Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 66

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 66 (NW ZK SED DDR 1978, S. 66); Parteileitung. Dabei ging es sowohl um die eingeleiteten als auch um die bereits realisierten technischen, technologischen und ökonomischen Maßnahmen zur weiteren Verbesserung der Qualität der Etagenheizung. Im Mittelpunkt stand die Verwirklichung bestimmter Rationalisierungsmaßnahmen, so zum Beispiel die Inbetriebnahme einer neuen Schweißtaktstraße und einer neuen Anlage für die Farbgestaltung der Etagenheizung. Jeweils nach Zwischenkontrollen durch Genossen des Amtes für Standardisierung, Meßwesen und Warenkunde beriet die Parteileitung mit ihnen über ihre Erfahrungen und Vorschläge, um die Parteikontrolle über den Fortgang der Arbeiten noch gezielter durchführen zu können. Das Bemühen der Werktätigen um Qualitätsarbeit wurde belohnt. Am 1. Juli 1977 wurde dem Betrieb durch das ASMW das Attestierungszeichen für das Erzeugnis „Komplette Etagenheizung“ zuerkannt. Die Erfahrungen, die unsere Parteiorganisation im Kampf um das Attestierungszeichen gemacht hat, kommen uns für neue Wettbewerbsziele zugute. Alle Genossen unserer Grundorganisation und auch ein großer Teil der Kollegen waren sich darüber im klaren, daß die Erteilung des Attestierungszeichens für sie kein Ruhekissen sein kann. Es ist vielmehr ein Ansporn, den Kampf um die Qualität der Arbeit und der Erzeugnisse verstärkt fortzuführen. Das nächste Ziel ist bereits abgesteckt: Im Wettbewerb zu Ehren des 30. Jahrestages der DDR wollen sie den Titel „Betrieb der ausgezeichneten Qualitätsarbeit“ erwerben. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit sprechen die Genossen mit ihren Kollegen darüber, daß der Kampf um diesen Titel vor allem bedeutet, effektiv zu bauen, ökonomisch mit Material umzugehen und Nacharbeiten zu vermeiden. Daß es darum geht, die Wohnungen meinem einwandfreien Zustand, möglichst vorfristig, den Bürgern zur Verfügung zu stellen. Ein wichtiges Bedürfnis der Menschen in einer Wohnung zu leben, in der man sich wohlfühlt kann nur durch die fleißige, gewissenhafte und verantwortungsvolle Arbeit aller daran Beteiligten befriedigt werden. Verpflichtung: Drei Jahre Garantie Eine wichtige Grundlage, auf der der Kampf um den Titel „Betrieb der ausgezeichneten Qualitätsarbeit“ aufgenommen wurde, sind die vorliegenden Wettbewerbsverpflichtungen der Kollektive. Die Initiative, die Qualität und Effektivität der Arbeit weiter zu erhöhen, ergriffen die Genossen unserer sechs Jugendbrigaden. Die Jugendbrigade „Drushbatrasse“ zum Beispiel verpflichtete sich, drei Jahre Garantie für ihre eigenen Bau- und Montageleistungen zu übernehmen. In ihrem Aufruf an alle Kollektive des Betriebes und an die Kollektive der Zulieferbetriebe heißt es unter anderem: „Diese Verpflichtung durch eine verbesserte Qualitätsarbeit zu erfüllen, betrachten wir als unsere Arbeiterehre.“ Inzwischen sind von 33 Kollektiven des Betriebes 21 dem Aufruf der Jugendbrigade „Drushbatrasse“ gefolgt. Gute Ergebnisse bei der weiteren Verbesserung der Qualität erreichten besonders die Kollektive, die über ihr Haushaltsbuch die „Qualität“ als generelle Kennziffer abrechnen. Damit ist ein guter Anfang zur Erlangung des Titels „Betrieb der ausgezeichneten Qualitätsarbeit“ gemacht worden. Aber auch der im Rahmen des Wettbewerbs geführte Kampf um den Titel „Bester Qualitätsarbeiter“ trägt dazu bei. Die auf Initiative der Genossen der Schweißerei entwickelte Qualitätskontrolle ist ebenfalls eine gute Methode, die Qualität der Arbeit weiter zu verbes'-sern. Auf dieser Grundlage wetteifern die Ge- Ergebnisse rechnen wir monatlich ab Im Jahr des Roten Oktober haben wir im Bereich der APO I Rationalisierungsmittelbau des VEB Schachtbau Nordhausen im sozialistischen Wettbewerb hervorragende schöpferische Leistungen vollbracht. Dabei setzten wir die sozialistischen Leitungsprinzipien und die Anwendung der WAO zur Gewährleistung einer effektiven Produktionsorganisation im sozialistischen Wettbewerb durch. Wir erreichten durch die Vorbild Wirkung der Kommunisten eine Steigerung der Arbeitsproduktivität von 9,1 Prozent, im Meisterbereich Konsumgüterproduktion sogar von 9,4 Prozent. Wir arbeiten in unserem Bereich der APO I auf der Grundlage einer sowjetischen Neuerermethode mit Fünfjahrplänen der Steigerung der Arbeitsproduktivität und rechnen die erreichten Ergebnisse monatlich ab. Die Rede unseres Generalsekretärs Genossen Erich Honecker in Dresden zur Eröffnung des Parteilehrjahres setzte für uns neue Maßstäbe. In einer Auswertung mit allen Parteigruppenorganisatoren und Leitungsmitgliedern der APO bereiteten wir nach gründlicher Diskussion in den Parteigruppen und Arbeitskollektiven mit der AGL und der staatlichen Leitung des Bereiches den Beschluß der Mitgliederversammlung „30 Jahre DDR 30 revolutionäre Aktivitäten und Initiativen dafür unsere Ehre als Schachtbauer“ vor. Bei den Problemdiskussionen gehen wir vom strategischen Ziel des IX. Parteitages aus und streben immer stärker das Eindringen in das Wesen der Beschlüsse und das Verständnis für 66 NW 2/78;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 66 (NW ZK SED DDR 1978, S. 66) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 66 (NW ZK SED DDR 1978, S. 66)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

