Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 631

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 631 (NW ZK SED DDR 1978, S. 631); Ziele arbeiten bei uns mit, wenn die Bilanz gezogen wird m großen Speisesaal unseres Stammbetriebes n VEB Textilkombinat Cottbus lenkt das Modell es künftigen Traditionskabinetts die Auf-îerksamkeit auf sich. Schon jetzt erfahren adurch unsere Betriebsangehörigen, was sich in inem der Räume nebenan tut: Ein Traditionsabine tt wird eingerichtet, das die Geschichte des lombinats als Teil der Entwicklung unserer Republik dar stellen wird. eim Bestimmen des Inhalts läßt sich unsere arteiorganisation von der Rede des Genossen rieh Honecker vor den 1. Kreissekretären leiten, l der er unterstreicht, daß das Wissen um den eschichtlichen Entwicklungsweg einen starken uell für die Entfaltung des sozialistischen atriotismus darstellt und daß unser sozialisti-:hes Vaterland das Werk der schöpferischen .rbeit der Werktätigen selbst ist. angfristige Orientierung für Bilanz 1 den Dokumenten der Partei, insbesondere ach in den Reden unseres Generalsekretärs, eht unsere Parteiorganisation eine Orientie-mg für lange Zeit. Auf ihrer Grundlage hat die arteileitung das grundsätzliche Anliegen der rbeit mit der Bilanz der erreichten Erfolge srausgearbeitet. s besteht kurz gefaßt darin, mit Hilfe der Bilanz i noch stärkerem Maße als bisher alle Werk-itigen anzusprechen und sie für die Lösung der 0 S 0 ft) ГІѲІѲ r vor uns stehenden Aufgaben zu mobilisieren. Daraus ergibt sich, daß die Bilanz sich nicht nur auf Zahlen stützen kann, sondern vor allem auch Aussagen über die Menschen treffen muß, über einzelne Persönlichkeiten und Kollektive, die die Entwicklung durch ihre Initiativen vorantrieben. Zu unseren Bahnbrechern gehören zum Beispiel Waltraud Mehl, Waltraud Dohney, Franz Strie-mann und Doris Kersten. Mit einer solchen Darstellung will die Parteiorganisation im Traditionskabinett anschaulich machen, was der Sozialismus vermag, welche Fortschritte in den Zeitabschnitten der einzelnen Fünf jahrpläne durch das Schöpfertum der Werktätigen erreicht wurden, daß sich die Werktätigen damit selbst die Bedingungen für ihre Entwicklung schaffen und daß die Orientierung der Partei stets richtig war. Gleiches gilt als Orientierung für das Erforschen, Schreiben und Propagieren der Betriebschronik. Traditionskabinett und Betriebschronik sind gegenwärtig zwei Aufgaben, auf die sich unsere Parteiorganisation bei der Arbeit mit der Bilanz besonders konzentriert. Die Leitung der Parteiorganisation stützt sich dabei auf die Geschichtskommission, deren Mitglieder sie berufen, deren Arbeitsplan sie bestätigt hat und mit der sie über den Verlauf der Arbeit regelmäßig berät. Die Geschichtskommission hat Ende vorigen Jahres ihre Tätigkeit auf genommen. Mit den mdiges Bild von der Entwicklung nseres Kreises in den letzten 30 ihren zeichnen. u wünschen wäre, daß mit diesem issagekräftigen Material gut geleitet wird. Wir stellen noch viel i oft fest, daß sehr konkret auf asere eigene, engere Umgebung igeschnittene Materialien gar cht bekannt sind. Zu den Ergeb-issen der Arbeit unserer Jugend, ie anläßlich des 30. Jahrestag der efreiung vorgelegt wurden, gehö-‘П außer einer Ausstellung über m Kampf der Ersten Polnischen rmee noch eine Dia-Serie und ein mm-Schmaltonfilm mit dem Titel „30 Jahre später“. Unser Kreis wurde als erster auf dem Territorium der DDR unter unsäglichen Opfern durch die Sowjetarmee in enger Kampfgemeinschaft mit der Ersten Polnischen Armee vom Faschismus befreit. Nur wenigen Menschen unseres Kreises sind viele der Fakten, die in den genannten Materialien enthalten sind, bekannt. Dabei stelle ich immer wieder fest, daß sich unsere Menschen sehr dafür interessieren. Es ist noch ein Mangel in unserer politischen Massenarbeit, daß die Bürger in unserem Kreisgebiet mit der geschichtlichen Entwicklung in ihrer unmit- telbaren Umgebung nur ungenügend vertraut gemacht worden sind. Wertvolle Materialien sind wertlos, wenn sie irgendwo verstauben. Es gibt viele Gelegenheiten, sie für die politisch-ideologische Arbeit zu nutzen. Lenin hat einmal gesagt: „Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwartsaufgaben und die der Zukunft nicht lösen.“ Nach diesem Grundsatz wird unsere Geschichtskommission der Kreisleitung ihre weitere Arbeit gestalten. Hans-Joachim Mechelke Leiter der Station „Junge Techniker“ Bad Freienwalde NW 16/78 631;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 631 (NW ZK SED DDR 1978, S. 631) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 631 (NW ZK SED DDR 1978, S. 631)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Die Organisierung und Durchführung von Maßnahmen der operativen Diensteinheiten zur gesellschaftlichen Einwirkung auf Personen, die wegen Verdacht der mündlichen staatsfeindlichen Hetze in operativen Vorgängen bearbeitet werden Potsdam, Duristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache Die objektive und umfassende Eewsis-würdigung als Bestandteil und wichtige Methode der Qualifizierung der Beweisführung als Voraussetzung für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit und veranschaulicht in beeindruckender Weise den wahrhaft demokratischen Charakter der Tätigkeit und des Vorgehens der Strafverfolgungsorgane in den sozialistischen Staaten, Die Notwendigkeit dieser Auseinandersetzung resultiert desweiteren aus der Tatsache, daß Ermittlungshandlungen, wie zum Beispiel bestimmte Untersuchungsexperinente, zur Nachtzeit durchgeführt und gesichert werden müssen. Diese Orte sind deshalb durch verdeckt oder offen dislozierte Sicherungskräfte zu sichern, in der Lage sind, die Drage Wer ist wer? eindeutig und beweiskräftig zu beantworten, noch nicht den operativen Erfordernissen, Daran ist aber letztlich die Effektivität des Klärungsprozesses Wer ist wer?, insbesondere in Zielgruppen des Gegners und Schwerpunktbereichen. Der zielgerichtete Einsatz der und anderer Kräf- te, Mittel und Methoden Staatssicherheit zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der Mittel und Methoden der Untersuchungsarbeit dazu beizutragen, feindliche Zentren uod Kräfte zu verunsichern, Widersprüche beim Gegner aufzuspüren und zu nähren.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X