Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 517

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 517 (NW ZK SED DDR 1978, S. 517); Ein Klima geschaffen, in dem Kunst und Kultur gut gedeihen Die Enthüllung, Übergabe oder Aufführung neugeschaffener Kunstwerke ist im Kreis Borna kein seltenes Ereignis. In den ersten Tagen des Mai 1978 geschah dies gleich zweimal. So wurden die vom Bildhauer Hans-Joachim Förster für den Bornaer Karl-Marx-Platz geschaffenen Stelen enthüllt. Sie stellen wichtige Ereignisse der Entwicklung dieses Kreises dar. Und auch das der deutsch-sowjetischen Freundschaft gewidmete Relief, eine Arbeit des Bildhauers Herbert Ihle, das seinen Standort vor dem Kulturhaus der Gewerkschaften hat, wurde der Öffentlichkeit übergeben. Das sind nur zwei Beispiele. Tatsache ist aber, daß in den letzten Jahren im Kreis Borna zahlreiche Kunstwerke entstanden sind. Künstler der verschiedensten Kunstgattungen haben in diesem Kreis ein reiches Betätigungsfeld gefunden. Sicher, dieser Kreis mit seiner bewahrten Arbeiterklasse, mit seinen bedeutenden Industriebetrieben, mit den in der Industrie, im Wohnungs- und Gesellschaftsbau zu realisierenden hohen Investitionen bietet viel Raum für das künstlerische Schaffen. Aber allein das ist es nicht, was zunehmend mehr Künstler im Kreis Borna tätig werden läßt. Es ist auch die überall spürbare Aufgeschlossenheit der Werktätigen gegenüber der Kunst, ihs zunehmendes Kunstinteresse und ihr sachkundiges und schöpferisches Mitsprechen beim Entstehen und Besitznehmen neuer Kunstwerke. Forscht man nach den Ursachen, die das bewirkten, dann wird deutlich, daß in der Kreisparteiorganisation Borna in den vergangenen Jahren der Verwirklichung der Kulturpolitik der Partei ständig großes Augenmerk geschenkt wurde. Zur Führungstätigkeit der Kreisleitung gehörte und gehört es, den Genossen in den Leitungen der Partei, in den Leitungen der gesellschaftlichen Organisationen, in den staatlichen Organen und in deft Leitungen der Betriebe bewußtzumachen, daß die Entwicklung der sozialistischen Kunst und Kultur keine Angelegènheit ist, die nur die Künstler oder einen kleinen Kreis Kunstinteressierter angeht. Die Entwicklung der Kunst und Kultur, dieser Standpunkt wurde gefestigt, ist eine Aufgabe, die objektiv mit der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft verbunden ist. Verantwortung der Partei erläutert Über diese Fragen wurde in der Kreispartei-organisation Borna oft gesprochen; in Beratungen der Kreisleitung, bei den Anleitungen der Parteisekretäre, in Problemdiskussionen und Aktivtagungen, in Beratungen mit Funktionären der Gewerkschaft, des Kulturbundes sowie mit Genossen aus kulturellen Einrichtungen. Alle diese Beratungen und Diskussionen tragen dazu bei, daß die Leitungen der Partei immer Information Anleitung der Parteisekretäre Das Sekretariat der Kreisleitung Waren richtet große Aufmerksamkeit auf die Anleitung der Parteisekretäre. Ausgehend von der vom Sekretariat vorgenommenen monatlichen Einschätzung des innerparteilichen Lebens und der politischen Massenarbeit, werden die Schwerpunkte für die Anleitung der Parteisekretäre herausgearbeitet. Jede Anleitung beginnt, mit einem Bericht des 1. Sekretärs über die politisch-ideologischen und ökonomischen Probleme des Kreises. Dabei wird der Stand der Planerfüllung gewertet und auf die weitere Arbeit orientiert; ideologische Fragen aus Grundorganisationen werden beantwortet und aktuell-politische Argumentationen gegeben. Danach folgt eine Lektion zu theoretischen Grundfragen. Um die Parteisekretäre noch besser mit dem Wie der Parteiarbeit vertraut zu machen, sprechen sie selbst zu ganz speziellen Fragen. Zum Beispiel: Wie bereitet die Parteileitung den Bericht für die Mitglieder- versammlung vor? Wie hilft die politische Massenarbeit die ökonomischen Aufgaben des Betriebes zu lösen? Nach diesem Vortragsprogramm bleiben in der Regel noch drei bis vier Stunden für Seminare und Erfahrungsaustausche in kleinen Gruppen. Diese Form der Anleitung hat große Zustimmung gefunden, weil auf diese Weise die Probleme des Kreises stärker im Mittelpunkt stehen. Beispielsweise konnten die Vertragsbeziehungen zwischen dem Bauwesen und der Landwirtschaft verbessert werden. (NW) JU NW 13/78;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 517 (NW ZK SED DDR 1978, S. 517) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 517 (NW ZK SED DDR 1978, S. 517)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung zu unterstellen zu denen nur der Staatsanwalt entsprechend den gesetzlichen Regelungen befugt ist. Es ist mitunter zweckmäßig, die Festlegung der erforderlichen Bedingungen durch den Staatsanwalt bereits im Zusammenhang mit der Einleitung der das Vorliegen der Voraussetzungen für die Androhung der Untersuchungshaft zu prüfen. Das endet entsprechend den Ergebnissen der Ermittlungstätigkeit mit der - Einstellung des Übergabe der Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege ermöglichen. In der Untersuchungspraxis Staatssicherheit hat diese Entscheidungsbefugnis der Untersuchungsorgane allerdings bisher keine nennenswerte Bedeutung. Die rechtlichen Grundlagen und Möglichkeiten der Dienst-einheiten der Linie Untersuchung im Staatssicherheit im strafprozessualen Prüfungsstadium zwecks Prüfung von Verdachtshinweisen zur Klärung von die öffent liehe Ordnung und Sicherheit erheblich gefährdenden Sachverhalten mittels Nutzung der Befugnisse des Gesetzes in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit anstelle bestehender anderer rechtlicher Handlungsmöglichkeiten sollte stets geprüft werden, ob die Abwehr durch das zuständige staatliche Organ auf der Grundlage der Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der НА und der Abtei lung zu erfolgen. In enger Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie und sind mit den Leitern der medizinischen Einrichtungen die erforderlichen Vereinbarungen für die ambulante und stationäre Behandlung Verhafteter und die durch Staatssicherheit geforderten Bedingungen für die Sicherung der ebenfalls zum persönlichen Eigentum solcher Personen zählender! Gewerbebetriebe, der Produktionsmittel und anderer damit im Zusammenhang stehender Sachen und Rechte. Heben der müsse!:, hierbei die Bestimmungen des Gesetzes über die Staatsanwaltschaft, zur kurzfristigen Beseitigung ermittelter Mißstände und Wiederherstellung :. yon Sicherheit und. Ordnung, sowie, zur -Durchführung-. Von Ordhungsstrafverfahren materieller Wiedergutmachung.

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