Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 619

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 619 (NW ZK SED DDR 1978, S. 619); Mitglieder des Jugendkollektivs „F. E. Dzierzynski" und des Kollektivs Schweißtechnik aus dem VEB Chemie-und Tankanlagenbaukombinat Fürstenwalde (Spree) bei der Erprobung einer von ihnen entwickelten und gebauten neuen UP-Schweißmaschine. Foto- Peiinv schung und Entwicklung der Erzeugnisse verantwortlich, müssen wir denn jetzt unbedingt Rationalisierungsmittel entwickeln? Die Genossen unserer Parteigruppe antworteten darauf, daß für die Erfüllung des Planes Wissenschaft und Technik als Ganzes die Mitarbeiter in der Forschung und Entwicklung genauso die Verantwortung haben wie die Werktätigen in allen anderen Bereichen des Betriebes. Wir erklärten ihnen im Zusammenhang mit der Plandiskussion, daß unser Betrieb in den kommenden Jahren seine Aufgaben nur dann erfüllen kann, wenn im Komplex rationalisiert wird. Deshalb geht die sozialistische Rationalisierung jeden an, wo immer er arbeitet. Denn die Rationalisierung ist einer der Hauptwege zur Steigerung der Arbeitsproduktivität und mit entscheidend für die weitere Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Werktätigen. Friedrich Wirkner: Eine grundsätzliche Abneigung der Mitarbeiter aus der Forschung und Entwicklung, Rationalisierungsmittel zu entwik-keln, gab es nicht. Ja, man kann sogar sagen, nachdem sie einige Rationalisierungsmittel konstruktiv bereitgestellt haben, daß ihnen diese Arbeit direkt Spaß macht. Die Rationalisierung ist für sie zu einem interessanten und anspruchsvollen Arbeitsgebiet geworden, auf dem sie sich täglich erneut bewähren müssen. Werner Henze: Hinzuzufügen ist noch, daß es uns bei den Aussprachen mit den Mitarbeitern der vorbereitenden Abteilungen über die Bedeutung der komplexen Rationalisierung und über die Aufgaben, die sich daraus konkret für sie und unseren Betrieb ergeben, vor allem um das Verständnis der Leiter geht. Von ihrem persönlichen Einsatz, von ihrer Verantwortung hängt es schließlich ab, ob die Mitarbeiter dieser Abteilungen die sozialistische Rationalisierung zu ihrer eigenen Sache machen. Kernfrage: Arbeitsplätze einsparen Neuer Weg: Für die Rationalisierung, so fordert es die 8. Tagung des ZK der SED, trägt jeder politische Verantwortung, ob es sich dabei um neue Technologien oder um kleine Verbesserungen an den Arbeitsplätzen handelt. Es geht doch in jedem Fall darum, das Leistungsvermögen des Betriebes zu verbessern. Unter diesem Gesichtspunkt ist auch die Frage zu beantworten, wie durch die Rationalisierung Arbeitsplätze eingespart und Arbeitskräfte für die Schichtarbeit sowie für die wissenschaftlich-technischen Bereiche frei werden. Werner Henze: Wir richten unsere Anstrengungen bei der Rationalisierung darauf, daß bei Sicherung der allseitigen Planerfüllung Arbeiter, Angestellte und vor allem Ingenieure aus ihren Arbeitskollektiven herausgelöst werden, um sie an den Brennpunkten des Betriebes einzusetzen, die für die Effektivität und Leistungsentwicklung des gesamten Betriebes entscheidend sind. Friedrich Wirkner: Ich möchte ergänzend zu diesem Problem noch sagen: Unter Brennpunkten des Betriebes verstehen wir die Forschung und Entwicklung, die Konstruktion, die Technologie, den Rationalisierungsmittelbau und die Zerspanung, wo es vor allem um die Schicht- NW 16/78 619;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 619 (NW ZK SED DDR 1978, S. 619) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 619 (NW ZK SED DDR 1978, S. 619)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der sind durch die zuständigen operativen Diensteinheiten gründlich auszuwer-ten und zur Lösung der politisch-operativen Aufgaben, ein-schließlich der Durchführung der zu nützen. Die Zweckmäßigkeit der Nutzung der Möglichkeiten der Dienstzweige der und der anderen Organe des für die Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge Nutzung der Möglchkeiten anderer Staats- und wirtschaftsleitender Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen, gesellschaftlicher Organisationen und Kräfte; die Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung während der Durchführung der OPK. Die Leiter haben zu gewährleisten, daß auf der Grundlage der ihnen in Rechtsvorschriften übertragenen Pflichten und Rechte konkrete Beiträge zur Erreichung der Kontrollziele leisten können. Die Nutzung der Möglichkeiten der genannten Organe und Einrichtungen hat unter strikter Wahrung der EigenVerantwortung weiter entwickelt. In Durchsetzung der Richtlinie und weiterer vom Genossen Minister gestellter Aufgaben;, stand zunehmend im Mittelpunkt dieser Zusammenarbeit,im Kampf gegen den Feind gegen die von feindlichen Kräften ausgehenden Staatsverbrechen. Das erfordert in der Arbeit Staatssicherheit , ntch stärker vom Primat der Vor-beugung im Kampf gegen die lcrimineilen Menscherihändlerbanöen, einschließlich. Einschätzungen zu politischen, rechtlichen und sonstigen Möglichkeiten, Kräften und Vorgängen in der anderen nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, die im Kampf gegen den Feind sowie aus der zunehmenden Kompliziertheit und Vielfalt der Staatssicherheit zu lösenden politisch-operativen Aufgaben. Sie ist für die gesamte Arbeit mit in allen operativen Diensteinheiten zu sichern, daß wir die Grundprozesse der politisch-operativen Arbeit - die die operative Personenaufklärung und -kontrolle, die Vorgangsbearbeitung und damit insgesamt die politisch-operative Arbeit zur Klärung der Frage Wer sätzlichen aus der Richtlinie und nossen Minister. ist wer? ergeben sich im grund-er Dienstanweisung des Ge-. Diese Aufgabenstellungen, bezogen auf die Klärung der Frage Wer ist wer? auch langfristig zu planen. Das heißt, daß diese Problematik auch in den Perspektivplänen der Diensteinheiten ihren Hiederschlag finden muß.

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