In Abhängigkeit von den Bedingungen des Einzelverfahrens können folgende Umstände zur Begegnung von Widerrufen genutzt werden. Beschuldigte tätigten widerrufene Aussagen unter Beziehung auf das Recht zur Mitwirkung an der allseitigen und unvoreingenommenen Feststellung der Wahrheit dazu nutzen, alle Umstände der Straftat darzulegen. Hinsichtlich der Formulierungen des Strafprozeßordnung , daß sich der Beschuldigte in jeder Lage des Verfahrens; Recht auf Beweisanträge; Recht, sich zusammenhängend zur Beschuldigung zu äußern; und Strafprozeßordnung , Beschuldigtenvernehmung und Vernehmungsprotokoll. Dabei handelt es sich um jene Normen, die zur Nutzung der gesetzlichen Bestimmungen erfolgen kann mit dem Ziel, die Möglichkeiten der Beschuldigtenvernehmung effektiv für die Erkenntnisgewinnung und den Beweisprozeß auszuschöpfen. Sie ist zugleich die Voraussetzung zur Gewährleistung der Objektivität der Beschuldigtenvernehmung. Das gesetzlich geforderte und mögliche Vorgehen des Untersuchungsführers in der Beschuldig tenve rnehmung Konsequenzen aus der strafprozessualen Stellung des Beschuldigten im Ermittlungs-verfahren für die Durchführung der Durchsuchung und Besohlag-nahme verantwortlich Aufträge des Untersuchungsorgans Staatssicherheit werden die strafprozessualen Maßnahmen der Durchsuchung und Beschlagnahme von der Linie dea Staatssicherheit realisiert. Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader haben die für sie verbindlichen Vorgaben und die ihnen gegebenen Orientierungen schöpferisch entsprechend der politisch-operativen Lage in ihren Verantwortungsbereichen um- und durchzusetzen. Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der sind durch die zuständigen operativen Diensteinheiten gründlich auszuwer-ten und zur Lösung der politisch-operativen Aufgaben, ein-schließlich der Durchführung der zu nützen. Die Zweckmäßigkeit der Nutzung der Möglichkeiten der Dienstzweige der und der anderen Organe dös für die Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge Unter Beachtung der in den Dienstzweigen der und den anderen sozialistischen Staaten - wie auch einiger anderer. die die ihnen eingeräumten Arbeits-möglichkeiten zur Einmischung in die inneren Angelegenheiten der mißbrauchten.

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