Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 624

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 624 (NW ZK SED DDR 1978, S. 624); Die Leistungsfähigkeit der Volkswirtschaft der DDR zu verstärken verlangt, die Intensivierung entschieden zu vertiefen und dazu alle qualitativen Faktoren der Produktion konsequent zu nutzen. Dazu gehört auch die zunehmend höhere Auslastung der Maschinen, wie auf der 8. Tagung des ZK dargelegt wurde. Die Parteileitung im VEB Plastverarbeitung Schwerin geht in ihrer politischen Arbeit davon aus, daß die durch die Rationalisierung zum Einsatz gekommenen neuen, modernen Maschinen Volkseigentum sind, das sorgfältig behandelt und im Interesse der gesamten Gesellschaft effektiv genutzt werden muß. Deshalb hat unsere Parteiorganisation sich auch konsequent dafür eingesetzt, daß von Anfang an seit dem Bestehen unseres Werkes alle hochproduktiven Plastverarbeitungsmaschinen dreischichtig genutzt werden. Dadurch ist es möglich, so argumentieren unsere Genossen immer wieder, einen raschen und dauerhaften Leistungsanstieg des Betriebes und ein Höchstmaß an Qualität und Effektivität der Arbeit zu erreichen. Die 8. Tagung des ZK der SED forderte, daß auf diesem Wege alles zu tim ist, um den jährlichen Zuwachs an Nationaleinkommen über die bisherige Steigerungsrate hinaus zu erhöhen. Die Werktätigen des Betriebes sind stolz darauf, daß es ihnen im vergangenen Jahr gelungen ist, die hochproduktiven Maschinen mit über 19 Stunden je Tag effektiv auszulasten. Aber zunächst gab es bei diesen und jenen Vorbehalte. Einige meinten, das gesteckte Wettbewerbsziel, die hochproduktiven Maschinen 19 Stunden je Tag auszulasten, sei eine Illusion, weil eine solche hohe ökonomische Verfügbarkeit der Maschinen nicht möglich ist. In solchen Fällen ist es am besten, Tatsachen sprechen zu lassen. Die Parteileitung schlug vor, Initiativschichten durchzuführen, um damit nachzuweisen, daß diese 19 Stunden Grundfondsauslastung durchaus real sind. So geschah es auch. Während der Initiativschichten erreichten die Werktätigen sogar eine Auslastung der modernen Maschinen von 20 bis 21,6 Stunden je Tag. Was Initiativschichten lehren Mit den Initiativschichten wurden einige Reserven sichtbar gemacht, wie die bessere Auslastung der Arbeitszeit, die reibungslose Schichtübergabe, die rechtzeitige Materialbereitstellung und der effektive Einsatz der Reparaturkapazitäten. Es zeigte sich während der Initiativschichten, daß der Kampf um die volle Auslastung der Grundfonds nicht nur eine Angelegenheit der Werktätigen in den Produktionsbereichen, sondern aller Bereiche des Betriebes ist. Daraufhin empfahl die Parteileitung den APO-Sekretären Wir glauben, daß uns die hier dargelegte Verfahrensweise dabei hilft. Dabei gehen wir auch davon aus, daß es nicht nur schlechthin darauf ankommt, ein berechtigtes Informationsbedürfnis zu erfüllen. Wir wissen, daß die Kenntnis der Zusammenhänge .und die- Diskussionen über gesellschaftliche Fragen immer wieder Anstoß für neue Initiativen sind. Und die brauchen wir. Gerade in Perioden wie die Erntekampagne. Manfred Dubrau Parteisekretär in der KAP Kahren Wir orientierten auf Im Plan der politischen Massenarbeit unserer Grundorganisation und im Wettbewerbsprogramm zu Ehren des 30. Jahrestages der Gründung der DDR haben wir, die Genossenschaftsmitglieder und Arbeiter der KAP Beetzendorf, uns große Aufgaben gestellt. Die kritische Auswertung unserer im Jahre 1977 erreichten Ergebnisse hat bei uns die Erkenntnis vertieft, daß wir uns nicht nur bestimmter Tagesfragen oder gar nur Fragen unseres Verantwortungsbereiches anneh- konkrete Fragen men müssen, sondern unsere politische Verantwortung in ihrer Gesamtheit wahrzunehmen haben. Wir organisieren die politisch-ideologische Arbeit zur Erfüllung der uns gestellten Aufgaben im Jahre 1978 auf der Grundlage der politisch-ideologischen Konzeption unserer Grundorganisation. Ihr liegen die Beschlüsse der 8. Tagung, die Rede des Genossen Erich Honecker vor den 1. Kreissekretären und die Beschlüsse unserer Bezirksund Kreisleitung zugrunde. Grund- 624 NW 16/78;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 624 (NW ZK SED DDR 1978, S. 624) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 624 (NW ZK SED DDR 1978, S. 624)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind sowie aus der zunehmenden Kompliziertheit und Vielfalt der Staatssicherheit zu lösenden politisch-operativen Aufgaben. Sie ist für die gesamte Arbeit mit in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände lösen. Der Einsatz von erfolgt vorrangig: zum Eindringen in die Konspiration feindlicher Stellen und Kräfte; Dadurch ist zu erreichen: Aufklärung der Angriffsrichtungen des Feindes, der Mittel und Methoden eine Schlüsselfräge in unserer gesamten politisch-operativen Arbeit ist und bleibt. Die Leiter tragen deshalb eine große Verantwortung dafür, daß es immer besser gelingt, die so zu erziehen und zu qualifizieren. Dazu sollten sie neben den ständigen Arbeitsbesprechungen vor allem auch Planabsprachen und -Kontrollen sowie Kontrolltreffs nutzen. Die Durchsetzung einer ständigen Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit und zu den Ursachen und Bedingungen von Rückständen, Schwächen und Mängel in der politisch-operativen Arbeit und deren Führung und Leitung vorzustoßen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X