Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 526

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 526 (NW ZK SED DDR 1978, S. 526); wirklicht werden. Eine solche komplexe Ziel-Programm-Me-thode wurde zum ersten Mal angewandt. Berechnungen ergaben, daß durch die Verwirklichung all dieser Projekte innerhalb von fünf Jahren ein Nutzen von 1,4 Milliarden Rubel erzielt werden kann. Die Rückflußdauer der Kosten wird zwei bis drei Jahre betragen. Die Zusammenarbeit von Wissenschaftlern aus Hochschulen und Forschungsinstituten auf dem Gebiet des wissenschaftlich-technischen Fortschritts auf der Grundlage von Verträgen über die sozialistische Kooperation hat sich im Gebiet weiterentwickelt. Heute bestehen Verbindungen zu 450 Betrieben und Institutionen. Eine ganze Reihe starker wissenschaftlicher Kollektive des Gebietes ging dazu über, Verträge über eine langfristige Kooperation abzuschließen. Unter Leitung der Parteikomitees wird in den Betrieben des Gebietes eine konsequente und systematische Arbeit ge- Rekonstruieren ist effektive Eine der Hauptrichtungen der Tätigkeit der Parteiorganisationen des Mittleren Ural zur Erhöhung der Effektivität der Produktion besteht in den letzten Jahren darin, die Produktion durch die Rekonstruktion vorhandener Kapazitäten bei minimalem Investitionsaufwand bedeutend zu steigern. In den Betrieben der Industrie, des Transportwesens, der Landwirtschaft und der Bauindustrie wurden entsprechende Pläne ausgearbeitet. Aufgabe der Rekonstruktion ist es, die projektierten bzw. bereits erreichten Kennziffern in einem Ausmaß zu erhöhen, das mit dem Bau neuer Produktionsbetriebe verglichen werden kann, oder erhebliche Investitionsmittel einzusparen. Dabei- werden vor allem die Maschinen und Anlagen und in leistet, um die Erzeugnisqualität zu erhöhen. Es ist vorgesehen, innerhalb von fünf Jahren * die Produktion von Erzeugnissen der höchsten Güteklasse zu verdreifachen. Mehrere hundert Betriebe werden komplexe Systeme für die Sicherung der Erzeugnisqualität entwickeln und einführen, die das Zentralkomitee der KPdSU zur Weiter Verbreitung empfohlen hat. Die Betriebs-, Stadt- und Gebietsparteikomitees veranstalten Seminare und Konferenzen, auf denen Erfahrungen bei dieser Arbeit ausge-. tauscht und verallgemeinert werden. Die Parteikomitees nehmen die Arbeit solcher Betriebe, deren Erzeugnisqualität nicht ausreicht, unter ihre Kontrolle. Sie lassen sich periodisch von den Leitern Bericht erstatten und organisieren gemeinsam mit den Gewerkschaftsorganisationen den Wettbewerb der Werktätigen um die Steigerung der Produktion hochwertiger Erzeugnisse in ihrem Betrieb. als neu bauen geringerem Umfang die Gebäude und Einrichtungen modernisiert. Einen Betrieb zu rekonstruieren ist eine überaus schwierige und arbeitsaufwendige Aufgabe. Das Gebietsparteikomitee der KPdSU hat mehrmals die Erfahrungen der besten Betriebe erörtert. Fragen der Rekonstruktion und der technischen Neuausrüstung der Produktionsbetriebe werden auf den Plenartagungen der Gebiets-, Stadt- und Stadtbezirkskomitees der Partei sowie auf den Aktivtagungen und Versammlungen der Kommunisten diskutiert. Das Rohrwerk „Perwouralski Nowotrubny Siwod“ überflügelte so zum Beispiel in der Arbeitsproduktivität alle bis dahin existierenden ausländischen Rohrwalzanlagen um mehr als das Dreifache. Die Kommunisten des Werkes gelangten danach zu dem Schluß, daß die Produktion von Rohren mit geringen Kosten noch einmal um mehr als 33 Prozenl gesteigert werden könnte. Das Parteikomitee des Betriebes unterstützte diese Initiative. Ein Parteistab für die Rekonstruktion wurde gebildet. Er kontrollierte den Verlauf der Vorbereitungsarbeiten und stellte Verbindungen zu den Parteikomitees der Betriebe her, die zu den Bau- und Montagearbeiten heranzuziehen waren. Die Rekonstruktion konnte mil einer Erweiterung der Rohrproduktion um 40 Prozent ohne speziellen Produktionsstillstand realisiert werden. Dei Rekonstruktionsaufwand war um 75 bis 80 Prozent geringer als die verbindlichen spezifischen Normen für den Bau neuer Rohrwalzbetriebe. Insgesamt stieg im Gebiet das Produktionsvolumen von Industrieerzeugnissen durch Rekonstruktion im neunter Planjahrfünft um 1,150 Milliarden Rubel. Die Rekonstruktion- und Modernisierungskosten haben sich im Durchschnitt innerhalb von zwei Jahren rentiert. Im Vergleich zum Neubau wurden innerhalb von fünf Jahren etwa 60( Millionen Rubel Investitioner eingespart. Die Rekonstruktior und Modernisierung der bestehenden Kapazitäten im Mitt leren Ural haben ein gewaltiges Ausmaß erreicht und werder über einen längeren Zeitraurr hin in allen Zweigen der Volks Wirtschaft fortgesetzt. Die Gebietsparteiorganisatior behält die Probleme der Verbesserung der Organisation dei Arbeit und der Produktior ständig im Auge. Wir geher davon aus, daß bei Unzu länglichkeiten in der Arbeits organisation die modernste Technik scjlecht genutzt wird die Verbesserung der organisatorischen Arbeit keine großen Kosten verursacht und 526 NW 13/78;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 526 (NW ZK SED DDR 1978, S. 526) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 526 (NW ZK SED DDR 1978, S. 526)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Bereichen der Kultur und Massenkommunikationsmittel Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Leitung und Organisierung der politischoperativen Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Leitung und Organisierung der politischoperativen Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers über die komplexe politisch-operative Sicherung der Zivilverteidigung in der Deutschen Demokratischen Republik aufhalten, haben die gleichen Rechte - soweit diese nicht an die Staatsbürgerschaft der Deutschen Demokratischen Republik gebunden sind - wie Staatsbürger der Deutschen Demokratischen Republik, den Frieden, die Menschlichkeit und Mensohenreohte, Verbrechen gegen die Deutsch Demokratisch Republik oder anderer schwerer Straftaten beschuldigt werden, erhöhen - die Sicherheit und Ordnung gefährdet wird. Die Gründe für den Abbruch des Besuches sind zu dokumentieren. Der Leiter der Abteilung und der Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie und der Staatsanwalt das Gericht unverzüglich zu informieren. Bei unmittelbarer Gefahr ist jeder Angehörige der Abteilung zur Anwendung von Sicherungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf Leben ode Gesundheit oder ein Fluchtversuch nicht verhindert oder Widerstan gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft weit gehendst vermieden werden, wie es unter den konkreten Bedingungen der Verwahrung Verhafteter in einer staatlichen medizinischen Einrichtung möglich ist.

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