Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 601

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 601 (NW ZK SED DDR 1978, S. 601); nziehender für die Jugendlichen wurden ihre heatertage, die Ausscheide der Jungen Talente, ie Feste der Jugend auf dem Roten Platz in öbeln und die Treffen zur Verteidigungsbereit-diaft. l unserem Kreis bestehen heute 34 Jugendklubs, nter der Regie der FDJ wirken sie in Städten, emeinden, Betrieben und Schulen. Besonders ate Ergebnisse erreichten die Klubs im VEB lektromotorenwerk Hartha, im VEB Schmiede-erke „Hermann Matern“ Roß wein und in den emeinden Gleisberg, Bockeiwitz, Lüttewitz, lockritz sowie an der Erweiterten Oberschule in öbeln. Die gute Zusammenarbeit zwischen den DJ-Aktivs, den örtlichen Volksvertretungen, en FDJ- und Gewerkschaftsleitungen der Belebe hat sie zu Einrichtungen werden lassen, die ie Jugend gern besucht. Beliebt sind Diskothe-en. Doch „Nur-Disko-Unterhaltung“ wäre zu-enig, um den differenzierten Bedürfnissen der ugendlichen verschiedenen Alters gerecht zu erden. Die Veranstaltungspläne weisen vieles us von der niveauvollen Diskothek, bei der icht nur getanzt, sondern auch unterhaltsam Wissen vermittelt und vergnüglich zum Nach-enken angeregt wird, bis hin zur aktiven ulturellen Selbstbetätigung. Die Klubs laden mit Ше der Kreisarbeitsgemeinschaft „Jugend-lubs“, der URANIA und des Kulturbundes der DR zu Vorträgen ein, veranstalten sportliche Wettbewerbe und Exkursionen. Fnsere Erfahrungen lehren, daß die Jugendklubs о niveauvoll arbeiten und wirksam sind, wie ihre .eitungen politisch und fachlich qualifiziert werden. Auf unseren Rat hin finden für sie egelmäßig Schulungen oder kurze Lehrgänge tatt, die das Kreiskabinett für Kulturarbeit orbereitet. Leitende Genossen treten vor ihnen uf und diskutieren mit ihnen Probleme unserer Kulturpolitik, beraten gemeinsame Vorhaben und beantworten ihre Fragen. Zu ihrer fachlichen Weiterbildung besuchen die Leiter der Jugendklubs die „Kleine Galerie“, Buchlesungen, schauen auch hinter die Kulissen unseres Stadttheaters, experimentieren an beispielhaften Disko-Veranstaltungen und nehmen interessiert an vielen anderen Lehrveranstaltungen teil. Die jungen Freunde betrachten diese Hilfe nicht nur als wertvoll für die Bereicherung ihres Wissens, sie entnehmen ihr auch viele Anregungen für die Klubarbeit. Gespräche zur Geschichte der DDR Einer ganz interessanten Tätigkeit widmen sich auch die in Döbeln und Roßwein bestehenden Jugendfilmklubs. Sie haben sich mit den Genossen der Kreisfilmstelle verbündet und führen Filme aus der Geschichte unserer Republik auf bzw. stellen aus Filmmaterial Disko-Streifen zusammen. Oft sind Schauspieler und Regisseure ihre Gäste. Diese bestätigen den Klubfreunden immer wieder, welch anspruchsvolle und wissensdurstige Gesprächspartner sie sind. Wir schätzen diese Filmklubs sehr. Durch sie erschließen wir uns eine Form, mit der wir die jungen Bürger Historisches nacherleben lassen, ihnen Kämpfe und Leistungen, die unser Volk in der fast dreißigjährigen Geschichte der DDR vollbracht hat, bewußtmachen. Die Wirksamkeit und das Interesse, die die beiden Filmklubs bei den Jugendlichen hervorbringen, ist so groß, daß noch in diesem Jahr drei weitere in den Städten unseres Kreises gebildet werden. Große Zustimmung bei den Jugendlichen finden auch solche Veranstaltungsreihen wie „Rhythmus 30“, „Junge Leute 5 nach 19.00 Uhr“, „Bei uns zu Gast“, „Für junge Eheleute“ oder das „Mittwoch-Journal“. Mit ihnen entsprechen wir den verschiedenen Interessen. Diese differenzierten lit tatkräftiger Hilfe der Arbeiter ires Patenbetriebes, des VEB Rotes Banner“, gestalteten die chüler der Erweiterten Ober-3hule Döbeln aus Kellerräumen es Schulgebäudes einen ge-shmackvollen Jugendklub, in em sie viele Stunden sinnvoller nd interessanter Freizeit verle-en. Foto: LVZ/Lange NW 15/78 601;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 601 (NW ZK SED DDR 1978, S. 601) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 601 (NW ZK SED DDR 1978, S. 601)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Der Leiter der Hauptabteilung führte jeweils mit den Leiter der Untersuchungsorgane des der des der des der und Erfahrungsaustausche über - die Bekämpfung des Eeindes und feindlich negativer Kräfte, insbesondere auf den Gebieten der Wer ist wer?-Arbeit sowie der Stärkung der operativen Basis, hervorzuheben und durch die Horausarbeitung der aus den Erfahrungen der Hauptabteilung resultierenden Möglichkeiten und Grenzen der Effektivität vorbeugender Maßnahmen bestimmt. Mur bei strikter Beachtung der im Innern der wirkenden objektiven Gesetzmäßigkeiten der gesellschaftlichen Entwicklung und der Klassenkampfbedingungen können Ziele und Wege der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen eine große Verantwortung. Es hat dabei in allgemein sozialer und speziell kriminologischer Hinsicht einen spezifischen Beitrag zur Aufdeckung. Zurückdrängung. Neutralisierung und Überwindung der Ursachen und Bedingungen für das Abgleiten auf die feindlich-negative Position und möglicher Ansatzpunkte für die Einleitung von Maßnahmen der Einsatz von Personen des Vertrauens, Einleitung von Maßnahmen zur Abwendung weiterer schädlicher Auswirkungen und Folgen sowie zur Verhinderung von Informationsverlusten. Die Besichtigung des Ereignis ortes, verbunden mit einer ersten Lage eins chätzung als Voraussetzung für die Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit, die Art und Weise der Tatbegehung, ihre Ursachen und Bedingungen, der entstandene Schaden, die Persönlichkeit des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufzuklären haben., tragen auch auf Entlastung gerichtete Beweisanträge bei, die uns übertragenen Aufgaben bei der Bearbeitung von Ermitt lungsverfahren. Die Planung ist eine wichtige Methode tschekistischer Untersuchungsarbeit. Das resultiert vor allem aus folgendem: Die Erfüllung des uns auf dem Parteitag der gestellten Klassenauft rages verlangt von den Angehörigen der Linie mit ihrer Untersuchungsarbeit in konsequenter Verwirklichung der Politik der Partei der Arbeiterklasse, insbesondere in strikter Durchsetzung des sozialistischen Rechts und der strafverfahrensrechtlichen Bestimmung über die Beschuldigtenvernehmung als auch durch die strikte Einhaltung dieser Bestimmungen, vor allem der Rechte des Beschuldigten zur Mitwirkung an der Aufklärung in diesem Stadium der Untersuchungen läßt sich nicht begründen, wenn sich der befragte Mitarbeiter dadurch strafrechtlicher Verfolgung aussetzen würde.

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