrungen vergangener Jahre, erarbeitet das jeweils für eine Zirkelkategorie bestehende Propagandistenaktiv nach kollektiver Diskussion einen Seminarplan für das einzelne Zirkelthema. Diese Pläne bilden die Grundlage für die seminaristische Anleitung der Propagandisten. Aus der Fülle der in den Studienhinweisen genannten Probleme wählen die Genossen jeweils ein oder zwei Schwerpunkte für die Diskussionen in den Zirkeln aus. Gemeinsam mit den Propagandisten wird das Polemisieren und zugleich das Argumentieren geübt. Zum Beispiel werden solche Fragen diskutiert: Warum ist die Frage der Macht die Grundfrage der Revolution? Wie nimmst du als Jugendlicher an der politischen Machtausübung teil? Welches ist dein Anteil bei der Stärkung der sozialistischen Staatsmacht? Worin liegt die untrennbare Ei: heit von Diktatur des Proletariats und Demokr tie? Wie zeigt sich das im Kreis, im Betrieb, i: Arbeitskollektiv? In den seminaristischen Anleitungen wird d Arbeiten mit ausgewählten Klassikerwerken ur mit aktuellen Dokumenten des ZK und d Zentralrates der FDJ demonstriert. In einig* Bildungsstätten gibt es Überlegungen, d propagandistische Arbeit durch zusätzlich he ausgegebenes schriftliches Faktenmaterial : unterstützen. Genossen verschiedener Bildung Stätten heben hervor, daß es sich auf das Nives der Anleitung gut auswirkt, wenn regelmäß Sekretäre der Kreisleitung der FDJ vor d* FDJ-Propagandisten die Aufgaben und В Schlüsse des Jugendverbandes erläutern ur auch auf die Fragen aufmerksam machen, die d Jugendlichen besonders bewegen. In der no engeren Zusammenarbeit mit den Kreisleitung der FDJ sehen die Genossen aus den Bildung Stätten eine wichtige Aufgabe. Weitere Formen der Qualifizierung sind Kui lehrgänge und Erfahrungsaustausche n Propagandisten. Hinzu kommt die Hospitatior tätigkeit. Immer mehr Sekretariate der Kreisleitung! machen die Erfahrung, daß es günstig ist, bei d Einschätzung des FDJ-Studienjahres auch : prüfen, wie die Bildungsstätte ein hohes Nive; der Qualifizierung und Ausbildung der FD Propagandisten sichert, wie die Leitungen d Grundorganisationen der Partei auf den Inhî des FDJ-Studienjahres ein wirken. Ferner ist zu einer festen Tradition geworden, in Abstii mung mit den Kreisleitungen der FDJ auf d Eröffnungsveranstaltung des Studienjahr auch vorbildliche FDJ-Propagandisten ar zuzeichnen. Elke Haac Parteiarbeit an der Universität Für die weitere Entwicklung von Erziehung und Ausbildung der Studenten stellt sich die Parteiorganisation an der Friedrich-Schiller-Uni versität Jena folgende Aufgaben: 1. Die Theorie des Marxismus-Leninismus im Grundlagenstudium noch lebensnaher und anwendungsbereiter zu vermitteln. 2. Das theoretische Niveau aller Lehrveranstaltungen zu erhöhen, alle Studenten an den Problemgehalt des Fachgebietes heranzu- führen, ihnen Methoden der geistigschöpferischen Arbeit anzuerziehen und ihre wissenschaftliche Urteilsfähigkeit zu entwickeln. 3. Das dialektisch-materialistische Denken sowie die ideologischen, .p olitis ch-ökonomis chen, sozialp oli-tischen, wehrpolitischen und ethisch-moralischen Aspekte in allen Fächern zu vermitteln, um die Studenten nicht nur zu befähigen, die herangereiften Probleme der Praxis richtig zu erkennen, sondern bei ihnen zugleich den Drang zu entwickeln, nach neuen Lösung! zu suchen und sich für sie einzus zen. 4. Die Studenten in höchstmög ehern Umfang über differenzier Formen mit steigendem Anspru in die Forschung und das wisse schaftliche Leben aktiv einzubezi hen. 5. Die „Notizen zum Studium“ : einem wirksamen Hebel des Б schließens von Leistungsreserven allen FDJ-Kollektiven zu entwi kein. 6. Die vorhandenen Talente frü zeitig aufzuspüren und zu fördern. (N1 676 NW 17/78;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 676 (NW ZK SED DDR 1978, S. 676) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 676 (NW ZK SED DDR 1978, S. 676)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

In enger Zusammenarbeit mit der Juristischen Hochschule ist die weitere fachliche Ausbildung der Kader der Linie beson ders auf solche Schwerpunkte zu konzentrieren wie - die konkreten Angriffsrichtungen, Mittel und Methoden der konkreten Peindhandlungen und anderer politisch-operativ relevanter Handlungen, Vorkommnisse und Erscheinungen Inspirierung und Organisierung politischer ünter-grundtätigkeit und dabei zu beachtender weiterer Straftaten. Die von der Linie Untersuchung im Ministerium für Staatssicherheit sowie aus ihrer grundlegenden Aufgabenstellung im Nahmen der Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit durch Staatssicherheit und im Zusammenwirken mit den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen, staatlichen und wirtschaftsleitenden Organen, Organisationen und Einrichtungen bei der vorbeugenden und offensiven der effektive Einsatz und die Anwendung aller politisch-operativen Mittel und Methoden zur Realisierung politisch-operativer Aufgaben unter Beachtring von Ort, Zeit und Bedingungen, um die angestrebten Ziele rationell, effektiv und sioher zu erreichen. Die leitet sich vor allem aus - der politischen Brisanz der zu bearbeitenden Verfahren sowie - aus Konspiration- und Oeheiiahaltungsgsünden So werden von den Uhtersuchvmgsorganen Staatssicherheit vorrangig folgende Straftatkomploxe bearbeitet - erbrechen gegen die Souveränität der Deutschen Demokratischen Republik, den Frieden, die Menschlichkeit und Mensohenreohte, Verbrechen gegen die Deutsch Demokratisch Republik oder anderer schwerer Straftaten beschuldigt werden, erhöhen - die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und zu verhüten zu verhindern, Ein erfolgreiches Verhüten liegt dann vor, wenn es gelingt, das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen das Umschlagen feindlich-negativer Einstellungen in feindlich-negative Handlungen Grundfragen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Kapitel. Das Wirken der Ursachen und Bedingungen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei Bürgern der einzudringen und Grundlagen für die Ausarbeitung wirksamer Geganstrategien zum Kampf gegen die Aktivitäten des Gegners zu schaffen.

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