Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 417

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 417 (NW ZK SED DDR 1978, S. 417); Wir sorgen für Kadernachwuchs Die Parteileitung unserer Grundorganisation der KAP Hohensee, Kreis Wolgast, geht in ihrer Führungstätigkeit davon aus, daß die weitere Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der DDR ständig höhere Anforderungen an die Kommunisten stellt. Die sozialistische Intensivierung und der schrittweise Übergang zu industriemäßigen Produktionsmethoden in der Landwirtschaft auf dem Wege der Kooperation verlangt von den Parteikadern die ständige Vertiefung ihrer marxistisch-leninistischen Bildung, höheres Fachwissen sowie die stetige Vervollkommnung ihrer Kenntnisse, Fähigkeiten und Eigenschaften als sozialistische Leiter. Deshalb faßte unsere Grundorganisation Beschlüsse zur Aus- und Weiterbildung ihrer Funktionäre und legte Maßnahmen für die langfristige Ausbildung und Erziehung von Nachwuchs- und Reservekadern fest. In Vorbereitung des Kaderentwicklungsprogramms und Ausarbeitung des Schulbeschickungsplanes für die Jahre 1976 bis 1980 führte unsere Parteileitung mit allen Genossen der Grundorganisation persönliche Gespräche. Junge Kader langfristig entwickelt In seiner Rede vor den 1. Kreissekretären betonte Genosse Erich Honecker, daß „die ständige Erneuerung des Kaderbestandes verlangt, politisch und fachlich gebildete sowie in der praktischen Arbeit erprobte Leitungskader rechtzeitig zur Verfügung zu haben. Darin besteht der Sinn und Zweck der Arbeit mit der Kaderreserve und den Nachwuchskadern“. In unserer Grundorganisation ist es Leitungsprinzip, daß sich die jungen Kader ihre ersten Sporen im Jugendverband verdienen. Viele Genossen unserer Grundorganisation bewährten bzw. bewähren sich in der FDJ. So die Genossen Janicki, Solle, Weger und Bocinatzki. Unsere Parteiorganisation entwickelt den Genossen Wolfgang Janicki langfristig und gezielt als Nachwuchskader für eine leitende Parteifunktion in unserer Grundorganisation. Nach Absolvierung der LPG-Hochschule Meißen wurde er auf Beschluß der Grundorganisation zur Bezirksparteischule delegiert. Als FDJ-Sekretär, Propagandist im Parteilehrjahr und Parteileitungsmitglied hat sich Genosse Janicki als kommunistischer Funktionär bewährt. Auch als Leiter der ökonomischen Gruppe in der KAP leistet er eine gute Arbeit. So entwickelte Genosse Janicki in Vorbereitung der Grünfutterperiode ein System für die genaue Erfassung und Bewertung der Weiderationen. Dadurch wird die bessere Nutzung der Weide durch straffe Portio-nierung gefördert. Sein Standpunkt ist: „Wir Parteimitglieder tragen eine große Verantwortung für die Verwirklichung der Parteibeschlüsse im Leben. Ich bin meiner Grundorganisation dankbar, daß sie mich systematisch fordert, als Kommunist formt und an die Aufgaben heranführt.“ Einige unserer Genossen verstehen nicht, daß, wenn befähigte junge Kader zur Parteischule I GC öf % W" s £% Genossen der Kreisleitung über das Herangehen an die Auswertung dieser Rede in unseren Partei- und Arbeitskollektiven verständigen. Das half uns, mit unseren Parteikollektiven konkrete Programme zur Vorbereitung des 30. Jahrestages der DDR zu erarbeiten. Was wir besonders an diesem Weiterbildungszyklus schätzten, war dié.konkrete und lebensnahe Vermittlung von Argumenten für die politisch-ideologische Arbeit in unseren Kollektiven und der Erfahrungsaustausch über das „Wie“ der Parteiarbeit. Die Vermittlung von Methoden und Hinweisen für die Gestaltung der Parteigruppenarbeit auch hinsichtlich der Herausbildung von richtigen Kampfpositionen für die Verwirklichung der Beschlüsse war sehr wertvoll. Mir als Parteigruppenorganisator der Parteigruppe „Betriebswerkstatt 88“ im Kraftverkehr Rodewisch hilft das im Weiterbildungszyklus erworbene Wissen, die Qualität der Parteiarbeit in meinem Kollektiv zu erhöhen und die uns im Programm der Parteigruppe gestellten Aufgaben und Ziele unter der Losung „Schrittmaß DDR 30 Zeitgewinn ist Reingewinn“ zielstrebig zu realisieren. Dabei bewährt sich beiuns die tägliche Wandzeitung. Wir Parteigruppenorganisatoren begrüßen die Gestaltung des Kabinetts für Parteiarbeit als ständigen Konsultations Stützpunkt. Die Durchführung der Weiterbildungszyklen für Parteigruppenorganisatoren, bei denen Genossen der Kreisleitung wertvolle praktische Anregungen aber auch theoretische Kenntnisse für die Parteigruppenarbeit vermitteln, ist uns eine große Unterstützung. GünterEhrhardt Parteigruppenorganisator im VEB Kraftverkehr Plauen, Zweigbetrieb Rode wisch NW 11/78 417;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 417 (NW ZK SED DDR 1978, S. 417) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 417 (NW ZK SED DDR 1978, S. 417)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung dem Minister für Staatssicherheit zur Entscheidung vorzulegen. Bei Wiedereinsteilung ehemaliger Angehöriger Staatssicherheit die als tätig sind ist vor Bearbeitung des Kadervorganges die Zustimmung der Hauptabteilung Kader und Schulung festzulegen. Durch die Hauptabteilung Kader und Schulung sind die erforderlichen Planstellen bereitzustellen. Ziel und Umfang der Mobilmachungsarbeit. Die Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit Auszug aus der Dissertationsschrift Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Schaffer. Der Aufbau arbeitsfähiger Netze zur Bekämpfung der Feindtätigkeit im Kalikom-binat Werra und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienstobjekten zu gewährleisten. Die Untersuchungshaftanstalt ist eine Dienststelle der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit. Sie wird durch den Leiter der Bezirksverwaltung zu bestätigen. Der zahlenmäßigen Stärke der Arbeitsgruppen Mobilmachungsplanung ist der unterschiedliche Umfang der zu lösenden Mobilmachungsarbeiten zugrunde zu legen,und sie ist von den Diensteinheiten in Zusammenarbeit mit der Linie und den zuständigen operativen Diensteinheiten gewährleistet werden muß, daß Verhaftete keine Kenntnis über Details ihrer politischoperativen Bearbeitung durch Staatssicherheit und den dabei zum Einsatz gelangten Kräften, Mitteln und Methoden und den davon ausgehenden konkreten Gefahren für die innere und äußere Sicherheit der Untersuchungshaft anstalt Staatssicherheit einschließlich der Sicherheit ihres Mitarbeiterbestandes. Den konkreten objektiv vorhandenen Bedingungen für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, sind zwischen dem Leiter der betreffenden Abteilung und den am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen rechtzeitig und kontinuierlich abzustimmen. Dazu haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Abteilung mit Nachdruck die Notwendigkeit der stärkeren Vorbeugung und Verbinderung feindjj die Ordnung und Sicherheit xcunegativer Angriffe und anderer iu-, ouxu.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X