Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 450

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 450 (NW ZK SED DDR 1978, S. 450); Beratung des Sekretariats des ZK mit den 1. Kreissekretären im Februar dieses Jahres gelang es den Parteiorganisationen, ihre politisch-ideologische Führungstätigkeit weiter zu entwickeln und dadurch eine breite Initiative auszulösen. Der sozialistische Wettbewerb, hob Genosse Erich Honecker auf der 8. Tagung des ZK hervor, erhielt dadurch mächtige Impulse und richtet sich zunehmend darauf, die qualitativen Faktoren des Wirtschaftswachstums auszunutzen. Das ist ein Ausdruck des tiefen Vertrauens der Werktätigen in die Politik der SED und der Bereitschaft, die Beschlüsse des IX. Parteitages weiter erfolgreich zu verwirklichen. Die Bilanz der ersten Etappe im sozialistischen Wettbewerb zum 30. Jahrestag der DDR, die am internationalen Kampf- und Feiertag der Werktätigen, dem 1. Mai, gezogen werden konnte, ist gut. Der von den Gewerkschaften organisierte Wettbewerb unter der bewährten Losung: „Aus jeder Mark, jeder Stunde Arbeitszeit und jedem Gramm Material einen größeren Nutzeffekt!“ führte zu neuen spürbaren Ergebnissen bei der kontinuierlichen Verwirklichung unseres Programms des Wachstums, des Wohlstands und der Stabilität. Gedankenreichtum Die jetzt zu lösenden Aufgaben sind auf der 8. Tagung des ZK mit aller der 8.ZK-Tagung Klarheit Umrissen worden. Entsprechend der richtungweisenden klug nutzen Orientierung des Generalsekretärs des ZK der SED, Genossen Erich Honecker, im Bericht des Politbüros ist der Kampf um die allseitige Erfüllung und gezielte Überbietung des Volkswirtschaftsplanes 1978 konsequent zu führen, und „durch hohe Ergebnisse im sozialistischen Wettbewerb in allen gesellschaftlichen Bereichen gilt es, unser Land weiter voranzubringen und damit zugleich einen bedeutenden Beitrag zur Stärkung des Sozialismus und zum gesellschaftlichen Fortschritt in der Welt zu leisten!“1 Das erfordert, durch qualifizierte Leitung und Planung seitens der staatlichen und wirtschaftsleitenden Organe Bedingungen zu schaffen, damit die Initiative der Werktätigen im sozialistischen Wettbewerb voll zur Entfaltung kommen kann. Die Partei- und Gewerkschaftsorganisationen, alle Leiter, haben für ihre Arbeit mit dem reichen Erfahrungsschatz, wie er in allen Diskussionsreden auf der 8. Tagung des ZK der SED vermittelt wurde, eine große Hilfe für die zielstrebige Führung des sozialistischen Wettbewerbs in der nächsten Etappe auf dem Wege zum 30. Jahrestag der DDR erhalten. Die Tatsache, daß das Sekretariat des ZK unmittelbar nach der 8. Tagung des Zentralkomitees dazu einen Bericht der Parteiorganisation des VEB Werkzeugmaschinenbau „Fritz Heckert“, Karl-Marx-Stadt, behandelte, kennzeichnet den zentralen Platz dieser Aufgabe in der politischen Führungstätigkeit. Im Grunde genommen geht es darum, in der gesamten Parteiarbeit den sozialistischen Wettbewerb immer wirkungsvoller als eine wichtige Triebkraft unserer gesamten gesellschaftlichen Entwicklung zu nutzen. In den Wettbewerbsleistungen verkörpert sich das politische Bekenntnis der Werktätigen zu unserem siegreichen Weg. Alle Faktoren Mehr noch als bisher auf dem Wege der Vertiefung der Intensivierung erschließen die qualitativen Faktoren für das Wachstum der Volkswirtschaft zu erschließen und dadurch das Verhältnis von Aufwand und Ergebnis 450 NW 12/78 1) E. Honecker, Aus dem Bericht des Politbüros an die 8. Tagung des ZK, ND vom 25.5.1978;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 450 (NW ZK SED DDR 1978, S. 450) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 450 (NW ZK SED DDR 1978, S. 450)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind und eigener Untersuchungsergebnisse begründet, daß das Wirken des imperialistischen Herrschaftssystems im Komplex der Ursachen uiid Bedingungen die entscheidende soziale Ursache für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit der zuständigen Abwehrdiensteinheiten Staatssicherheit ergeben. Von besonderer Bedeutung für die Erhöhung der Effektivität der vorbeug enden Arbeit Staatssicherheit ind allem Erkenntnisse darüber, welche Ansatzpunkte aus den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und ihrer Ursachen und Bedingungen; die Fähigkeit, unter vorausschauender Analyse der inneren Entwicklung und der internationalen Klassenkampf situation Sicherheit rforde misse, Gef.ahrenmomsr.tQ und neue bzw, potenter. werdende Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu leiten und zu organisieren. Die Partei ist rechtzeitiger und umfassender über sich bildende Schwerpunkte von Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu leiten und zu organisieren. Die Partei ist rechtzeitiger und umfassender über sich bildende Schwerpunkte von Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen erlangen können. Aus der Tatsache, daß der Sozialismus ein noch relativ junger Organismus ist und demzufolge bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft sowie die Schaffung der grundlegenden Voraussetzungen für den allmählichen Übergang zum Kommunismus ist das erklärte Ziel der Politik unserer Partei.

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